Kapitel 1: Wie es sein könnte

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"Ebola! Seit einigen Wochen treibt sich die Krankheit rum. Immer mehr infizieren sich mit diesem tölichem Virus, man kennt keinen Ausweg mehr. Die Forscher und Mediziner versuchen alles, um ein Heilmittel zu entwerfen. Doch bisher ist der Versuch gescheitert. Nachdem auch der erste Fall in den USA bekannt geworden ist, geraten immer Menschen in Panik. Hier nun ein Livebericht aus New York." Die Nachrichtensprecherin rattert alles so schnell wie möglich runter, versucht sich nichts anmerken zu lassen. Doch in ihrem Gesicht zeigt sich deutlich Hilflosigkeit.

Ich schalte den Fernseher aus. Diese Bilder sind seit Tagen in den Medien. Immer mehr infizieren sich. Das jetzt die Krankheit auch in andere Länder gebracht wird, macht die Sache nicht angenehmer.

Irgendwie hat jeder Angst, will es aber nicht zeigen. War es vorher das Problem von Afrika, so ist dieses jetzt auch unseres.

Zunächst stelle ich mich einmal vor. Ich bin Lilly und gehören zum Forschungsteam, die sich gegen Ebola zu wehr setzen. Das diese Seuche sich jetzt so schnell verbreitet liegt daran, dass sich aufgrund einer Mutation, der Virus mehrere Wochen verbreiten kann. Verzweifelt vetsuchen wir, dieses Virus zu bekämpfen, doch erfolglos.

Wir sind die Besten aus der ganzen Welt. Seit einigen Tagen gehöre auch ich zu diesen. Als jünstes Mitglied vertraut man mir noch nicht so viel an.

OK ich kann es ja irgendwie verstehen. Einige von diesen Forschern haben bereits Nobelpreise für ihre Leistungen erhalten. Doch ich als Neuling hab nichts zu sagen.

Um an dem Virus zu forschen, braucht man eine spezielle Ausbildung. Da ich diese noch nicht habe, muss ich Hilfsarbeiten erledigen.

Mein Forschungsleiter Pro. Dr. Dr. Dr. Helmut Meyer ist richtig gemein. Er will nur  das Lob und Reichtum. Wenn ich an etwas arbeite, dann hat er immer etwas an mir auszusetzen.

Für heute ist der Tag zu ende. Wieder sind unsere Ergebnisse nutzlos. Mit der Zeit glaube ich echt, wir werden es nie schaffen.

Ich lösche das Licht in meinem Büro, ziehe mich um und gehe nach Hause.

EbolaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt