Kapitel 1

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Zwei Tage sind nun vergangen nach der Nachricht von Mexify. Ich habe in den zwei Tagen mein Haus nicht verlassen. Die ständige Angst, dass mich Mexi verlassen könnte ist nun real geworden. Und das ich ihn auch noch an seinen besten Freund verliere ist noch schlimmer. Dabei hat Pozyh mir doch auch noch gesagt, dass er nicht von Mexi will. Ich verstehe das nicht. Er hat sich doch so gefreut in der letzten Ferienwoche zu mir zu kommen. Mich endlich zu sehen. Oder wollte er von Anfang an mir sagen, dass er mit Pozyh jetzt glücklicher ist? Nein, dass glaube ich nicht. 

Ich seufzte. Was kann ich nur tun? Sein Handy hat er ausgeschaltet, seine Eltern wissen nur, dass er mit Pozyh weg ist. Da es von Pozyh eine Überraschung zum Abschluss war, wusste auch niemand wo es hingehen würde. 

Vor paar Tagen hat er mir auch noch ein Bild geschickt, wo er mir stolz gezeigt hat, dass er zugenommen hat. Wie kann das alles plötzlich vorbei sein. Seit der Gaming-Night war alles perfekt. Es lief super zwischen uns. Wir wollten uns sogar treffen, bevor seine Ausbildung anfing. Er hatte sogar eine Ausbildung in meiner nähe gefunden. Wir hätten uns auch schon früher getroffen, aber Pozyh wollte Unbedingt noch richtig viel mit Mexi machen. Und ich wollte mich nicht so schnell ihm Zeigen. Ja, er hatte wahrscheinlich recht. Hätte er mich auf der Gaming-Night gesehen, hätte ich es in einer Art und Weiße bereut, doch es hätte vieles einfacher gemacht. Zum beispiel die Videotelefonate. Er sah immer nur mein Körper, was manchmal etwas peinlich war, da Mexi wusste was er sagen muss um bestimmte regionen meines Körpers mit Blut vollpumpen zu lassen. Er machte sich ein unglaublichen Spaß daraus. 

Ich wurde von meinem Handy aus meinen Gedanken gerissen. Ich hatte eine Benachrichtigung. Sofort nahm ich es und sah, dass es nur eine Nachricht von meinem Kumpel Gustaf war. Ich seufzte. Wir hatten vor zwei Tagen eigentlich eine Aufnahme. Ich bin nie erschienen, da ich zu verletzt war.  Ich sah die Nachrichten der letzten paar Tage durch, doch keine war von meinem kleinen süßen Dino. 

Ich bekam ein Anruf. Gustaf. Irgendwann müsste ich es ihm erklären, warum ich ihn ignorierte. Es war nicht der erste Anruf. Ich ging ran.

"Oh Gott Furdis! Du lebst noch! Ich war kurz davor die Polizei zu deinem Haus zu schicken!" sprach er aufgeregt. Wenigstens einer der sich sorgen machte. 

"Ja... Ich lebe... Noch..." gab ich leide von mir.

"Fu? Was ist los? Alles okay?" 

"Nein. Nichts ist gut. Mexi hat Schluss gemacht. Und das per Whatsappnachricht." 

"Nein, dass glaube ich nicht. Mexi ist nicht so ein Mensch..."

"Doch. Er meinte Pozyh könnte ihn mehr geben als ich..." 

"Fu... Nein das glaube ich nicht! Hast du schon versucht sein Handy zu Orten?" 

"Ja. Natürlich habe ich das, aber es ist ausgeschaltet. Sein letzter Standort ist das Haus von Pozyh... Du Gustaf ich habe keine Lust mehr zu sprechen... Man sieht sich." 

Ich legte auf. Was hatte ich nur Falsch gemacht. Es wollte nicht in mein Kopf. Ich bin verdammte 22 Jahre alt und benehme mich wie ein 16-jähriges Mädchen mit Liebeskummer. Sollte ich nicht eigentlich darüber stehen. Ja... Ich sollte einfach weiter machen. Wenn Mexi meint mich nicht mehr zu brauchen, dann soll das so sein. 

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Soooo das erste richtige Kapitel ist. Ein kleiner Einblick in Furdis seine Gedanken Gänge. Wie konnte Mexi ihn nur so verletzten?

Eifersucht trifft auf Liebe/FyFu/ AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt