Nach der Aufruhe der letzten Tage, kehrte gemächlich wieder Ruhe ein, in unser bescheidenes Städtchen. Allerdings war es nicht die Art von Ruhe, bei der man glaubte sie würde lange halten.
Es war vielmehr, die Ruhe vor dem Sturm.
Bergi und ich gingen der Recherche unserer Zeitung wieder nach, da sich die Briefe und Anfragen bereits stapelten.
Doch ein großer Skandal blieb uns merkwürdiger Weise erspart.
Auch von der Mafia und dem Spielemeister hörte man nichts mehr, es war beinahe schon unheimlich.
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Eines sonnigen Vormittags, ich kam gerade von einem Interview von Paluten zurück, passierte es.
Ein Knall, wie eine Art Startschuss für den Trubel, der bald hier herrschen sollte.
Es war kein richtiger Knall aus einer Pistole, er war viel mehr symbolisch.
Oder besser gesagt, es war die aufschlagende Tür von Bergis Haus.
Kaum das ich den Besitzer erblickt hatte, stieß ich einen dumpfen Schrei aus.
Bergi sah zernommen aus. Wortwörtlich.
Seine Klamotten waren von Kopf bis Fuß zerissen und mit Staub und Blut überzogen. Die freien Stellen seines Körpers waren mit Schürf- und Platzwunden übersehen, selbst sein sonst so makellosses Gesicht.
Aus einigen offenen Fleischwunden floss sogar noch frisches Blut.
》Oh mein Gott!《
, stieß ich entsetzt hervor.
Ich stürzte auf ihn zu, wollte mir die Wunden näher ansehen und am besten gleich verarzten, doch mein bester Freund drückte mich einfach nur von sich weg.
》Ruhig Allison, ich habe gerade keine Zeit für sowas.《
Er zischte grimming an mir vorbei, wirkte irgendwie aufgelöster als sonst und ließ mich fassungslos zurück.
Nachdem die erste Schockwelle abgeklungen war, kochten anderwertige Gefühle hoch, an die Oberfläche.
》Entschuldigung?!《
, Ich griff fassungslos nach Bergis Ärmel, wobei ich fast über die Treppenstufe gefallen wäre,
》Du stehst hier vor mir, mehr tot als lebendig, und meinst irgendwas anderes tun zu müssen, als ... keine Ahnung..dich auszuruhen?!《
Sein Blick schnellte bei meinem ironischen Unterton in meine Richtung und schien sich zu verdüstern.
Dunkle Augen fixierten meinen Körper und ließen meine Worte kurzzeitig ersticken.
Er wirkte gefährlich und erinnerte mich doch ein Stück weit an den anderen Tim, den Reisenden.
》Wenn es dich stört, dann solltest du vielleicht besser gehen.《
So kalt hatte ich Bergi noch nie reden hören, erst Recht nicht zu mir.
Er wirkte so ganz anders.
Er machte mir fast schon Angst.
》Verstehst du denn nicht?《
, ich runzelte meine Stirn und ließ langsam seinen Ärmel los.
Er würde mir schon zuhören.
》Ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Egal was du vorhast, deine Gesundheit geht doch wohl vor?
Der Tod wird dich auch nicht weiterbringen.《
Ich vernahm einen tiefen seufzer seinerseits.
Sein Blick wurde sanfter und seine Gesichtszüge weicher.
Er drehte sich gänzlich zu mir, senkte aber seine Stimme.
》Almanach wurde schon wieder entführt. Gestern noch war sie bei dem Rüpel Takishii, dem ich die ganzen Wunden hier zu verdanken habe.
Aber jetzt fehlt sie schon wieder!《
Er wurde mit jedem Wort lauter und war sogar kurz davor gegen die Steinwand neben seiner Treppe zu treten, wie ein bockiges Kind.
》Beruhig dich Bergi, bitte! Wir werden sie schon finden, keine Sorge...《
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P S Y C H O -HerrBergmann ff-
Hayran Kurgu"Du bist geisteskrank!" "Ohh...du sprichst es ja so aus, als sei es etwas schlechtes." Sein Ironisches Lachen hallte durch die Tunnel. Seine dunklen Augen strahlten das pure irre aus. Und obwohl es nicht so sein sollte, Obwohl es verboten war, Obwoh...
