Der nächste Tag hatte begonnen und ich hatte richtigen Hunger! Ich lag noch in meinem Bett und hörte wie mein Magen anfing zu knurren. Ich stand auf und lief in meinem Schlafanzug in die Küche. Ich öffnete den Schrank und konnte nur eine Schachtel mit Cornflakes entdecken. ,, Es muss mal einer wieder was besorgen. Ich will nicht nur Cornflakes. Nicht einmal Brot haben wir.", sagte ich enttäuscht zu mir. Ich ging zum Kühlschrank und entdeckte eine Flasche mit Milch. Allerdings mit sehr wenig Milch. Genervt schmiss ich die Kühlschranktür zu. Ich beschloss mein Flakes mit ganz wenig Milch zu essen um überhaupt etwas in den Magen zu bekommen. Ich fiel gerade ein, dass ich noch ein Geschenk für Bruce besorgen muss. Er hat morgen nämlich Geburtstag. Ich lief schnell in mein Zimmer, zog mich an und wollte gerade den Tower verlassen als ich Tony begegnete. ,, Wo willst du denn hin?", fragte er. ,, Geschenk besorgen auf den letzten Drücker wie immer.", sagte ich. ,, Oh richtig. Ich hab auch noch kein Geschenk. Könntest du mir auch ein Geschenk für ihn besorgen?" fragte er. ,, Ja kann ich machen." antwortete ich. ,, Super. Ruf mich an wenn du es hast und ich komm vorbei um es abzuholen, da ich noch einen Termin habe." sagte er. ,, Alles klar. Bis dann." antwortete ich zum Schluss und lief in die Stadt.
Nach etwa drei Stunden hatte ich zwei Geschenke in der Tüte. Ich rief Tony, wie vereinbart an. ,, Hey ich hab dein Geschenk. Wo treffen wir uns?" fragte ich. ,, Super. Wir treffen uns bei deinem lieblings Dinner in zehn Minuten." sagte er und legte auf.
Als ich dort ankam setzte ich mich an meinen Stammplatz und wartete auf Tony. Ich wartete und wartete und wartete, aber Tony kam nicht. Er ging auch nicht an sein Handy. Nach 45 Minuten war ich stinksauer. Ich rief Jessy an, um zu fragen, ob sie mit mir etwas essen möchte. Sie sagte zu und nach 15 Minuten kam sie an. ,, Hey, was war denn los?", fragte mich Jessy. ,, Tony hat mich versetzt. Ich musste ihm ein Geschenk kaufen und er sollte es abholen. Aber es gibt keine Meldung von ihm. Ich bin voll sauer!", sagte ich. ,, So ein Depp! Mach dir nichts draus. Ich bin ja da. Jetzt gehen wir shoppen. Du brauchst doch sicher noch ein Kleid für morgen. Oder?", fragte mich Jessy. ,, Sag mal woher weißt du das?", fragte ich? Jessy antwortete:,, Ich kann Gedanken lesen." Wir beide lachten und liefen sofort los. Im ersten Laden suchten wir nach einem Kleid. Nur nichts hat mir gefallen. ,, Du musst die Sachen anprobieren bevor du "nein" sagst." sagte Jessy. Ich lief in die Umkleidekabine und probierte das erste an. Ein langes hellgrünes Kleid. ,, Niemals! Das ist viel zu auffällig! Nächstes.", sagte ich. Das zweite Kleid ging bis zu den Knien und war rot. Auch bei diesem Kleid sagte ich sofort "nein". Das letzte war knielang und dunkelblau mit einem dünnen, goldenen Bändchen das um den Bauch gehörte. ,, Das ist es!", rief Jessy und ich nickte. Sie hat wirklich meinen Geschmack! Sie ist wie eine große Schwester. Wir verstehen uns prima! Ich bin froh, dass sie da ist.
Am Abend machten wir uns auf den Heimweg. Als wir ankamen liefen Jessy und ich zu meinem Zimmer. Auf dem Flur kam uns Tony entgegen. ,, Hey tut mir Leid. Ich hatte ein plötzliches Termin.", sagte er. Ich nahm sein Geschenk und drückte es ihm fest in den Bauch. Ich lief an ihm vorbei in mein Zimmer mit Jessy und knallte die Tür zu. ,, Was für ein Idiot! Er hätte wenigstens eine Nachricht schreibenden können. Am besten er hätte es einfach selbst besorgt.", sagte ich wütend.
Jessy und ich machten uns den Abend noch gemütlich und verbrachten die ganze Zeit in meinem Zimmer.
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Ich und ein Superheld?!
FanfictionSara ist 20 Jahre alt und lebt alleine mit ihrem Hund in einem kleinem Apartment in New York. Ihr Leben ist nicht besonders aufregend. Das spannendste, das sie bisher in New York erlebt hat war, dass es in der Cantiene ihrer Firma einmal statt Spagh...