Nachdem Sie L-Corp verlassen hatten, beauftragten sie ein Paar Agenten der DEO, das Gebäude komplett zu sperren und den Leichnam abzutransportieren. Währenddessen, saß Maggie zusammen mit Jesse in einem Verhörraum. Die Brünette, beobachtete die Assistentin. Ihr Blick war unruhig und huschte immer wieder hin und her. Ihre Hände zitterten als wäre ihr extrem kalt. Sie litt definitiv unter Schock. "Miss Cardos!", sagte Maggie. "Ja, Detective?", fragte die Asiatin. "Können sie mir erzählen was genau heute Nachmittag geschehen ist?", wollte die Brünette wissen. Die jüngere Frau nickte. "Also,", schluckte sie. "Ich saß einfach nur da und habe gearbeitet. Habe versucht den Terminplan von Miss Luthor ein wenig frei zu räumen. Sie arbeitet immer so viel. Sie kommt meistens schon 7 Uhr Morgens ins Büro und geht dann erst spät abends. Die einzige Zeit die sie sich frei nimmt, ist für ihre Mittagessen mit Miss Danvers.". Die Ältere Frau sah sie verständnisvoll an. Ja, dass Little Luthor ein Workeholic war, ergab Sinn. "Und da hörte ich ein Keuchen aus dem Treppenhaus. Es klang, als würde ein Mann jemanden die Treppe hinauf schleifen. Und dann, dann stand er da. Und er zog den Leichnam hinter sich her. Einfach so, als wäre es nichts besonders.". Maggie sah die Andere fragend an: "Ist ihnen irgendwas an Lex aufgefallen? Irgendetwas Besonderes?". Nachdenklich, sah die Asiatin in die Ferne. "Ja... Ich habe ihn schon früher gesehen. Im Fernsehen und einmal habe ich ihn persönlich getroffen!", ihre Stirn legte sich in Falten. "Dort wirkte er immer recht ruhig. Sehr zurückhaltend und intelligent. Heute, da wirkte er... verrückt. Es war so ein seltsamer Glanz in seinen Augen und er hat... Gegrinst. Wie schon gesagt, er hat Jeff hinter sich her gezogen, als wäre er ein Sack Kartoffeln.". "Hat er etwas zu ihnen gesagt?", fragte die Detectivin. "Ja!", räusperte sich die Verhörte. "Er sagte 'Verschwinde, verschwinde so lang du noch kannst. Oder du wirst dieses Gebäude nicht mehr lebend verlassen!', danach verschwand er in Miss Luthors Büro!". Maggie nickte: "Also schön, ich habe keine weiteren Fragen an Sie. Das DEO wird eine Eskorte bereitstellen und sie nach Hause bringen. Vielleicht besorgen sie sich einen Therapeuten. Das war eine traumatische Erfahrung, es könnte ihnen helfen!", damit gab sie der Asiatin die Hand und stand dann auf, um den Raum zu verlassen.
Zeitgleich, erreichten Alex, Lena und Supergirl die Zentrale des DEO. Als die Rothaarige ihre Freundin entdeckte, lief sie sogleich auf sie zu. "Hey Maggie!". Während sie ihre Verlobte umarmte, fragte die Kleinere : "War es so schrecklich?". Alex nickte nur. "Sei froh, dass du es nicht sehen musstest Sawyer.", meinte Lena. Die Brünette hob eine Augenbraue. Wenn Lena Luthor sagte das es nicht schön war, dann musste es stimmen. "Okay,", murmelte die Dunkelhaarige. "Ich gehe jetzt und rufe Kara an. Ich denke jemand sollte sie ebenfalls darüber informieren was heute passiert ist!". Panisch sah Kara zu ihrer Schwester. Diese nickte ihr zu. "Das kannst du auch noch später machen! Wir brauchen dich jetzt hier.", argumentierte die Agentin. "Aber sie muss es wissen. Sie ist meine beste Freundin und ich habe das Gefühl, dass Lex nicht nur darauf ist, Aliens zu töten.". Ihr Blick war auf die Wand gerichtet und ihre Stimme war so kalt wie Eis, als sie meinte. "Er wird auch Diejenigen töten, die mir am nächsten stehen!". "Da hat Little Luthor einen Punkt.", sagte Maggie. Sowohl Kara als auch Alex gaben ihr einen 'Nicht Hilfreich Blick'. "Miss Luther, ich könnte Kara einfach hier her holen. Dann kann ich ihr auf dem Weg alles erklären!", schlug die Superheldin vor. Zustimmend, nickte der CEO. "Tu das, Supergirl.". Damit ging der Alien zum nächsten Fenster und flog hinaus. Lena drehte sich währenddessen zu Maggie. "Wie geht es Jess?". "Den Umständen entsprechend... Du hast wirklich Glück sie als Assistentin zu haben! Jeder Andere hätte jetzt bereits gekündigt!", sagte die Kleinere. "Ich weiß!", lächelte die junge Frau. "Sie ist wirklich eine tolle Person. Es hat einen Grund warum sie so gut wie jeden Monat eine Gehaltserhöhung bekommt!". "Oh wirklich? Kann ich für dich arbeiten Little Luthor?", fragte Maggie. "Sorry, Sawyer. Ich habe bereits ein tolles Team!", grinste die Andere. Schmollend sah die Kleinere Sie an. "Ich wäre eine tolle Assistentin!". Alex und Lena lachten. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Noch vor zwölf Uhr hättest du gekündigt, weil du nicht lang genug still sitzen kannst!", kicherte Alex. Da musste sogar Maggie zustimmen. "Na los, ich glaube wir sollten uns wieder den ernsten Themen zuwenden. Dort hinten ist Kara!", sagte die Brünette und deutete auf den Fahrstuhl, aus dem im genau diesen Moment, eine gewisse Reporterin, mit Brille heraus trat.
Wieder eure Meinung in die Kommentare schreiben bitte!
DU LIEST GERADE
Supercorp:Das Schicksal Weiß Es Am Besten
FanfictionEs ist die Fortsetzung zu meinem Oneshot: Supercorp: Füge Dich Dem Schicksal. Kara Danvers hat es nicht leicht. Sie ist ein Alien, ein Superheld, hat eine geheime Identität und muss das ganze auch noch vor ihrer großen Liebe, ihrer besten Freundin g...