Kapitel 9: Im Auto

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Lilly:

Ich saß in seinem Auto und merkte, wie er mich während  der Fahrt immer mal wieder ansah. Dann lächelte er un meinte nur zu mir: "Es ist so schon, dass du da bist."

Erst wusste ich nicht, was er meinte, doch diese Worte würden noch sehr große Bedeutung haben.

Ich war so dankbar, dass ich ihn hatte. Er war mein ein und. Ohne ihn wüsste ich nicht, was ich machen soll.

In letzter Zeit habe ich immer dieses Gefühl, wenn er mich ansieht. Er ist mitfühlend, nett und interessiert sich für mich. Wir kennen uns schon ewig, deswegen will ich ihn auch nicht verlieren.

Ich glaube, da ist mehr, als nur Freundschaft. Er ist mein bester Freund und würde nie meine Gefüle erwiedern.

"Über was denkst du gerade nach?" fragt mich Marc.

"Ich denke über uns nach und darüber, was wir alles erlebt haben. Irgendwie muss ich mich ja aufmuntern."

Er lächelt: " Weißt du noch, als wir so getan haben, dass wir ein Paar wären. Nur damit unsere Eltern endlich aufhören uns zu verkuppeln? Schatz du warst die beste Freundin, die ich je hatte"

Ich nicke. Er nannte mich Schatz? Ach wenn er das nur ernst meinen würde..

Marc:

Sie saß neben mir und lächelte endlich wieder. Alles was ich sagte, war ernst gemeint. Ich liebte sie, sie war vor drei Jahren meine Scheinfreundin.

Leider liebte sie mich nicht. Aber ich musste es ihr sagen. Sie ist meine beste Freundin und würde das sicherlich verstehen.

Ich war so in Gedanken, dass ich fast vorbei gefahren wäre. Nach einiger Zeit suchen, fand ich einen Parkplatz. Ich parkte, lieg einmal um das Auto und öffnete ihr dir Tür.

Dann gab ich ihr meine Hand und sie griff danach, um auszusteigen.

Als ich meine Hand wegziehen wollte, ließ sie sie aber nicht los. Ich sah sie an, das erste Mal betrachtete ich sie genau. Obwohl sie bloß eine schwarze Jeans, mit einer weißen Bluse trug, sah sie unglaublich aus. Um den Hals trug sie eine silberne Halskette.

Aber das war die, due ich ihr zum Valentinstag geschenkt hatte, als ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hatte. Ich wollte ihr zeigen, dass ich immer für sie da war.

Ich starrte sie wohl zu lange an, denn sie meinte kichernd: "Hey Mund zu. Hör auf zu sabbern."

Schöne Frauen muss man einfach ansehen. Du bist die Schönste. Das konnte ich ihr leider aber nicht sagen.

Sie wurde plötzlich rot im Gesicht und sah zu Boden. Habe ich das gerade etwa laut gesagt?

"wollen wir dann mal?" fragte ich, um uns aus dieser Situation zu befreien. Sie nickte und in ihrem Gesicht war ein breites Grinsen. Ich hatte sie doch aufgemuntert.

"Wie lange musst du arbeiten? Ich kann dich sonst auch wieder nach Hause bringen?"

"Klar gerne ich arbeite heute bis 18 Uhr. Weißt du was? Dann lade ich dich zu mir zum Essen ein und ich koche was schönes für uns, wenn du willst."

Ich nicke. Dann bis heute Abend. Sie lächelt mir zu und geht dann zu ihrem Büro. Ich bleibe nich stehen und sehe ihr nach, obwihl sie schon längst nicht mehr in meinem Blickfeld ist. Nach ein paar Minuten gehe ich dann auf meine Station, wo Frau Dr. Julius auf mich wartet.

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