"Hey Kara!", begrüßte ein überschwänglicher Winn sie. Lächelnd winkte sie ihm zu. "Und, wie geht's?", fragte er gelassen. Ohne auch nur einen Hauch der Unsicherheit zu zeigen, antwortete sie : "Gut! Und dir?".
Das Grinsen, welches sich schon vorher auf seinem Gesicht zur Schau gestellt hatte wurde breiter.
"Fantastisch, fantastisch kann ich nur sagen!".
"Wirklich?", überrascht hob die Blonde eine Augenbraue, :
"Sieht man dir gar nicht an!". "Ernsthaft? Maggie hat mir den ganzen Vormittag über erzählt, dass wenn ich nicht sofort aufhören würde zu grinsen, sie ihre neue Pistole mit Freuden an mir ausprobieren würde.".
Jepp, das klang nach Maggie! "Was ist den so großartiges passiert?", wollte der Superheld interessiert wissen. Sein Lächeln wurde, wenn das überhaupt möglich war, noch ein kleines Stückchen breiter.
"Ich hab ein Date!". "Das erklärt zumindest warum du so aussiehst, als hättest du den Präsidenten persönlich getroffen." Seine Augen leuchteten auf als er begann von dem Mädchen zu erzählen. Es handelte sich anscheinend um eine Informatik Studentin, welche um Geld zu verdienen in einem Kaffee jobbte.Nach fünf Minuten hatte Kara das Gefühl als wüsste sie mehr über das Leben der Studentin, als über alles andere. Glücklicherweise ertönte aus dem Hintergrund die genervte Stimme von Maggie.
"Hab ich dich nicht gewarnt Schott? Wenn du jetzt nicht aufhörst mit quatschen, dann benutz ich dich als Zielscheibe!".
Ängstlich, wich der nerdige Junge zurück. "Ist ja schon gut Sawyer. Musst doch nicht gleich drohend werden.", kommentierte er noch und verschwand dann hinter seinen Computer. "Hey little Danvers!", begrüßte die Brünette, Kara. "Danke das du mich gerettet hast!", bedankte sich die Blonde. Maggie grinste nur.
"Dafür bin ich hier.". "Nur mal so, ist er wirklich schon den ganzen Tag so?", wollte Kara wissen.
"Jepp, als die Beruhigungstabletten ihre Wirkung verloren hatten, wurde es erst richtig schlimm!".
Mitleidig beäugte Kara die ganzen Mitarbeiter des DEO's. Den ganzen Tag schon mussten sie das aufgedrehte Computergenie ertragen. Sie hätte lieber ein ganzes Jahr mit Mon-El in einen Raum eingepfercht zugebracht, als dies zu ertragen.Wie hieß es so schön? Wenn man vom Teufel spricht (oder auch nur denkt), dann erscheint er auch? Nun wusste Kara das dieses Sprichwort stimmen musste, denn an der Wand der geheimen Behörde lehnte lässig ein gewisses Braunhaariges Alien und starrte Sie an.
"Hey Kara!", rief er ihr zu. "Mon-El, wie SCHÖN dich zu sehen!", sagte sie.
"Und? Wo warst du heute?", und schon nervte er sie wieder. "Ich war zuerst bei der Arbeit, und dann habe ich mit Lena zusammen gegessen!".
Sein Gesicht wurde nachdenklich : "Du Kara, mir ist aufgefallen das du schon seit geraumer Zeit mit niemanden mehr aus warst.", //bitte, bitte, tu das nicht!//, dachte Kara. "Und da die Anderen aus dem Team jetzt alle happy in Beziehungen zu sein scheinen, habe ich mich gefragt ob...". //Nein, bitte sag jetzt das du auch bereits glücklich in einer Beziehung bist, tu nicht das was ich denke was du tun willst!!!//. "Ob du vielleicht einmal mit mir ausgehen möchtest.". //NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIN//
Auf einmal schien das gesamte DEO ruhig geworden zu sein. Maggie starrte die Beiden an. Winn beäugte sie. Alex war hinter ihrer Verlobte aufgetaucht und machte dieser beinahe Konkurrenz. Der Fahrstuhl öffnete sich und James und Lena traten heraus. Lena schien die Situation sofort zu erfassen und reckte Kara den Daumen entgegen.
J'on war der Einzige der angemessen reagierte. Er stand daneben und starrte Mon-El finster an.
"Ähm, ich weiß nicht...", nervös, versuchte sich die Superheldin herauszureden. "Warum denn nicht? Wir sind beide Single und du stehst nicht auf Frauen", argumentierte er. Karas Wangen färbten sich kaum merklich rot. Wie unrecht er doch damit hatte. Ihr Blick fiel auf Lena. Diese stand mit einem Lächeln auf dem Gesicht da und berührte mit ihrer Schulter die von James. Ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in ihrer Brust bemerkbar. Vielleicht sollte sie es tun. Es wäre nur eine Verabredung, Mon-El wäre nicht verletzt und sie könnte den Anderen endlich beweisen wie bescheuert die Idee von ihr und Mr. Frauenmagnet Nr.1 doch war.
"Okay.", murmelte sie beinahe tonlos, dem Blick im Augenwinkel noch immer auf Lena gerichtet.
"Toll, Morgen Abend, 20Uhr. Ich hol dich ab.", meinte der
Daxamite.
Sie konnte nur nicken.Was hatte Kara denn auch für eine Wahl gehabt? Richtig, keine.
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Supercorp:Das Schicksal Weiß Es Am Besten
FanficEs ist die Fortsetzung zu meinem Oneshot: Supercorp: Füge Dich Dem Schicksal. Kara Danvers hat es nicht leicht. Sie ist ein Alien, ein Superheld, hat eine geheime Identität und muss das ganze auch noch vor ihrer großen Liebe, ihrer besten Freundin g...