Kapitel 16|| Lächeln?!

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Bakugos Sicht:

Doch jedes Mal, wenn ich mich ein wenig aus seinen Griff wand, packte er mich wieder etwas fester, während er sich verzweifelt ans Geländer krallte, damit wir nicht direkt beide in die Tiefe stürzten.

Jedoch rutschte er immer weiter über das glitschige Metall auf den Abgrund zu, auch wenn er sich versuchte fest zu halten. Mit zusammen gebissenen Zähnen bat er: ,,Bitte greif nach dem Geländer! Ich kann dich nicht mehr lange halten!"

Seufzend schloss ich für eine etwas längere Zeit meine Augen und als ich sie wieder öffnete, meinte ich: ,,Dann lass mich doch einfach los! Sonst fallen wir beide noch!" Trotz der Anstrengung sah mich Deku fassungslos an und zischte mit zusammen gebissenen Zähnen: ,,Vergiss es, Kacchan! Glaubst du, Kirishima wäre dann glücklich?! Jetzt wo er dich endlich wieder gefunden hat?!"

Bei der Erwähnung seines Namens zog sich ein angenehmer Schauer durch meinen Körper und auch sein Gesicht tauchte vor meinem inneren Auge auf. Deku fuhr unbeirrt fort: ,,Er war jeden Tag am Ende seiner Kräfte! Er hat kaum geschlafen, und wenn dann nur in deinem Zimmer! Und wenn du nun wieder verschwinden würdest, würde er vielleicht daran zerbrechen! Denn dieses Mal würde es kein bisschen Hoffnung mehr geben, an dass er sich klammern könnte! Verdammt, er liebt dich, Kacchan! Mehr als alles andere auf dieser Welt."

Ungläubig sah ich zu meinem alten Kindheitsfreund empor, welcher mich noch immer fest hielt. Wieder schloss ich die Augen und dachte an Eijiro, welcher vorhin wirklich etwas fertig aussah.

Tief holte ich noch mal Luft, ehe ich nach dem kühlen Geländer der Brücke griff. Auch wenn es extrem viel Kraft kostete, zog ich mich hoch, wobei Deku mir tatkräftig half. So zog er mich schließlich übers Geländer und er hockte auf dem Boden, während ich auf allen Vieren auf dem Boden kauerte.

Erschöpft betrachtete er den wunderschönen Sternenhimmel, als er  gedankenverloren und mit den Blick zum Himmel gerichtet, murmelte: ,,Kirishima hatte dich echt vermisst und ich bin froh, dass es euch beiden gut geht! Du hast echt einen tollen Alpha gefunden, Kacchan!"

Lächelnd wand ich mich ihm zu und erwiderte: ,,Ich weiß! Eijiro ist einfach der beste Freund, den man sich überhaupt vorstellen kann!" Eine Weile blieben wir noch so sitzen, um wieder zu Kräften zu kommen. So begaben wir uns irgendwann zusammen wieder zur Schule. Die Sonne würde wohl in ein paar Stunden wieder aufgehen und bevor ich wieder aufstehen musste, wollte ich noch etwas schlafen.

In ein Gespräch vertieft, betrat ich mit dem grün Haarigen das Wohnheim und kaum glitt die Tür auf, stürmte mir ein aufgelöster Kirishima entgegen. Sofort verstummten Deku und ich, während Eijiro mir um den Hals fiel.

Schluchzend meinte er: ,, Katsuki! Ich  dachte -ich dachte, du wärst schon wieder verschwunden, weil du nicht mehr neben mir lagst, als ich aufgewacht bin! Ich konnte dich im gesamten Wohnheim nicht finden! " Ich erwiderte die Umarmung und nuschel...

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Schluchzend meinte er: ,, Katsuki! Ich  dachte -ich dachte, du wärst schon wieder verschwunden, weil du nicht mehr neben mir lagst, als ich aufgewacht bin! Ich konnte dich im gesamten Wohnheim nicht finden! " Ich erwiderte die Umarmung und nuschelte in seine Halsbeuge: ,,Keine Angst! Ich musste nur ein wenig frische Luft schnappen und Deku hat mich begleitet!"

Kirishima drückte mich etwas weg und blickte mich aus verheulten Augen an, während er fragte: ,,Wirklich?" Ein leichtes Lächeln stahl sich auf eine Lippen, als ich ihn die Tränen weg küsste und dann hauchte: ,,Ja wirklich! Ich werde dich nie wieder alleine lassen! Versprochen!"

Sofort begann auch der Alpha wieder zu strahlen, wobei er seine spitzen Zähne entblößte. Ein amüsiertes Schnauben verließ meine Kehle, als Kirishima mich plötzlich mit einem fassungslosen Blick ansah. Verwirrt legte ich den Kopf schief, wodurch er begann zu erklären: ,,Du hast unbeschwert gelacht!"

Sofort erschien wieder meine etwas schroffe Art und ich murrte: ,,So ein Blödsinn! Du bildest dir das ein, weil du so übermüdet bist! Los gehen wir wieder schlafen!" Damit zog ich ihn Richtung unsere Zimmer. Grinsend lief er neben mir her und meinte: ,,Du kannst sagen was du willst, aber du hast eben gelächelt!"

Augenverdrehend schloss ich mein Zimmer auf und verschwand kurz darauf auch im Inneren des Zimmers. Kirishima folgte mir, noch immer mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Zusammen legten wir uns ins Bett und ich schlief auch kurz darauf an ihn gekuschelt ein.

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