Der große Kampf Teil 2

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Die Wand flog in Richtung Loch und gleich werde ich tot sein. Gerade als die Wand durch den Boden krachen wollte blieb sie mut den Ecken stecken und zerbrach in viele Teile die hinab stürzten. Die Wand war zu groß für das Loch und durch den Aufprall zerbrach sie. Ein Glück landete ich nicht auf dem Boden, sondern passte gerade noch so durch das Loch. Meine Füße waren nun befreit von der Kunststofffessel. Nur meine Hände steckten noch fest. Der Teil der Wand der nicht an meinen Händen war fiel nach unten. Die Fesseln an meinen Händen waren eingeklemmt unter einem großen Brocken. Mein Körper hing in der Luft und drohte in das nächste Stockwerk zu krachen wenn sich dieser Brocken lösen sollte. Was soll ich jetzt nur tun? Ich kann mich nicht selbst befreien! ,, Hallo? Ich brauch Hilfe!", rief ich. Doch niemand antwortete. Ich verzweifelte und wartete. Nach wenigen Minuten meldete sich mein Funksender im Ohr. ,, Sara? Alles okay bei dir?", fragte Tony. Ich versuchte mit meiner Schulter den Knopf zu drücken der an dem Sender befestigt war. Nach langem tüfteln schaffte ich es. ,, Hey! Ich bin es! Sara! Ich brauche Hilfe! Kommt bitte schnell in mein Stockwerk!", rief ich. Währenddessen versuchte ich mich langsam mit einer Hand zu lösen. Es gelang mir doch der Felsbrocken löste sich ein wenig. Zur selben Zeit kam mir auch Tony zur Hilfe. ,, Keine Panik! Ich werde den Felsbrocken hochheben und dich nach oben ziehen.", sagte Tony. ,, Das ist keine gute Idee. Du müsstest den Brocken mit zwei Händen hoch heben. Sie wird dann runter fallen und von den Brocken getroffen werden. Da helfen auch ihre Kräfte nichts.", sagte eine Stimme unter mir. Ich blickte nach unten und sah, dass Steve im Stockwerke unter mir stand und nach oben blickte. ,, Steve! Habt ihr das mit Jessica etwa schon erledigt?", fragte ich. ,, Das erkläre ich dir später.", sagte er. ,, Ich schaff das schon. Uns bleibt ja keine andere Möglichkeit. Bist du hier oben bist ist Sara schon längst nach unten gefallen.", sagte Tony. ,, Nein. Sara muss einfach versuchen ihre andere Hand zu lösen und nach unten springen! Ich fange sie auf!", sagte Steve. ,, Die Idee ist ja wohl noch bescheuerter! Die Brocken die mit runter kommen werden euch beide zerquetschen!", sagte Tony. Ich sah beide an. ,, Du kannst mir vertrauen!", rief Steve. Ich wusste nicht für welche Idee ich mich entscheiden sollte. Also beschloss Tony einfach für mich zu entscheiden und hob den Felsbrocken langsam hoch. Ich hielt mich mit beiden Armen fest an der Kante. ,, Los nimm meine Hand.", sagte Tony, doch die Brocken lösten sich umd rissen mich in die Tiefe. Ich versuchte noch nach Tony zu greifen, doch er war schon zu weit weg. Ich fiel und fiel und wartet darauf auf dem harten Boden aufzuschlagen. Stattdessen fiel ich in die Arme von Steve. Er fing mich auf und lief sofort von der Stelle weg an der die Felsen runter krachten. Ich öffnete die Augen und konnte nichts außer einer großen Staubwolke erkennen. Ich hustete schwer. Genauso wie Steve. Ich hörte Steve husten! Er und ich waren nicht tot! Ich sah ihn voller Freude an. Er bemerkte jetzt auch, dass uns nichts passiert war. Er ließ mich runter und wendete seinen Blick nicht ab von mir. ,, Ich sagte doch, dass du mir vertrauen kannst.", sagte Steve. Ich lächelte und küsste ihn. Zur selben Zeit kam Tony zu uns hinutergeflogen. ,, Alles okay bei euch?  Ich wollte....", sagte Tony und sah Steve und mich wie wir uns küssten. ,, Oh. Verstehe.", sagte Tony. Ich löste mich von Steve und sah zu Tony. ,, Tut mir Leid, Tony. ", sagte ich. Er nickte. ,, Schon gut. Irgendwie hatte ich es mir schon gedacht. Du hast dich entschieden.", sagte er. ,, Ich hoffe doch, dass wir Freunde bleiben können.", sagte ich. ,, Klar doch.", sagte Tony. Wir drei lächelten. Doch dann ging es auch schon weiter.,, Los. Holen wir uns Garber!", sagte Steve.

Tony erzählte uns, dass er und Natascha Mr. Anderson fanden. Er war zusammen mit zwei Robotern eigesperrt die in die Luft flogen. Das war der Knall den auch der Hulk hörte. Aber ihnen gelang es Mr. Anderson zu retten. Mittlerweile waren auch viele Agenten von S.H.I.E.L.D. eingetroffen, sowie die Fantastic Four und Thor. ,, Garber hat Mrs. Barton! Wir müssen sie finden!", sagte ich. Wir rannten durch die Gänge auf der Suche nach ihm. ,, Hört ihr mich. Hier ist Natascha. Garber ist auf dem Weg zum Dach. Er will flüchten! Ich bin auf dem Weg.", sagte Natascha per Sender. Das war nun auch unser Ziel. Die Fahrstühle waren ausgeschaltet, also nahmen wir die Treppen. Doch gerade als wir die Treppen benutzen wollten stellten sich uns viele Roboter in den Weg. Es waren so viel, dass ich sie gar nicht zählen konnte. Außerdem hatte ich kaum die Kraft dazu alle aus dem Weg zu pusten, da ich noch eine Schussverletzung am Bauch hatte. ,, Na dann los.", sagte Tony und schoss einige der Roboter zu Boden. Sie feuerten auf uns. Ich wollte Tony und Steve unbedingt helfen, aber ich hatte zu große Schmerzen. Gerade als ich in Deckung gehen wollte kam einer der Roboter auf mich zu und hielt mir seine Waffe an den Kopf. Ein Glück bemerkte das Steve und warf sein Schild auf den Roboter und riss ihm damit den Kopf ab. ,, Danke!", rief ich. Er nickte und kämpfte weiter. Eines ist sicher. Wenn wir diese Roboter nicht bald los werden wird Garber uns noch entkommen!

Ich und ein Superheld?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt