19.

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Manals Sicht:

Ich wusste dass ich gerade träumte doch ich konnte nicht aufwachen.

Ich wollte mit meinen Armen um mich schlagen doch irgendwas hielt mich davon ab.
Ich spürte etwas an meiner Haut doch ich wusste nicht was.

Ein Schuss fiel in meinem Traum, jemand flog um und ich schrie laut auf.

„Nein!" schrie ich lauthals während mir Tränen wie verrückt über die Wange flossen.

Ich öffnete meine Augen und sah dass ich in Cems starken Armen lag.

„Cem..."murmelte ich erleichtert.

„Ich bin bei dir, du hast nur geträumt Manal..." beruhigte er mich mit seiner rauen stimme als er meinen Arm streichelte.

„Cem..." sagte ich erneut doch brach dann in Tränen aus woraufhin er mich sofort in den Arm nahm.

„Wein nicht mein Engel..." streichelte er meinen Rücken und wischte dann anschließend meine Tränen weg.

„Ich-ich war alleine." schluchzte ich und löste mich von seiner Umarmung.

„Manal du bist nicht alleine, ich bin da, das war nur ein Traum." beruhigte er mich.

„Nein Cem." schüttelte ich den Kopf.
„Es war kein Traum, im Krankenhaus war ich alleine, niemand war da." weinte ich.

„Ich war doch da Manal, ich bin immer für dich da." sagte er sanft und es tat so verdammt das zu hören.

„Aber keiner aus meiner Familie war da..."

An seinem Blick erkannte ich, dass ich ihn mit diesem Satz verletzte was mir sofort leid tat.
Ich sah ihn nicht als meine Familie und das tat ihm weh.
Ich wusste nicht warum aber es war so.

„Manal merk Dir eins, selbst wenn die ganze Welt gegen dich sein sollte...ich bleib immer an deiner Seite. Ich werd auf dich aufpassen als wärst du mein größter Schatz. Keiner wird an dich rankommen, dich verletzen oder erniedrigen, das verspreche ich dir." schaute er mich ernst an nachdem er das Licht der Nachttischlampe anmachte und erst jetzt bemerkte ich, dass er oberkörperfrei war.
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Was soll noch so alles passieren? 👀

Bin grad voll einfallslos

Keine Wahl~ Cem AnhanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt