Bakugos Sicht:
Nur langsam öffnete ich meine Augen, kniff sie aber direkt wieder zusammen. Das Licht der flackernden Neonröhren an der Decke brannte unangenehm in meinen Augen. Nach etwas Zeit öffnete ich meine Augen vorsichtig wieder, so dass meine Augen sich an das Licht gewöhnen konnten.
Verwirrt sah ich mich um. Wo war ich? Der Umgebung nach zu urteilen, befand ich mich in so einer Art Keller, oder so was ähnlichem. Doch dies war nicht nicht Mal der größte Schock.
Denn ich saß einfach nackt und angekettet in einem fucking Vogelkäfig. Meine Handgelenke waren locker mit Handschellen aneinander gekettet und auch um mein rechtes Sprunggelenk befand sich eine Kette, welche an ein paar der Gitterstäben befestigt war. Genauso wie ein fucking Halsband.
Was war das bitte für eine kranke Scheiße?! Verzweifelt versuchte ich meine Macke zu aktivieren, um mich einfach aus dieser misslichen Lage zu befreien. Doch tat sich da absolut nichts. Nicht die kleinste Explosion kam zu stande. Fassungslos starrte ich auf meine Handflächen.
Eine weibliche Stimme meinte: ,,Du kannst deine Macke nicht aktivieren! Wir haben dir eine Droge gespritzt, als du bewusstlos warst!" Erschrocken zuckte ich zusammen und blickte zu der Stimme auf. Vor mir standen zwei Personen. Ein Junge und ein Mädchen.
Knurrend fragte ich: ,,Was soll der Scheiß?! Lasst mich hier sofort raus!" Heißer lachten die beiden, ehe sich das Mädchen zu mir herunter beugte und mir ins Ohr hauchte: ,,Das kannst du vergessen, Katsuki! Dafür warten wir nun bereits viel zu lange auf dich!"
Der Junge fügte noch hinzu: ,,Dich nur aus der Ferne zu beobachten reicht da einfach nicht mehr! Wir wollen dich nur für uns haben. Also sei schön brav und mach keinen Aufstand!" Ein Knurren verließ meine Kehle, was die beiden nur wieder zum lachen brachte.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, verließen sie einfach den Raum, wobei sie direkt auch das Licht aus schalteten. So rollte ich mich nun ein wenig zusammen. Nach ein paar Stunden, in denen ich einfach nur an Kirishima gedacht hatte, ging die Tür wieder auf und die beiden kamen zurück ins Zimmer.
Beide trugen etwas in den Händen. Das Mädchen stellte ein Tablet auf dem nahestehenden Tisch ab, während der Junge den Käfig öffnete. Als das Mädchen die Kette des Halsbandes von den Gitterstäben löste und dieses etwas zu sich zog, musste ich mich schnell erheben. Ansonsten hätte sie mich vermutlich damit erdrosselt. Dies nutzte der Junge und verteilte ein paar Decken im Inneren des Käfigs.
Doch ehe das Mädchen die Kette los ließ, öffnete der Junge meine Handschellen und kettete meine Handgelenke links und rechts neben meinen Kopf. Damit ließ das Mädchen die Kette los und befestigte sie wieder an den Gitterstäben, während ich zu Boden glitt.
Meine Knie waren angewinkelt, als der Junge nach meinem linken Bein griff und dieses ebenfalls an die Gitter an kettete. So waren meine Beine nun so weit gespreizt, dass man einen guten Blick auf meinen gesamten Körper hatte. Gerade als ich noch Einspruch einlegen wollte, knebelte mich dieses Miststück und die beiden nahmen am Tisch platz.
So begannen sie Kuchen zu essen, während sie sich unterhielten und mich beobachteten. Wimmernd saß ich in meinem Gefängnis und wünschte, Kirishima wäre hier und würde mich retten.
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Von Gefühlen geleitet
FanfictionKatsuki hasst sein Schicksal, aber vielleicht hasst sein Schicksal auch ihn. Denn er war der einzigste Omega aus einer stolzen Alpha Familie. Und als wäre sein Leben nicht schon schlimm genug, gehen ihn langsam die Tabletten aus, die seine süßen Phe...