Ebola

Kapitel 6: Meeting mit dem Präsidenten

Sie sah mich an und wollte sprechen. Doch dann stockte sie. Als ich sie ansah, da lief eine Träne über ihre Wange.

Ich konnte sie nicht beruhigen und sie brach zusammen und weinte.

Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder beruhigt. Mit ihr zarten Stimme begann sie zu sprechen: "Gerade ebend kam die schlimme Nachrricht... Er ist tot... und ich bin alleine..." Erst wusste ich nicht wen ich meinte, doch dann viek es mir ein. Ihr Mann hatte sich infiziert und ist nun gestorben.

Ich wusste nicht, was ich sagen oder machen sollte: " Möchten Sie ein paar Tage frei bekommen, um sich zu erholen?"

Sie nickte und hauchte ein kleines "Danke". "Nehmen Sie sich Zeit, ich werde eine Vertretung für Sie einstellen. Keine Sorge, wenn Sie sich wieder besser fühlen, können Sie sofort arbeiten."

Bevor sie ging, gab sie mir noch einen Zettel. Dann war sie auch schon verschwunden.

Ich öffnete den Zettel und las:
US-Präsident bittet um ein Gespräch. Morgen 16 Uhr im Konferenzraum.

Nächster Tag:

Ich ging zum Konferenzraum um den Präsidenten zu begrüßen. Vor der Tür standen bereits zwei Männer ich schwarzer Kleidung. Ich stellte mich vor und wollte in den Raum. Doch eine hübsche Dame nahm mich mit in einen Raum und sie kontrolierte, ob ich etwas gefährliches an mir hatte.

Danach durfte ich dann zum Präsidenten. Er stand von seinem Stuhl auf und begrüßte mich. Mit uns im Raum war auch eine Dolmetscherin.

Wir redeten darüber, welche Ergebnisse es gab und was wir als nächstes machen werden. Zum Abschluss bedankte sich der Präsident und meint noch, dass er in Kontakt bleibt und sich noch mal bei mir meldet.

Dann  ging er. Als nächstes beschloss ich, die Intensivstation zu besuchen. Ich wollte noch einmal mit meinem ehemaligen Chef reden.

Ich zog meine Sicherheitskleidung an und ging den Flur entlang. Vor der Tür blieb ich stehen und blickte durch das Fenster. Dich das Bettwar leer. Keine Spur von ihm zu sehen.

Panik breitete sich aus. Waf er etwa... nein das konnte nicht sein... er war nicht tot... oder etwa doch?