Lena saß auf den Stühlen vor ihrem Küchenthresen. Die Hände lässig auf der Holzplatte und einen Schlafanzug an. Genüsslich trank sie ihren Café. Die Sonne strahlte durch die Fenster ihres Hauses und beleuchteten ihre Umgebung. Ein lautes Tappsen auf Holz zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Cookie, ein schwarzer Labrador hatte sich auf das Parkett neben sie gelegt und winselte kläglich. "Du hast Hunger oder?", Frage sie, ein Lächeln auf den Lippen. Der Hund wedelte mit dem Schwanz und reckte den Kopf wie um ihre Frage zu bestätigen. "Schon wieder.". Lena seufzte. "Komm mit.", Sagte sie und er folgte ihr. Während die Schwarzhaarige seinen Fressnapf auffüllte, hörte sie hinter sich ein freudiges Kreischen und ein kleiner Junge rannte an ihr vorbei. "Was machts du da Troy?", Wollte sie grinsend wissen. Der Junge rannte weiter und schrie außer Atem. "Kann nicht reden, Imra ist hinter mir her!". Wenn man vom Teufel sprach. Eine blonde Frau rannte um die Ecke und kollidierte beinahe mit Lena. "Sorry Schatz!", Entschuldigte sie sich und jagte Troy weiter. Lena schüttelte den Kopf und setzte sich zurück auf ihren Stuhl. Nach wenigen Minuten fühlte sie wie Arme sich um sie Schlangen. "Guten Morgen, Zao.", Flüsterte eine sanfte Stimme in ihr Ohr. Lena lehnte sich in die Wärme Umarmung und sagte. "Schön das du und der kleine auch Mal aufgestanden seit!". Die Blonde kicherte. Sie drehte den Kopf zur Seite und Wärme Lippen berührten die ihrigen. "Jetzt ist es ein guter Morgen!" Stellte die Andere fest. Lena lächelte. "Wo ist unser Sohn?", Wollte sie wissen. "Holt ein Geschenk für dich.". Neugierig hob die Schwarzhaarige die Augenbrauen. "Was ist es?". "Es wird dir gefallen, glaub mir!", Versicherte die Blonde.
Der Braunhaarige Junge kam die Treppe hinunter gestürmt. Einen Schlafanzug mit dem Batman-Logo darauf tragend. Kara fing ihn ab und wirbelte ihn durch die Luft. Die schwarzen Locken des Kleinen flogen umher. "höher Imra!", Sagte er. Seine Mutter gab ihm nur einen Kuss auf die Stirn und setzte ihn ab. "Imra hat gesagt du hättest etwas für?", Fragte Lena unschuldig nachdem auch sie ihm einen Kuss gegeben hatte. Die dunklen Augen des Jungen leuchteten auf und er nickte eifrig. Er griff in die Tasche seinen Schlafanzugs und holte einen Zettel heraus. Er falltete ihn auseinander und streckte ihn seiner schwarzhaarigen Mutter hin. Sie nahm das Papier. Darauf waren mehrere Menschen abgebildet. Ihre Sohn zeigte auf die einzelnen Personen und erzählte ihr plappernd um wen es sich handelte. "Das sind Tante Maggie, Tante Alex und Marie!". Lena grinste. Ihr Sohn hatte seine Cousine mit einem Eis in der Hand gemalt. "Das ist James.", Er zeigte auf eine große, dunkle Gestalt. "Winn, Clark und Luis und dort ist Oma Und dass ist Opa J'on!". Euphorisch zeigte er auf die letzten drei Personen auf dem Bild. "Und das sind wir!". Lena sah auf die Mini Abbildung von ihnen. Troy stand zwischen ihr und Kara und hielt beide an den Händen. Sie sah zu ihm. Seine dunkle Hautfarbe stand im Kontrast zu den Sonnenstrahlen welche durch die Fenster vielen. Sein Grinsen war breit und zeigte seine erste Zahnlücke. "Es ist wunderschön.", Lobte Lena ihn und Kara trat neben ihre Frau. Der Junge grinste stolz und rannte wieder weg. "Ich gehe mit Cookie in den Garten!", Rief er und der Hund sprang neben ihm auf und ab. Seine Eltern nickten nur. Glücklich, lehnte sich Lena gegen den Körper von Kara. "Er wird so schnell groß!". "Du hast Recht.". Sie zögerte. "Vor fünf Jahren hätte ich nie gedacht, dass dies unsere Zukunft sein könnte... Ich hatte ehrlich gesagt nicht einmal die Hoffnung das du die Verletzungen überleben würdest.". Die Blonde schlang einen Arm um die Hüfte der Kleineren und drückte sie fest an sich. "Alles ist gut, Zao! Ich bin gesund, National City ist sicher und wir haben einen wundervollen Sohn!". Zart küsste die Superheldin die Schläfe ihrer Frau. Lena nickte. Die letzten fünf Jahre waren gut gewesen. Am Anfang etwas holprig da Kara sich von den schweren Verletzung erholen musste. Doch nun war die offene Wunde nur noch Narbengewebe, eine Erinnerung, welche in weiter Ferne lag. Gern erinnerte Lena sich an den Tag an dem sie geheiratet hatten. Die Schwarzhaarige hatte ein schlichtes Kleid getragen und Kara einen schicken Anzug. Es war der schönste Tag ihres Lebens gewesen. Bis sie vor drei Jahren ihren nun vierjährigen Sohn Troy adoptiert hatten. Niemals würde sie den Tag vergessen an dem sie das Kleinkind zum ersten Mal gesehen hatte. Die braunen Augen des Jungen hatten vor Freude geleuchtet und Lena war noch nie in ihrem Leben glücklicher gewesen. Sie hatte sich geschworen den kleinen jeden Tag aufs Neue so zum Lächeln zu bringen. Kara hatte sich dasselbe geschworen. Die Blonde würde den Kleinen, nun da er älter war, immer Mal zu wieder zu Rundflügen über das Gelände etwas außerhalb von National City mitnehmen. Selbst wenn Lena damit nicht ganz einverstanden war, liebten sie es beide den Jungen aufgeregt in den Armen seiner Mutter zappeln zu sehen. Lena liebte es Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, vor zwei Jahren hätte sie die Hälfte von L-Corp an eine Geschäftspartnerin abgetreten, sodass sie mehr Zeit mit der Familie verbringen konnte. Kara stand in nächster Zeit tatsächlich eine Beförderung bevor. Genauer gesagt wollte Cat Grant Catco weitergeben und die Frau hatte, sehr zu Karas Überraschung sie gefragt. Das Leben war schön. Selbst wenn das Schicksal ihnen einige Steine in den Weg gelegt hatte. Am Ende, hatte es ihnen beiden eine Familie gegeben und Kara könnte nicht anders als ihre Frau noch einmal zu küssen, ehe sie stürmisch in den Garten rannte um mit ihrem Sohn zu spielen.
Ende
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Supercorp:Das Schicksal Weiß Es Am Besten
FanficEs ist die Fortsetzung zu meinem Oneshot: Supercorp: Füge Dich Dem Schicksal. Kara Danvers hat es nicht leicht. Sie ist ein Alien, ein Superheld, hat eine geheime Identität und muss das ganze auch noch vor ihrer großen Liebe, ihrer besten Freundin g...