Die Entführung

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Ich rief Fury noch am selben Abend an. Ich sagte, dass ich Angst hätte vor den Gefahren und, dass ich versagen könnte. Er muss ja nicht wissen was vorgefallen war. Ihn geht das nichts an. Er verstand meine Entscheidung und wir beide sagten:,, Lebwohl.". Nach diesem Anruf war ich etwas traurig. Ich hatte jetzt mein altes, langweiliges Leben wieder. Ich muss jetzt auch in meiner Firma kündigen, da ich nicht weiter bei so einem Boss arbeiten wollte, der auch noch gleichzeitig von den Avengers beschattet wurde. Ich lief in die Küche, machte den Schrank auf und nahm mir die große Tüte Chips die ganz weit oben im obersten Fach lag. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und legte mich auf die Couch. Spiky setzte sich noch zu mir und lehnte sich an mir an. Ich schaltete den Fernseher ein. ,, Happy Birthday Sara.", sagte ich zu mir selbst. Nach ein paar Sendungen schlief ich ein.

Am späten Nachmittag wachte ich auf. Ich hörte draußen im Treppenhaus die knarzenden Stufen der Treppe. Plötzlich klingelte es an der Tür. ,, Oh Mann. Ich hoffe das ist nicht Steve oder Tony...", dachte ich. Ich lief zur Tür. Spiky folgte mir und bellte ganz laut. ,, Psssst! Spiky! Sitz!", sagte ich streng zu ihm und er hörte auf mich. Ich öffnete die Tür. Ich war ganz erstaunt. Vor mir stand mein Boss Mr. Garber zusammen mit zwei Wissenschaftlern. ,, Mr. Garber. Was machen Sie denn hier?", fragte ich erstaunt. Er betrat meine Wohnung. ,, Nun ich wollte Ihnen nur persönlichen etwas zu Ihren Untersuchungsergebnissen sagen. Wie sich herausgestellt hat, hat unser Experiment unerwartet die DNA der Menschen verändert. ", sagte er. ,, Was meinen Sie?", fragte ich verwirrt, aber wusste wovon er sprach. ,, Stellen Sie sich bitte nicht so dumm. Sie wissen bestimmt mittlerweile, dass ich Ihnen das Mittel verabreicht habe. Wie kommen Sie mit diesen Kräften klar?", fragte er. Ich wurde nervös. Was hatte er vor? ,, Ich weiß nicht wovon Sie sprechen.", sagte ich etwas ängstlich. Mr. Garber drehte sich mit dem Rücken zu mir. Er lief auf einen kleinen Tisch zu. Darauf befand sich ein Bilderrahmen aus Metall mit einem Bild von meiner Familie und mir. Er drehte sich blitzschnell um und warf den Bilderrahmen auf mich. Ich wehrte ihn sofort ab mit meiner Faust. Ein großer Abdruck meiner Faust war auf dem Bilderrahmen zu erkennen. Nur leider war das schöne Bild kapput. ,, Sie wissen nicht wovon ich spreche? Ihr zwei. Nehmt sie mit.", sagte er. ,, Was?! Finger weg!", rief ich. Ich schlug ihre Hände weg und rannte in die Küche. Spiky bellte die zwei Wissenschaftler laut an. Ich hoffte jemand würde ihn hören und vorbeikommen. Alle drei liefen mir nach und versuchten mich zu fangen. Ich kramte in den Schubladen nach einem Messer. Zum Glück fand ich auch eins. Plötzlich stand Garber neben mir. Er wollte mir das Messer aus der Hand schlagen. Ich versuchte auf ihn ein zu stechen, doch er fasste das Messer direkt an der Klinge an, und bog sie einfach um. Ich traute meinen Augen nicht. Hatte er sich das Mittel jetzt selbst verabreicht? Er packte meinen Arm und drehte ihn um. Ich ließ einen kleinen Schrei von mir und fiel auf die Knie. Garber nahm meine Arme und verschränkte sie an meinem Rücken. ,, Was haben Sie mit mir vor?", schrie ich wütend. ,, Das wirst du schon früh genug erfahren.", sagte er. Kurz darauf haute er mir einen sehr harten und stumpfen Gegenstand auf den Kopf. Ich fiel sofort bewusstlos zu Boden.

Nachdem ich umkippte nahmen sie mich mit...

Ich und ein Superheld?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt