Neos P.o.v.
Wir waren von der Landstraße auf eine Autobahn gebogen.
,,Noah?"
Fragte ich nach einiger Zeit.
,,Was?"
,,Warum tust du das?"
,,Was meinst du?"
Noah schaute kurz zu mir her.
,,Das hier! Mir helfen! Du arbeitest doch für sie!"
Er seufzte.
,,Mein Bruder! Diese verdammten Löwen haben meinen Bruder getötet!"
Stille.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Um uns herum war immer noch alles dunkel.
Es war wahrscheinlich noch immer Nacht.
,,Ich hab mir von dem Tag an geschworen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde um gegen sie zu arbeiten! Und hier bin ich und bring einen ihrer größten Feinde zurück nach Hause!"
Unterbrach er nach kurzem wieder das Schweigen.
Ich wollte ihn noch so viel mehr fragen, doch es war bestimmt unangebracht und deshalb blieb ich still.
,,Wo bringst du mich hin?"
,,Gute Frage! Wie wärs mit direkt nach Hause!?"
Er lachte leicht.
,,Woher weißt du wo ich wohne!"
,,Tu ich nicht! Aber wo soll ich dich sonst um knapp 2 Uhr Nachts stehen lassen?"
Er hatte recht.
Ich musste nach Hause und dann zum Arzt.
Sonst würde ich noch verbluten.
,,Werden sie dich nicht umbringen, wenn das raus kommt?"
,,Du stellst ziemlich viele Fragen!"
Er boxte lächelnd gegen meine Schulter.
Der vorhin so nervöse Typ schien mir jetzt ganz locker und anders.
,,Natürlich werden sie das!",
antwortete er dann.
,,Aber ich hab nichts zu verlieren! Die letzte Person die mir übrig geblieben war, war mein Bruder und den haben sie schon umgebracht! Also was solls!"
Er lachte und ich versuchte mitzulachen, auch wenn mir gerade ganz anders war.
Ungefähr eine Stunde später waren wir vor unserem Haus angekommen.
Noah bremste und der Lieferwagen blieb stehen.
Bevor ich jedoch ausstieg, drehte ich mich zu Noah.
,,Vielen Dank! Ich schulde dir Einiges!"
Noah zwinkerte mir zu und lächelte.
,,Man sieht sich!"
Rief er mir nach als ich aus dem Wagen sprang.
Und weg war er.
Ohne ihm wäre ich vielleicht da drin gestorben.
Er hatte mir mein Leben gerettet.
Es hatte begonnen leicht zu regnen, also ging ich schnell zur Haustür um nicht noch nasser zu werden.
Meine Schlüssel hatte ich natürlich nicht dabei.
Also klingelte ich, in der Hoffnung, dass jemand auf machte.
Nach dem dritten Mal öffnete sich die Tür und ich erblickte Desiree, unser Dienstmädchen.
,,Neo! Was ist denn mit dir passiert?"
Sagte sie erschrocken.
Ich sah bestimmt übel aus.
Nyx' P.o.v.
Der Regen prasselte auf das Auto.
Draußen war es dunkel und das einzige das man sehen konnte waren die Straßenlampen.
Es war eines der wenigen Male, dass ich bei Einsätzen mitging.
Doch dieses Mal musste es sein.
Meine Gedanken waren bei Neo und das die ganze Zeit.
Hoffentlich taten sie meinem Baby nichts schlimmes an.
Er war alles für mich und es war unvorstellbar ihn zu verlieren.
Flashback
,,Jaa! Schau mal Neo!"
Sagte ich in einer sanften Babystimme.
Dante stand neben mir und legte den Arm um mich.
,,Er ist so wunderschön!"
Meinte ich verträumt und stupste Neo auf die winzige Nase, woraufhin er lachte.
,,Ja, das ist er!"
Erwiderte Dante und lächelte.
Neo hatte das selbe Lächeln wie Dante.
Flashback Ende
Ein lautes Klingeln zog mich aus meinen Gedanken.
Es war Dantes Handy.
Dante: Hallo?
Desiree: Hallo Dante, hier ist Desiree! Tut mir Leid Sie zu stören, aber es geht um ihren Sohn!
Dante: Desiree, was ist mit Neo?
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happy end!oder doch nicht?
Eine Lesenacht ist lange her, also lasst uns doch eine machen:))
Heute Abend 21, 22 und 23 Uhr ein Kapitel!
Ich erwarte euch😉
(Titel: Bruder)
Kapitel 19 von NEO | THE MAFIA SON.
Hoffe es hat euch gefallen:)
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N E O | THE MAFIA SON
ActionDer Sohn des mächtigsten Mafiabosses. Der zukünftige Boss der stärksten Mafiagang. Geboren in ein Leben das für ihn bestimmt wurde. Doch hat Neo überhaupt eine Wahl? Wird der Teenager ein normales Leben führen und gleichzeitig für seine geplante Zuk...