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Am Sonntag schliefen wir aus, ich hatte Berta frei gegeben da sie schon genug von ihren freien Tagen für uns geopfter hatte.

Daryl und Jan schliefen noch ich schlich mich runter und machte für uns Frühstück.
Ich machte ein einfaches aber das würde trotzdem langen.

Ich hatte Brötchen aufgebacken, dann gab es Müsli und Obst, ich hatte eine kleine Käse und Wurstplatte gerichtet, Joghurt, Kaffee, Tee und Kakao.
Ich stellte drei verschiedene Marmeladen hin, Honig und Nutella.

Klar Berta würde noch Pancakes und Rührei machen, aber das wollte ich nicht.

Jan kam ganz verschlafen runter.
"Guten Morgen Mom, kann ich dir noch bei etwas helfen?"

"Oh ich habe die Milch vergessen" stellte ich gerade fest.
"Ich hol sie, bleib sitzen"
"Danke mein Schatz"

Und schon war Jan in der Küche verschwunden.
Ich setzte mich hin und verschnaufte erst mal.
"Na guten Morgen Sonnenschein,habt ihr beiden gutgeschlafen?" fragte mich Daryl und streichelte über meinen Babybauch

"Ja haben wir, danke der Nachfrage" grinste ich
"Hier Mom" meinte Jan dann
"Na Großer auch schon wach?"
"Ja, darf ich schon anfangen mit Frühstück"

"Klar ich habe auch Hunger, ich habe zwar nicht so viel wie Berta gemacht, aber ich denke es langt trotzdem"
"Das ist doch genug Mom, es ist von allem etwas da" grinste Jan, und schnappte sich das Müsli und die Milch.

Ich lehnte mich zurück und trank erst mal meinen Tee.
"Hier" Daryl hatte mir ein Brötchen mit Marmelade und eins mit Wurst und Käse gemacht.
"Danke, aber ich....."
"Schon gut mein Sonnenschein, lass dich doch auch etwas verwöhnen, du hast Frühstück gemacht und ich mache dir was zu essen, und jetzt lasst es euch schmecken"

"Danke" hauchte ich Daryl entgegen und gab ihm einen Luftkuss.

"Jan was hältst du davon wenn wir zwei nacher schwimmen gehen?"
"Au ja" rief er begeistert.

Nachdem Frühstück sprang Jan auf und wollte in sein Zimmer gehen.

"Jan, stop. Wo möchtest du hin?" wollte Daryl von ihm wissen.
"In mein Zimmer Badesachen anziehen"

"Erst hilftst du mir den Tisch abräumen"
"Aber könnte das nicht Mom machen"
"Nein Jan, deine Mom hat ihn schon gerichtet, also räumen wir Zwei ihn ab, ok"

"Sie ist ja noch nicht mal meine richtige Mom" sagte Jan ganz leise, Daryl und ich hörten es aber trotzdem

"JAN" fuhr Daryl ihn an, der erschrack und da wurde ihm bewusst was er gesagt hatte.
Jan traten die Tränen in die Augen und es kullerten welche über seine Wange.

"Es tut mir leid, daß wollte ich nicht sagen, bitte bitte, nicht böse sein und schickt mich bitte jetzt nicht weg."

Ich stand auf und ging zu Jan
"Schon gut mein Großer, ich weiß ja das du es nicht böse gemeint hast, es tat zwar in dem Moment weh, aber wir sind dir nicht böse. Bitte hör auf zu weinen. Jan ich weiß das ich deine richtige Mom nie ersetzten kann, das möchte ich auch gar nicht, da sie hier in deinem Herzen ist. Aber ich versuche trotzdem eine Mom zu sein, eine Ersatzmom. Wir lieben dich und wir geben dich nie wieder her. Du bist doch jetzt ein Ortega also gehörst du jetzt für immer zu unserer Familie und zu uns.
Und egal was ist, was sein wird oder was kommen mag, wir werden immer zu dir stehen, da du unser Sohn bist und wir dich lieben "
Ich küsste Jan auf für Stirn.

" Ich gab nur eine Bitte"
"Und die wäre?"
"Sag so etwas nie wieder"
"Versprochen Mom"

"So und jetzt räumen wir drei den Tisch zusammen ab" sagte ich noch schnell.
Als alles in der Küche stand, nahm mich Daryl in seine Arme und küsste mich

is it love DarylWo Geschichten leben. Entdecke jetzt