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For You - Liam Payne, Rita OraDie Wochen vergingen, erst eine, dann war auch schon wieder die zweite rum. Fast jeden Tag begegnete ich Mr. Beaufort. James... Marie hatte recht, er ist wirklich streng, aber ich lerne auch sehr viel bei ihm.
Er ist ein guter Lehrer, ich erledige immer meine Hausaufgaben, antworte auf seine Fragen und schreibe gute Noten. Leider fällt es mir immer schwerer ihn nicht anzustarren. Aber ehrlich, wer kann es mir verübeln?
Sein Muskelspiel am Rücken ist einfach zu faszinierend.
Und sein Gesicht ist wie ein Gemälde, wo man jeden Pinsel strich erkunden will.
Ich traue mich gar nicht daran zu denken wie er unter seinen Hemden aussieht. Er trägt jeden Tag ein anderen Anzug und ich habe das Gefühl, das er jeden Tag besser aussieht als zuvor.
Er passt in diese Schule, trotz seinem sehr teuren Anzug, nicht wirklich rein.
Alle anderen Lehrer sind doppelt so alt wie er, außer Mrs. Schmidt. Laut Marie hat sie Mr. Beufort schon mal um ein Date gebeten, aber er hat kaltherzig abgelehnt. Sie soll wohl die ganze Woche verheulte Augen gehabt haben. Komischer weiße macht mich das ein wenig wütend auf ihn, das er so kaltherzig (wie Marie es beschrieben hat) abgelehnt hat, doch sollte mich das eigentlich nichts angehen.
Jedoch spüre ich seinen Blick auf mir ruhen, jeden Tag.
Wenn er mich ansieht schimmert etwas in seinen Augen auf, was ich einfach nicht ergründen kann.
Er tut es immer dann, wenn er denkt, ich sehe es nicht, doch das tue ich. Ich spüre das Brennen auf meiner Haut und die Hitze die in mir aufsteigt.
Ein Gefühl, wie ich es noch nie gespürt habe. Auch wenn ich mir geschworen hab, die Gefühle aus der Kiste nicht zu ‚befreien', kann ich trotzdem nichts daran ändern was ich fühle. Dieses ziehen in meinem Bauch, wenn er mich anspricht oder wenn er lacht.
Sein tiefes raues lachen. James...
Mittlerweile hab ich Logan kennengelernt. Er hat hellbraune Haare, braune Augen und er ist echt lustig. Ich glaube er mag mich und ich unterhalte mich echt gerne mit ihm. Mit Marie bin ich jetzt auch ziemlich gut befreundet. Wir haben zwar, bis jetzt, noch nichts außerhalb der Schule miteinander gemacht, aber wir verbringen so gut wie jede freie Minute in der Schule miteinander.
Sonst hab ich mich aber mit niemand weiteren unterhalten. Es gibt die üblichen Angeber, der Anführer von ihnen ist Oliver Taste, reich und verzogen. Seine Freundin Chanel (Kein Joke sie heißt wirklich wie die Marke) ist genau wie er. Anführerin von den -Angels- (so heißt ihre Clique), sie hat mich noch nicht eines Blickes gewürdigt.
Ihr Vater ist ein angesehener Anwalt. Sie schmeißt gefühlt jeden Tag eine Party und sieht trotzdem jeden Tag aus wie eine Barbie.
Ich mein OK... jeder wie er will, aber ich halte mich von solchen Leuten fern.Heute ist Samstag und ich brauche dringend neue Stifte. Ich zeichne wirklich gerne, dem entsprechend gehen mir auch die Stifte leer.
Ich ziehe mir meine braune Lederjacke an, die eng an meiner Taille anliegt. Dazu meine schwarzen Converse. Schnell schnappe mir meine Autoschlüssel und laufe die Treppen runter und steige in mein Auto.
Circa 30 Minuten brauche ich in die Stadt.
Als ich endlich einen freien Platz entdecke, parke ich ein und steige aus.
Mein Auto sieht hier so fehl am Platz aus. Zwischen den ganzen Sportwagen und Jeeps wirkt er so winzig und alt.Ich laufe in das Einkaufszentrum, wo es die Stifte gibt, die ich will. Gleichzeitig ist das auch ein Buchladen.
Zügig schnappe mir meine Stifte und gucke nach Büchern und lese ein paar Rückseiten von ihnen. Bis ich ein gutes entdecke.
Es ist von Thomas Hardy, ich liebe seine Bücher.
Der Geruch von neuen Büchern ist einfach nur toll. Als ich die erste Seite aufschlage und Lese, spüre ich ein durchdringenden Blick auf mir ruhen.
Als ich aufsehe steht eine hochgewachsene Person vor mir. Ich schaue ihm in die tiefen dunklen Augen.
Meine Wangen fangen an zu brennen, meine Nackenhaar stellen sich auf.
Shit!
Er trägt eine Blaue zerrissene Jeans, ein weißes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke.
Ein Gott.
Ich sage nichts, versuche mich von seinem Blick loszureißen, doch er hat mich in seinem Bann. „Thomas Hardy also.", sagt er.
Ich schaue ihn verwirrt an. Er nickt in Richtung Buch.
Ach so das Buch. Verdammt! Konzentriere dich Sophie!
„Äh... Ja... Ich liebe ihn"
Oh Mist.
„Also ich... meine seine Werke. Ja seine Werke! Sie sind echt toll und ich äh...", na fanatisch. Verlegen schaue ich auf den Boden.
Doch dann schaue ihn wieder an. Sei stark.
Er mustert mich von oben bis unten. Um seine Mundwinkel zuckt es.
Belustigt ihn das etwa?
„Und Sie?", frage ich ihn, um das schweigen zu brechen. „Was ist mit mir?", seine Arme sind vor seiner Brust verschränkt.
Seine Muskeln spannen sich an. Oh Gott...
„Äh... mögen Sie auch Hardy?", er lächelt. Was für ein bezauberndes lächeln. Ich streiche mir eine Strähne hinters Ohr und warte auf seine Antwort.
Er beobachtet mich dabei und wieder dieser Blick.
„Ja, ich lese gerne Bücher von Hardy.", sagt er knapp.
Oh Shit ist das peinlich.
Eine Verkäuferin kommt auf uns zu. Sie starrt ihn an. Wieder mit diesem Schmachten wie jedes Mädchen/Frau.
„Kann ich ihnen helfen?", fragt sie, mehr zu ihm als zu mir. Trotzdem lässt er den Blick nicht von mir. Er mustert mich.
Mein ganzes Gesicht. Das ist mir extrem Unangenehm.
„Wir nehmen das Buch und die Stifte.", sagt er einfach so.
Ich starre ihn entgeistert an.
Er kommt mir immer näher und zieht mir die Stifte und das Buch aus der Hand. Sein Blick wendet er ab und läuft mit der Verkäuferin zur Kasse.
Ich stehe immer noch auf der Stelle.
Bezahlt er gerade mein Zeug?
Ich drehe mich um und gehe auf ihn zu. Anscheinend hat er schon bezahlt, denn er steht mit einer Tüte in der Hand da und wartet darauf das ich komme.
Bilde ich mir das gerade ein? Träume ich oder hat mir gerade mein Lehrer, mein heißer Lehrer, etwas für micht gekauft?
Das kann und werde ich nicht annehmen!
Er dreht sich um und läuft Richtung Ausgang.
Ich laufe ihm mit schnellen Schritten hinterher.
In seiner Hand ist die Tüte, die er mir entgegenstreckt.
„Hier", sagt er und überreicht sie mir. „Warum haben sie das getan? Ich habe sie nicht darum gebeten!"
„Mir war einfach danach, schätze ich."
Ihm war einfach danach?
Schätzt er?
Was soll der Scheiß?
Ich will nichts einfach so geschenkt bekommen. Er dreht sich um und will gehen.
Ich packe ihn am Arm und drehe ihn um. Meine Haut brennt unter der Berührung.
Was ist bloß los mit mir, mit ihm? „Ich möchte nichts von ihnen Geschenkt haben, nur weil ihnen mal danach war. Verstanden?! Hier ist ihr Geld."
Ich drücke ihm das Geld in die Hand, in der Summe, die er gerade für mich bezahlt hat, drehe mich um und gehe.
Sein Blick war unbezahlbar.
Ich meine klar, ich hab wahrscheinlich ein bisschen überreagiert, aber was sollte das?
Das alles ist echt extrem verwirrend. Erst jetzt bemerke ich wie heftig mein Herz gegen mein Brustkorb schlägt.
Dieser Mann ist mir ein Rätsel.Ich stehe vor dem Fahrstuhl und warte, dass die Passanten aussteigen. Ganz alleine bewege ich mich in den Fahrstuhl, drücke die Nummer vom Erdgeschoss und die Türen schließen sich langsam.
Kurz bevor sich die Türen schließen greift eine Hand dazwischen und die Tür geht noch mal auf.
Oh Nein!
Vor mir steht Mr. Beaufort.
Er stellt sich neben mich und starrt die Wand an.
Die Luft lädt sich elektrich auf und in mir brennt wieder dieses Freuer, wenn er in der Nähe ist.
Ich höre ihn Atmen und dann sieht er mich an, ich starre auf den Boden.
Mein Haar fällt mir ins Gesicht, ich streiche es hinter mein Ohr und ich muss wieder an seine Muskeln und seinen Geruch denken.
Er riecht nach regen und Wald, nach den Morgensonnenstrahlen die den Boden bedecken.
Was zum Teufel?
Ich beiße mir auf die Lippe.
Ein tiefes Knurren geht durch den Fahrstuhl. Mein Blick blitzt zu ihm hoch. Er steht nur noch eine Hand breit vor mir, sein Blick wandert immer wieder von meinen Augen zu meinen Lippen. Er wird doch nicht?
Oh... Bitte tu es!!
Er kommt mir immer näher, ich rühre mich kein Stück weg.
In seinen Augen wütet ein beunruhigender Kampf von Gefühlen. Es fängt gefährlich zwischen meinen Lenden an zu kribbeln.
Oh Gott.
Er stützt seine Hände neben meinem Kopf ab.
Zwischen unseren Lippen passt nicht mehr als ein Stück Papier. Ich will ihn berühren.
Er versucht immer noch dagegen anzukämpfen, genau wie ich, die Hitze ist unerträglich zwischen uns.
Am liebsten würde ich mich an ihn pressen.
Ich beiße mir wieder auf die Lippe, ich konnte einfach nicht anders, dass war wie ein Reflex. Anscheinend war das zu viel für ihn. Er überwindet die letzten Millimeter und presst seine Lippen auf meine.
Er greift in meinen Nacken und intensiviert den Kuss.
Ein Stöhnen konnte ich einfach nicht mehr unterdrücken. Seine Zunge streicht fordernd über meine. Jetzt ist er es, der ein Knurren nicht mehr unterdrücken kann.
Er schmeckt so toll.
Seine Lippen sind genau so weich, wie ich sie mir vorgestellt hab. Seine Bartstoppeln kitzeln an meiner Wange. Dieses Gefühl, was da zwischen uns ist, kann man nicht beschreiben.Doch dann öffnet sich die Fahrstuhl Tür mit einem Ping. „Fuck", sagt er, mehr zu sich selbst als zu mir. Er löst sich ruckartig von mir und verschwindet.
Keine Ahnung, wie lange ich noch so da stehe, aber dann löse ich mich aus meiner starre und begebe mich nach draußen.
Shit!
Ist das gerade wirklich passiert? Ich habe meinen Lehrer geküsst. Und er hat es auch getan. Oh nein, wie soll ich mich denn jetzt ihm gegenüber verhalten?
Was soll ich jetzt tun?
Da war doch was zwischen uns. Diese Spannung die Hitze. Hab ich mir das alles nur eingebildet?*
Hey Leute, ich melde mich auch mal. Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt. Wie findet ihr James und Sophie? Heute ging es ja schon mal richtig zur Sache.
Im nächsten Kapitel auch ?
Wir werden sehen.
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TEACH ME
Roman d'amour❗️„Attention! Das Buch ist mein erstes Werk. Kann Grammatik- sowie Logikfehler enthalten! (Geschrieben als ich 14 Jahre war.)"❗️ Sophie ist 19 Jahre alt. Durch ein Stipendium, kann sie ihren Abschluss an einer Privatschule machen. Dort ist vieles an...