Bettgeflüster

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Ähhhm, wann soll das gewesen sein?", fragte er etwas nervös. „Also du hast gesagt, deine Eltern werden mich lieben, genau wie ich, also du, also du weißt schon...", antwortete ich lachend über seinen Gesichtsausdruck. Er überlegte kurz und sah mich dabei weiter an. „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich will dir nicht sagen das ich dich nicht liebe, weil das nicht wahr ist. Aber ich weiß auch das es für ein ich liebe dich noch zu früh ist.", sagte er und wurde mit jedem Wort etwas selbstbewusster. Jetzt schaute er mich mit festem Blick an und wartete auf meine Reaktion. „Die Antwort darauf ist genauso schwer.", stellte ich fest. „Ich weiß nur das ich mich jeden Tag mehr in dich verliebe.", sagte ich und kuschelte mich etwas näher an seine Brust. Er nahm mir meine Tasse aus der Hand und stellte beide auf den kleinen Nachtisch neben dem Bett. Dann nahm er mich wieder in seinen Arm, sah mir in die Augen und sein Lächeln sagte mehr als tausend Worte. Er war glücklich über meine Worte, und das zeigte er mir auch indem er mich leidenschaftlich küsste. Ich drehte mich ein Stück weiter zu ihm damit ich näher bei ihm war. Plötzlich wollte ich nichts mehr, als ihm so nah zu sein wie es ging. Ich schob meine Hand langsam unter sein Shirt und strich über die Konturen seiner Bauchmuskeln. Ich spürte wie er sich unter meiner Hand anspannte und sein Kuss noch ein wenig drängender wurde. Mit einem leichten Druck meiner Hand an seiner Seite, zeigte ich ihm was ich wollte, und er schob seinen Körper über meinen, ich griff sofort den Saum seines Shirts und zog es ihm über den Kopf. Der Anblick seines nackten Oberkörpers jagte mir ein Schauer über den ganzen Körper. Ich legte beide Hände an seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir runter. Als sich unsere Lippen wieder trafen, packte er mich an der Hüfte und drehte sich mit mir um, jetzt lag ich auf ihm. Er schob seine Hände unter mein Top, bis hoch zu meinen Schultern und ließ sie langsam wieder runter zu meinen Hüften gleiten, bevor er mir mein Shirt über den Kopf zog. Ich bedeckte meine Brüste mit meinen Armen, ich hatte mich schon immer deswegen unsicher gefühlt. Tom bemerkte das natürlich. Er legte seine Hände sanft auf meine und sagte: „Du bist wunderschön." Dann ließ er seine Hände langsam runter gleiten und verdrängte damit meine Arme, ohne mich zu drängen, bis seine Hände über meine Brüste strichen. Ich bekam sofort Gänsehaut, aber es fühlte sich so gut an. Er presste seine Hüfte an meine und ich konnte fühlen wie sehr er mich wollte. Er drehte mich wieder auf den Rücken und küsste meinen Hals, bis runter zu meinen Brüsten und weiter bis auf meinen Bauch. Ich wand mich unter seinen Bewegungen und stöhnte auf, als er mit einem Finger den Saum meiner Hose weiter runter zog damit seine Küsse nicht unterbrochen wurden. Dann sah er mich mit einem fragenden Blick von unten herab an. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte also griff er nach meiner Hose, ich hob mein Becken an und er zog sie runter. Als er mich von meiner Hose befreit hatte, richtete er sich auf und schaute mich von oben bis unten an. Ich trug jetzt nur noch mein Höschen, deswegen fühlte ich mich ein wenig unwohl unter seinen Blicken. „Wow.", flüsterte er und ich lächelte. Aber ich konnte es nicht ertragen das er so weit von mir entfernt war, deswegen steckte ich einen Finger in den Bund seiner Hose und zog ihn zu mir runter. Ich küsste ihn wieder und schob dabei seine Hose nach unten. Er schloss die Augen und sog scharf die Luft ein, als ich mit meiner Hand über seine Härte strich. Ab diesem Moment waren keine Worte mehr notwendig....

Nach einem Zeitraum der mir vorkam wie eine kleine Ewigkeit, lagen wir, noch immer etwas schwer atmend, aneinander gekuschelt nebeneinander. Ein kleiner Schweißfilm war immer noch auf Toms Brust zu sehen und ich fuhr mit meinem Zeigefinger langsam seine Brustmuskeln entlang, während er mit seinen Fingern leicht durch meine Haare strich.  Wir hatten bisher nicht viel geredet, aber jetzt sagte er grinsend: „Sorry." Ich schaute zu ihm hoch und schaute ihn fragend an. „So schlecht war es garnicht.", sagte ich und streckte ihm leicht sie Zunge raus. Plötzlich packte er mich, zog mich auf sich, und kitzelte mich kräftig durch. Ich schrie auf und flehte um Gnade bis er mich endlich los ließ. Er wartete bis ich mich beruhigt hatte und schaute mich dann wieder an. „Eigentlich wollten wir ja damit warten.", sagte er ein wenig schuldbewusst. „Ja das stimmt.", sagte ich nachdenklich. „Aber ich konnte einfach nicht mehr Wiederstehen." Ich zwinkerte ihm zu und er lachte. „Gutes Argument.", sagte er und küsste mich. In diesem Moment war ich so glücklich wie seid Jahren nicht mehr, und ich war gespannt was mich in London bei seiner Familie erwartete. Ich war immer noch etwas nervös deswegen aber ich wollte um nichts in der Welt verpassen wo mein Weg mit Tom mich noch hinführte.

Die zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt