sᴀʏ ɪᴛ ᴀɢᴀɪɴ!

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Rose wachte auf.
Sie wusste nicht wie spät es war oder wo sie war.
Auf einmal öffnete sich die Tür und Jerome kam rein.
"Guten Morgen, Schönheit!" sagte er und hielt ihr ein Sandwich hin.
Sie nahm es.
"wo bin ich, Jerome?" fragte sie.
"in einem Keller." sagte er
"Ich will nach Hause." sagte sie leise. Ihr floß eine Träne über die Wange.
Jerome wischte sie ihr weg.
"woher wusstest du wo ich wohne?" fragte Rose.
"Dein Autokennzeichen. Ich hab es mir gemerkt!" sagte er.

"Du sollst mir gehören. Ich will dich für immer beschützen! Ich kann das wie kein anderer!" sagte Jerome.
Rose hörte auf ihr Sandwich zu essen und schluckte den Rest runter.
"Dir gehören?! fragte Rose wütend.
Jerome nickte und lächelte.

"Du bist doch verrückt!" sagte Rose leise.
Jerome war erst geschockt aber sagte dann
"Sag es nochmal....!" sagte er
Rose tat es aber nicht.
Jerome packte sie am Hals.
Rose atmete ungleichmäßig und schnell.
Jerome merkte es und fragte
"Gefällt das dir, wenn man dich am Hals anpackt?"
Rose wurde heiß und guckte ihn geschockt an.
Jerome verlor sein Lächeln und nahm seine Hand weg.
"Lass mich gehen, Jerome" murmelte sie leise.
"Wirklich? Oder willst du nicht lieber bei mir bleiben? Wir können so viel Spaß haben." sagte er und zwinkerte sie an.
Rose verdrehte die Augen.
"Jetzt mal ernsthaft. Denkst du, du kannst mich entführen, in einem Keller stecken und erwarten das ich bei dir bleibe?" fragte sie laut.
"Ja."antwortete er schnell.
"Pff, das ist doch dumm! " fauchte sie.
"Dumm? Du nennst das dumm? Das finde ich nicht dumm." sagte er in einer tiefen Stimme und kam wieder näher zu ihr.
Er kniete sich zu ihr und legte seine Hand wie gestern auf ihren Oberschenkel.
Rose atmete schnell ein.
"Ich finde das super!" sagte er und und küsste wieder ihren Hals.
Rose bekam sofort gänsehaut.
Rose spürte wie seine Hand an ihren Bauch auf wanderte.
"hör auf Jerome."flüsterte sie leise.
Jerome hörte es nicht.
Er machte einfach weiter.
Er ging mit seinen Lippen an ihren Hals entlang und küsste ihre Wangen.
" lass das. "murmelte sie leise.
Rose fand es unangenehm das Jerome sie an der Wange küsste, aber sie fand es auch irgendwie gut.
Er ging mit seinen Lippen auf Ihre.
Rose riss die Augen auf.
Rose versuchte ihn weg zu drücken.
Sie schaffte es aber nicht.
Er fing an etwas zu stöhnen.
Er fing an diesen Kuss wilder zu machen. Rose hatte keine Ahnung was sie tun sollte.

Aufeinmal klopfte es an der Tür.
"Jerome! Wir suchen di-... Oh wer ist das denn?" fragte eine dunkelblonde Frau.
Jerome hörte auf sie zu küssen.
"Barbara! Ich komm gleich!" sagte er und guckte sie an.
"Wir müssen uns für heute Abend vorbereiten! Die Zaubershow!" sagte sie.
Jerome nickte.
Die Frau ging wieder raus und schloss die Tür.
"Okay süße. Ich geh jetzt. Wir sehen uns morgen wieder!" sagte er und küsste ihre Wange.
Rose wusste nicht was gerade passiert ist. Es hat sich irgendwie gut angefühlt, aber sie wollte einfach nach Hause.

Einfach nur zu Jeremiah.

Jerome ging raus und schloss die Tür.
Rose sah einen Moment die Tür an.
In der Hoffnung das jemand kommt und sie raus holt.
Es kam aber keiner.
Sie sah sich im Raum um.
Es musste ja ein Weg nach draußen geben.
Es gab kein Fenster.
Sie tastete die Wand ab und fand aber nichts.
Sie klopfte an der Wand und fand eine dünne Stelle, die man mit einen etwas härteren Gegenstand einschlagen konnte.
Sie nahm das Tablett von gestern und schlug damit in die Wand ein. Es kostete sie viel Kraft. Es klappte aber.
Als sie ein kleines Loch geschafft hatte, versuchte sie sich dadurch zu quetschen.
Sie schaffte es und war in einem leicht beleuchteten Gang. Das Licht kam von Ende des Ganges.
Sie ging bis zum Ende und sah ein Gitter was über sie war.
Sie schob es zur Seite und kletterte hinauf.
Als sie draußen war, war sie in irgendeiner Gasse.
Sie ging zur Straße und rief ein Taxi.

Sie war auf den Weg zu Jeremiah um ihn alles zu erzählen.

Weakness For HimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt