Kirishimas Sicht:
Immer wieder sah ich besorgt zu Katsuki, welchen ich stützte, während er anscheinend in Gedanken versunken war. Sturr starrte der blond Haarige durchgehen auf den Boden, während ich ihn durch die regnerischen Straßen lenkte.
Als wir endlich am Wohnheim ankamen, atmete ich erleichtert aus. Natürlich wollten meine Klassenkameraden, welche hier die Stellung halten mussten, sich nach Katsukis Wohlbefinden erkundigen, jedoch führte ich den blond haarigen Jungen direkt nach oben zu unseren Zimmern.
Vor seiner Tür kam ich zum stehen und fragte: ,,Katsuki, wo ist dein Schlüssel?" Doch er antwortete mir nicht, sondern starrte nur weiter auf den Boden. Noch ein paar Mal versuchte ich die Info aus ihn heraus zu bekommen, doch er reagierte nicht ein Mal.
Seufzend führte ich ihn schließlich zu meiner Tür, welche ich dann aufsprerrte. Sanft setzte ich Bakugo auf meinem Bett ab und meinte: ,,Bin gleich wieder da!" Damit schaltete ich ihm noch Musik an, ehe ich den Raum wieder verließ.
So schnell ich konnte rannte ich runter zu meinen Klassenkameraden und erklärte ihnen so grob die Geschehnisse. Verständnisvoll nickten sie und schon stürmte ich wieder zu meinem kleinen Omega nach oben.
Als ich das Zimmer betrat, musste ich feststellen, dass Katsuki sich absolut nicht gerührt hatte, seit dem ich das Zimmer verlassen hatte. Stumm setzte ich mich neben ihn und beobachte ihn eine Weile lang, weil ich ihn Zeit geben wollte, um alles Geschehene zu verarbeiten.
Doch lange hielt ich es einfach nicht aus, so schuckte ich ihn auf die Matratze und beugte mich über ihn. Leidenschaftlich küsste ich ihn, weshalb er scheinbar endlich aus seinen Gedankengängen auftauchte. Während des Kusses erkundeten meine Hände zum ersten Mal richtig seinen Körper.
Als wir uns wieder voneinander lösten, hauchte ich gegen seine leicht geöffneten Lippen: ,,Katsuki, darf ich heute weiter gehen als dich nur zu küssen?!" Er wand den Blick ab, nickte aber schwach. Das er mir wieder nicht in die Augen blickte, ignorierte ich dabei gekonnt und küsste ihn stattdessen, während ich mich gleichzeitig daran machte ihn und mich auszuziehen.
So lag er bald komplett nackt unter mir, weshalb ich mir einmal über die Lippen leckte. Noch immer hatte er keinen Blickkontakt mit mir aufgebaut und wenn ich Mal einen aufgebaut hatte, wand er direkt seinen Blick wieder ab. Doch davon ließ ich mich nicht stören.
So krabbelte ich von ihn runter und zog aus einer Schublade in meinem Nachttisch ein Kondom und Gleitgel. Damit wand ich mich wieder meinem Omega zu und wollte ihn gerade auf den Mund küssen, als ich inne hielt. Denn Katsuki hatte sich auf den Bauch gedreht und streckte mir nun etwas seinen Hintern entgegen.
Leicht überfordert setzte ich mich zwischen seine etwas gespreizten Beine und begann ihn mit meinen Finger zu dehnen. Auch hierbei sah er mich nicht einmal an, während sein Stöhnen die Luft erfüllten. Als er meiner Meinung nach genug gedehnt war, entzog ich ihm meine Finger. Ersetzte sie aber direkt durch mein steifes Glied.
Sanft nahm ich ihn am Knie und wollte ihn eigentlich auf den Rücken drehen, damit ich sein Gesicht sehen konnte. Doch er krallte sich ins Laken und bat: ,,Bitte können wir es so machen!?" Zwar wunderte ich mich etwas über seine zurückhaltende Art, wollte ihm aber den Gefallen tun.
So begann ich mich einfach in ihm zu bewegen, während ich Küsse auf seinen Schultern und seinem Rücken verteilte. Mein Höhepunkt baute sich immer weiter auf, doch ehe ich mich ergoss, biss ich Katsuki einmal kräftig in den Nacken. Im Nachhinein leckte ich noch Mal entschuldigen drüber.
Auch Katsuki ergoss sich schließlich und ich entzog mich ihm. Erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen und drückte ihn an mich. So ruhte sein Rücken nun an meiner Brust, als ich leise murmelte: ,,Das war echt geil, Katsuki!" Kurze Zeit später fielen mir auch schon die Augen zu.
Bakugos Sicht:
Als ich mir sicher war, dass Kirishima schlief, wand ich mich aus seinem Griff. Wehmütig blickte ich in das schlafende Gesicht, ehe ich mich dazu überwand und ihn küsste. Leise verließ ich das Zimmer, nachdem ich mich von ihm gelöst und mir was von ihm übergezogen hatte.
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Von Gefühlen geleitet
FanficKatsuki hasst sein Schicksal, aber vielleicht hasst sein Schicksal auch ihn. Denn er war der einzigste Omega aus einer stolzen Alpha Familie. Und als wäre sein Leben nicht schon schlimm genug, gehen ihn langsam die Tabletten aus, die seine süßen Phe...