Kapitel 2: So schnell geht es

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Als ich am nächsten Tag in meine Abteilung komme, merke ich das etwas nicht stimmt. Ich bin die einzige in meinem Büro. Wo sind die anderen?

Auf dem Flur, sehe ich Marc. Er ist ein guter Freund und Arzt für Tropenkrankheiten.

Aber was macht er hier. Er kommt auf mich zu, un einen speziellen Anzug.

"Was ist hier passiert? Warum bist du hier und trägst so ein komisches Ding?" ich bin irgendwie nervös.

" Gestern gab es einen Unfall im Labor. Dein Chef und einige Kollegen sind ungeschützt mit dem Ebola-Virus in Kontakt gekommen.

Es steht noch nicht fest, wer wirklich infiziert ist, deswegen liegen sie hier auf der Isolierstation."

Ich sehe Marc an und bin geschockt. Das darf doch nicht wahr sein... Was sollen wir denn jetz machen?

"Wer ist Lilly?" fragt auf einmal eine mir unbekannte Stimme. Ich gehe auf sie zu. "Sie waren gestern nicht beim Unfall da?"

"Nein ich bin gestern etwas früher gegangen" antworte ich ihr.

Sie lächelt mich an." Das ist Ihr Glück. So wie es aussieht, haben sich alle 16 Mitglieder infiziert. Die Ergebnisse sind zwar noch nicht da, aber es besteht leider ein Chance von 90%. Ihr Forschungsleiter möchte Sie gerne sprechen. Kommen Sie bitte mit, dann können Sie sich anziehen."

Ich bin geschockt, 16 Mitglieder? Das sind fast alle, nurno

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