Verloren (Teen Wolf || Theo/Liam/Toni X Reader)

Der alte Theo

Als all seine Erinnerungen zurück gekehrt waren lief ihm eine Träne übers Gesicht. Er lachte vor Freude und weinte gleichzeitig. Er küsste mich stürmisch und umarmte mich danach. "Oh Gott... Hope, wie konnte ich das alles nur vergessen? Und wie konnte ich dir das alles antun? Ich hasse mich so sehr. Und dich liebe ich umso mehr!", sagte er. Ich weinte und umarmte ihn fest. "Hat sich deine Meinung über mich geändert?", fragte ich ihn. "Nein, ich weiß jetzt nur, dass ich dich schon vorher unfassbar geliebt habe", antwortete er, "Danke, dass du es mir gezeigt hast." Er küsste mich nochmal. Ich kniff meine Augen kurz zusammen und machte sie dann erst wieder auf. Jetzt, wo seine Erinnerungen wieder da waren... konnte ich meinen alten Schmerz wieder spüren. Ich weinte immer weiter. "Hope? Was ist los? Bist du nicht glücklich?", fragte er mich verwirrt. Ich schüttelte meinen Kopf und brach fast zusammen. "Ich bin glücklich... aber... der ganze Schmerz kommt gerade zurück", sagte ich. Theo umarmte mich. Ich spürte, dass er mir den Schmerz nahm. Er hatte starke Schmerzen dabei und konnte nur schwer atmen. Nach einer Weile löste er sich wieder von mir. "Hope... wie kannst du diesen Schmerz aushalten? Du bist so unfassbar stark...", sagte er. "Ich bin überhaupt nicht stark... Du, Liam und Scott... Ihr musstet mir meinen Schmerz nehmen, damit ich durchhalten kann", antwortete ich. "Liam...", sagte Theo plötzlich, "Hope, ich will dich nicht länger teilen." Ich schaute ihn verwirrt an. "Was?!", fragte ich ihn verwirrt. "I-Ich... weiß wieder wie es war dich für mich alleine zu haben... Ich will, dass es wieder so ist. Bevor ich dich kennen gelernt habe dachte ich, dass ich ein Psychopath bin. Ich hatte keine Gefühle, kein Gewissen. Ich war kontrolliert und arbeitete nach einem Plan. Ich wusste, wie ich mich geben muss und war charmant. Aber... dann kamst du... Ich habe Gefühle für dich entwickelt. Ich glaube, dass du mich geheilt hast. Ich bin kein Psychopath mehr. Ich habe echte Gefühle und dafür bin ich dir unfassbar dankbar", gestand er. Ich stand einfach nur da und überlegte. "Okay... Ich weiß nicht wo ich jetzt anfangen soll. In meinem Kopf gehen zu viele Sachen ab. Ähm... Also, es ist ja süß, dass du denkst, dass ich deine Psychose geheilt habe, aber das ist nicht möglich. Entweder du warst nie wirklich ein Psychopath oder du bist immer noch einer. Dann ähm... tut es mir leid, aber du kannst mich im Moment nicht nur für dich haben. Du weißt, was ich fühle. Wenn du mir so ein Ultimatum stellen solltest wirst du mich nur verlieren. U-und ich kann es nicht fassen, dass du das jetzt sagst", sagte ich und fing an zu weinen. "Hey hey. Hope! Tut mir leid, wirklich. Tut mir leid. Ich habe nur gesagt, was ich gefühlt habe. Ich will dir nie weh tun. Niemals. Nicht wieder... Und... es ist okay wenn du dir noch Zeit lässt. Wirklich. Ich finde nur, dass du wissen solltest wie ich empfinde", sagte er schnell. Ich nickte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann grinste Theo mich schelmisch an. "Was?", fragte ich ihn verwirrt. "Komm mit", sagte er und riss mich an meiner Hand mit sich. Wir fuhren gefühlt durch ganz Beacon Hills und er wollte mir immer noch nicht sagen, wo er hin wollte. Dann hielt er an. Ich schaute aus dem Fenster. "Deine alte Wohnung?", fragte ich ihn verwirrt. "Ist immer noch meine Wohnung", meinte er und stieg aus. Ich stieg auch aus und schaute verwirrt auf seine Wohnung. "Komm schon", sagte Theo und streckte seine Hand nach meiner aus. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm rein. Seine Wohnung sah auf den ersten Blick so aus wie immer. Dann ging er mit mir ins Schlafzimmer. Es sah anders aus als früher. "Ich... wollte dich bitten bei mir ein zu ziehen. Damals, als du schwanger warst, bevor ich in der Unterwelt landete", sagte er. Ich lächelte breit und schaute mich um. "Das ist so süß", sagte ich und küsste ihn. "Ich hab noch ein Zimmer hin gerichtet", sagte er und nahm mich wieder an der Hand. Er führte mich in sein früheres Gästezimmer. Ich öffnete die Türe und sah... ein Kinderzimmer. Alles war voll mit rosa Babysachen. Ich hatte Tränen in den Augen und schaute mich um. "Du... bist so unfassbar... süß", sagte ich und umarmte ihn ganz fest. "Weißt du noch, was wir hier alles angestellt haben?", fragte er mich grinsend. Ich boxte ihn sanft in den Arm. "Was denn?!", fragte er mich immer noch grinsend. Ich seufzte. "Wir hatten viel Spaß", sagte ich und lächelte ihn an. Wir schauten uns kurz einfach nur an. Dann begannen wir uns wild zu küssen. Ich sprang hoch und legte meine Beine um Theos Hüfte. Er hob mich und lief zurück ins Schlafzimmer. Er schmiss mich aufs Bett und begann sich aus zu ziehen. Ich stoppte ihn. "Theo... so sehr ich das auch will... ich kann das nicht. Es fühlt sich irgendwie falsch an", sagte ich. Er schaute mich enttäuscht an und ließ sich auf mich fallen. "Trotzdem schlägt dein Herz unfassbar schnell", sagte er und grinste mich blöd an. "So schön es auch ist den alten Theo wieder zu haben. Du bist ziemlich nervig", sagte ich und schlug Theo mit einem Kissen. Er lachte und zog sich an mir hoch, bis sein Gesicht über meinem war. Dann küsste er mich. "Ich bin... ein Flittchen", sagte ich. "Sag das nicht! Du kannst nichts dafür, dass du auf drei Jungs stehst", sagte er. "Ich sollte keinen von euch küssen, bis ich mich entschieden habe", meinte ich. "Das wollen wir aber nicht", sagte Theo und küsste mich noch mal. "Ich will den eifersüchtigen Theo zurück. Wo ist der hin?", fragte ich. Theo rollte mit den Augen und stand auf. "Hey, geh nicht weg", beschwerte ich mich. "Ich schaue, ob ich den eifersüchtigen Theo irgendwo finden kann", meinte Theo und lief weiter. Auf ein mal klingelten beide unsere Handys. Wir gingen schnell ran. "Ja?!", fragten wir beide gleichzeitig. "Hey, ich bin's, Toni. Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich nach Hause darf. Du musst mich nicht im Krankenhaus besuchen", sagte Toni. "Oh okay... Wir sehen uns dann morgen in der Schule! Bis morgen", sagte ich. "Ja, bis morgen", sagte Toni und legte auf. Theo war auch schon fertig mit telefonieren. "Nichts wichtiges?", fragte ich ihn. Er schüttelte seinen Kopf. "Nein, es ging nur um...", begann er. Ich unterbrach ihn und deutete ihm an leise zu sein. Ich roch und hörte Kate. Sie traf sich wieder mit Monroe.