22.

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Manals Sicht:

Ich zog mir die Klamotten an mit denen ich gekommen bin während Cem in der Küche war und die Teller vom Frühstück aufräumte.

Gerade als ich wieder runter kam, klingelte es an der Tür.

„Machst du kurz auf?" rief Cem durch das Haus woraufhin ich zur Tür lief und sie öffnete.

Ein relativ wohlhabend gekleideter Typ stand vor mir und schaute mich mit fragenden blicken an.

„Und du bist?

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„Und du bist?..." kam es aus ihm heraus.

„Ehm..." sollte ich ihm sagen dass ich Cems verlobte war? Lieber nicht, was geht ihn das an.

„Das ist die Schwester von meinem Kumpel...musste die Macht auf sie aufpassen." kam Cem von hinten angelaufen.

Er musste?
Und ich bin nur die Schwester von seinem Freund?
Ich wusste nicht einmal dass er und Hussein befreundet waren.

Der Typ vor mir nickte kurz.
„Ahja okeee..." sagte er kurz und schaute mich dann von oben bis unten an.

„Hier sind deine Eier, yallah goodbye." sagte Cem und drückte ihm eine eierpackung in die Hand.

Bevor der Typ was sagen konnte schloss Cem auch schon die Tür.

„Das war Azim, der penner der uns heute morgen gestört hat...mein Nachbar." erklärte mir Cem.
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„Ich komm mit rein und erklär deinem Bruder dass alles in Ordnung ist und dass du nichts schlimmes hattest. Wir sagen ihm lieber nicht dass du kokain bei dir hattest..." sagte Cem im Auto als er in meiner Einfahrt parkte.

Wir stiegen aus und aufgrund der fehlenden Security Männer vor dem Haus wusste ich schon, dass keiner zu Hause war.

Ich öffnete die Tür und wie gedacht war hier keiner.
Wenn Hussein da war, dann chiller er meistens im Wohnzimmer.

„Guten Abend Frau Akkouche." begrüßte mich mein Leibwächter der als einziger noch im Haus war.

„Guten Abend." nickten Cem und ich.

„Wie ich sehe ist Herr Anhan bei Ihnen, dann kann ich ja gehen oder?" fragte er mich.

Woher kannte er Cems Nachnamen?
Und warum meint er dass er jetzt gehen kann?

Ich nickte woraufhin er ging.

Als ich hörte wie die Tür zufiel drehte ich mich mit Tränen in den Augen zu Cem.
„Siehst du, das hab ich gemeint...ich bin alleine." schluchzte ich.

„Nein Manal, du bist nicht alleine." sagte Cem und nahm meine Hände in seine.

Er schaute mir in meine Augen und wischte meine Tränen weg.

„Canim wein doch nicht." tröstete er mich und nahm mich dann in den Arm.

„Bleibst du hier?" murmelte ich in seine Brust.
„Bleibst du bei mir?"

„Meinst du-„

„Ja, ob du bei mir schläfst heute Abend..." schaute ich ihm jetzt wieder in die Augen.

„Alles was du willst." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
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Wir saßen auf der Couch und schauten Netflix, während ich in seinen Armen lag.

Aufgrund der Szene schreckte ich zusammen doch Cem war da.
„Keine Angst." lachte er und streichelte lachend meinen Kopf.

„Bist doch selber zusammengezuckt." lachte ich und schlug ihm mit einem Kissen.

„Warum schlägst du mich?" Fragte er empört und fing an mich zu kitzeln.

„Cem lass das!" schrie ich vor lauter lachen.

„Entschuldige dich dafür dass du mich geschlagen hast!" lachte er während er weiter machte.

„Niemals!"

„Dann Pech." zuckte er mit den Schultern und kitzelte mich weiter.

„Ceeeem bittteeeeee!" schrie ich da ich extremst kitzlig war doch er hörte nicht auf.

Mit meinen Nägeln kratzte ich seine starken Arme doch das hinderte ihn nicht daran, weiter zu machen.

„Sag Entschuldigung." forderte er doch bevor er den Satz überhaupt aussprechen konnte kickte ich ihm ausversehen mit meinem Fuß ins Gesicht woraufhin er sofort aufhörte.

„Cem!" schrie ich vor Panik auf.
„Oh mein Gott es tut mir so leid!" entschuldigte ich mich mit zittrigen Händen, bevor ich in die Küche rannte um ein Eisbeutel zu holen.
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Keine Wahl~ Cem AnhanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt