Ein paar Wochen vergingen seit dem Anschlag auf die drei Firmenchefs. Es war Winter geworden und Heilig Abend war schon heute. Ich wollte Geschenke kaufen gehen. Wie immer auf den letzten Drücker. Ich hatte allerdings keine Ahnung was ich alles kaufen sollte. Als ich dann in den Läden war fand ich für jeden doch noch ein passendes Geschenk. Selbst für Spiky fand ich etwas.
Als ich wieder zurück im Stark Tower war entdeckte ich Tony, der gerade versuchte die Geschenke mit Hilfe von Jarvis einzupacken. Sie diskutierten viel darüber, wie Tony es am Besten machen sollte. Ich lachte nur herzlich darüber, bis Tony mich entdeckte. ,, Hey, verschwinde. Hier gibt es nichts zu sehen.", sagte er und scheuchte mich aus dem Zimmer. Er machte sich wohl große Mühe. Ich lief weiter in mein Zimmer, doch so weit kam ich nicht. ,, Na? Fleißig Geschenke gekauft?", fragte Natascha. ,, Ja. Äh ich meine Neeeein!", sagte ich verlegen und huschte schnell an ihr vorbei. Endlich war ich in meinem Zimmer und konnte nun auch alles schön verpacken. Spiky war so aufgeregt auf einmal, dass er durch das ganze Geschenkpapier lief und es zerriss. ,, Spiky! Aus! Setz dich in dein Körpchen!", rief ich. Er folgte und so konnte ich weiter machen. Doch dann störte wieder jemand. Gerade wollte ich ein Geschenk einpacken, kam Steve in mein Zimmer gestürmt. ,, Sara, hast du Lust...", brachte er noch raus bevor ich ihn unterbrach. ,, RAUS! Jetzt nicht. Ich mach gerade was.", schrie ich und flitze zu ihm hin und schmiss in aus meinem Zimmer. ,, Okay ich komm später nochmal. ", sagte er hinter der Tür und lachte noch ein wenig.
Als es Abend wurde war ich endlich fertig geworden. Es hatte ganz schön lange gedauert. Ich entschuldigte mich nochmal bei Steve, der mit einem Lächeln abwingte. Das selbe sagte im Anschluss auch Tony zu mir. Ich hörte wie Thor auf der Terrasse landete mit einem Tannenbaum über der Schulter. ,, So jetzt können wir euren komischen Brauch durchführen.", sagte er und alle lachten. Gemeinsam schmückten wir das Zimmer mit Weihnachtsschmuck, was Tony gar nicht gefiel, und sorgten für die richtige Stimmung. Jeder legte seine Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ab. Eigentlich wollte wir auch ein richtiges Weihnachtsmenü machen, doch niemand konnte es kochen. Wir bestellten einfach etwas.
Es war eine so schöne Stimmung. Endlich kam dann auch die Bescherung. Ich gah jedem sein Geschenk. Alle freuten sich zum Glück über ihre Sachen. Tony bekam eine neue Sonnenbrille, Natascha ein schönes Onerteil, Thor ein paar Haarpflegeprodukte worüber sich alle kaputtlachten, Bruce ein Buch und Steve zwei CD's. Meine Geschenke fande ich aucj sehr schön. Ein rießiges Bild auf dem das Empire State Building abgebildet war, Bücher, Klamotten, Pflegeprodukte, Parfüm und Schmuck. Zum Schluss machten wir uns den Abend noch gemütlich. Ich war gerade in der Küche alleine und suchte nach Plätzchen. Von hinten kam Steve herein. ,, Was suchst du denn?", fragte er. ,, Nach etwas essbaren.", antwortete ich. Er lehte sich am Tisch an und sah etwas nervös aus. ,, Was ist los?", fragte ich. ,, Nichts. Ich möchte nur sagen, dass alles wieder gut wird. Die letzten Monate waren wirklich anstrengend für dich. Du wirkst etwas mithenommen.", sagte er. ,, Ja ich weiß. Es war eine schwere Zeit. Ich weiß aber auch, dass nichts mehr wird wie es einmal war. Ich werde immer mit dieser Geschichte leben müssen. Ich hoffe nur, dass sich wenigstens ein bisschen was im neuen Jahr ändert.",sagte ich. Steve lächelte. Er sah nach oben und entdeckte eine Dose mit Plätzchen. Er nahm sie runter und lief Richtung Tür. ,, Hey, suchst du die hier?", fragte Steve und lachte. Ich lief zur Tür und versuchte sie ihm wegzunehmen. Er hielt sie nach oben und ich versuchte sie zu erreichen. ,,Gib sie mir! Biiiitte!", sagte ich und blickte wieder nach oben. Ich blieb wie eingefroren stehn als ich an dem Türrahmen einen Mistelzweig befestigt sah. Steve blieb auch ganz ruhig stehen. Unsere Blicke trafen sich wieder. ,, Merry Christmas.",flüsterte Steve. Ich lächelte und wir beide küssten uns.
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Ich und ein Superheld?!
FanfictionSara ist 20 Jahre alt und lebt alleine mit ihrem Hund in einem kleinem Apartment in New York. Ihr Leben ist nicht besonders aufregend. Das spannendste, das sie bisher in New York erlebt hat war, dass es in der Cantiene ihrer Firma einmal statt Spagh...