Thea sah nach draußen. Eigentlich war es hier auf der Erde, ja ganz schön. So viele Pflanzen, alles war grün. Josua und Flo standen zwischen den Bäumen und untersuchten, ob sich diese Pflanzen schon in ihrer Datenbank befanden. Thea beobachtete wie Josua von einer Blume zur nächsten rannte und jede nach dem er sie gescannt hatte, pflückte und zu seinem Strauß in seiner anderen Hand gab. Sie schüttelte den Kopf, Josua. Langsam wurde es dunkler, der Schrott ließ das Licht des Sternes Sonne überraschend gut durch, fiel es Thea auf. Ihre Kameraden betraten auch gerade wieder die Hydrangea 4. Josua kam mit dem Strauß auf sie zu. Er lächelte breit, als er Thea die Blumen in die Hand drückte. Ihre Wangen glühten und waren wahrscheinlich rot. Nun musste auch sie lächeln. Flo übernahm das Überwachen der Kommunikationsgeräte. Den Strauß legte Thea auf das Regal in ihre Schlafkoje, im hinteren Bereich der Hydrangea 4. Thea wünschte Josua und Flo noch eine gute Nacht bevor sie schlafen ging.
Nervtötendes Piepsen weckte Thea auf. Verschlafen sah sie auf die Uhr neben ihr: 4 Uhr in der Früh. Was klingelte da so? Thea ging nach vorne zum Cockpit. Josua schlief tief und fest. Sämtliche Kommunikatoren blinkten. Eine Nachricht von Hydrangea 1? Sie öffnete die Nachricht, Koordinaten erschienen auf allen Bildschirmen des Schiffes. Ein Hilferuf!, ging es Thea durch den Kopf. Flo war auch auf gewacht und hatte Josua aus dem Sessel geworfen. Sie machten die Hydrangea 4 startklar, es musste schnell gehen. Hoffentlich nicht zu spät, ging es Thea die ganze Zeit durch den Kopf, hoffentlich nicht zu spät.
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30 Jahre sind relativ
Science FictionDer Kapitän sah durch das große Fenster aus seinem Büro hinaus. Der Kurs war gesetzt. Zur Erde. Er würde zurückkehren. Sonnensysteme zogen an ihnen vorbei, das Hauptschiff durchquerte die Milchstraße. "Wie lange brauchen wir noch Sina?" "Zwei Tage...