"Wo? WO IST SIE?", schrie Lex mit lauter Stimme. Er wirkte wütend und er hatte die Hände zu Fäusten geballt fest an der Seite. So ruhig wie möglich, trat Lena an seine Seite. "Lex, beruhige dich!", Flüsterte sie sanft und berührt sein Handgelenk. "Beruhigen...", Spott lag in der Stimme des Älteren und Lena fühlte das Zittern welches seinen Körper schüttelte. "Beruhigen... Meine einzige Chance auf Vergeltung, die einzige Chance ihn leiden zu lassen... ist weg. Einfach so!". Er drehte sich um und starrte in die grünen Augen seiner Schwester. "Meine einzige Chance Frieden zu finden ist... weg!". Seine Augen waren rot unterlaufen und seine Stimme zitterte von unterdrückter Wut. Schweigend, blickte Lena ihn in die Augen. Versuchte so unterstützend wie möglich auszusehen. Sie ist in Sicherheit. "Ich frage mich wie sie es geschafft hat. Sie hatte keine Chance. Kryptonitlampen, Fesseln und die vielen Wunden. Es ergibt einfach keinen Sinn.". Sein Blick trübte sich und er starrte an die graue Wand. Er wirkte, als würde er etwas in weiter Entfernung beobachten. Die glasigen Augen nahmen einen Ausdruck irren Funkelns an. Eine Fallte bildete sich auf seiner Stirn und einen Moment schien er nachdenklich zu sein. Er fuhr sich mit der Hand über die Kopfhaut und kratzte sich danach am Bart. "Doch was ist wenn...", Seine Stimme stockte. "Was ist wenn ich doch noch eine Chance habe?". Lena horrchte auf. Verwirrt zog sie die Augenbrauen zusammen. "Was meinst d-". Er unterbrach sie. "Es ist nicht ganz so gut wie mein ursprünglicher Plan, doch es sollte funtionieren!". Auf einmal wirkte der Luthor heller, aufgeweckter und gleichzeitig wie in Trance. Ohne sie anzusehen, packte er Lena an den Schultern. "Ich kann es schaffen!". Lena versuchte sich aus seinem Griff zu winden, dich er packte nur noch fester zu. "Lex?". Fragte sie besorgt. Ein Lächeln lag nun auf seinen Lippen. Wie ein kleiner Schuljunge der gerade eine Torte findet, leckte er sich über die Lippen. "Lex? Ist alles in Ordnung?", Frage Lena, lauter als zuvor. Ihr Bruder nickte nur leicht. Den Blick noch immer nicht auf sie gerichtet. Er packte sie noch fester mit der einen Hand und griff mit der anderen in seine Tasche. Er holte einen Gegenstand hervor. Lena erkannte zuerst nicht was es war, doch dann sah sie es sich genauer an. Eine Spritze. Sie schluckte. Lex würde doch nicht? Die Hand welche die Spritze hielt zitterte. Sein Blick richtete sich zuerst auf sie, dann auf das Gerät in seiner Hand. Nur einmal leckte er sich über die Lippen. "Lex?". Lenas Stimme war gefüllt mit Sorge und Angst. "Mach dir keine Sorgen Schwester!", Flüsterte Lex. Seine Augen auf die kleine Spritze gerichtet. "Ist nichts persönliches.". Ein kleines Lächeln, das Lächeln eines großen Bruders auf den Lippen und einen Moment fühlte sie Lena in ihre Kindheit zurück versetzt. Wenn sie zusammen Schach gespielt hatte oder ein Stück Torte aus der Küche klauten. Er hatte immer so gelächelt. Sie bekam kaum mit, wie die Nadel der Spritze ihre Halsschlagader durchdrang.
Moin.
Ja, Lena muss mehr leiden, aber seit nicht sauer, ich darf das heute 😌
Immerhin bin ich jetzt 15!
Und ich wollte euch heute natürlich kein Kapitel vorenthalten.
Ciao🎉🎊🍾
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Supercorp:Das Schicksal Weiß Es Am Besten
FanfictionEs ist die Fortsetzung zu meinem Oneshot: Supercorp: Füge Dich Dem Schicksal. Kara Danvers hat es nicht leicht. Sie ist ein Alien, ein Superheld, hat eine geheime Identität und muss das ganze auch noch vor ihrer großen Liebe, ihrer besten Freundin g...