„..Okay Leude, vielen Dank fürs Zusehen. Schaut bei Zombey vorbei und damit: Tschüss!"
Und mit diesen kurzen, jedoch für mich typischen Sätzen verabschiedete ich mich bei meinen Zuschauern nach einer Gang Beasts Aufnahme mit meinem besten Freund Zombey, oder besser gesagt Michael. Man Michael war süß, zu süß. Aber er durfte nicht erfahren, dass ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfinde, das würde unsere Freundschaft ruinieren und das würde ich mental nicht aushalten. Ich meine, er wusste nicht mal wie ich aussehe, geschweige denn meinen echten Namen.Meine Gedanken wurden jedoch von Zombey's, im TS erklingenden, Stimme unterbrochen.
„Na wie sieht's aus? Gleich noch eine Aufnahme? Schließlich muss ich auch irgendwas uploaden!", meinte er kichernd. Ein wenig geschockt antwortete ich knapp: „Öhm.. ja klar." Wie ich es genoss mit ihm aufzunehmen.Nach zwei weiteren Stunden in denen wir aufnahmen war mir erst aufgefallen, dass es schon Mitternacht war. „Shit, ich muss doch morgen zur Uni!", zischte ich ein wenig schnippisch. Mein Aufnahmepartner meinte nur, dass es okay sei und er sowieso auch schlafen gehen wollte. Also verabschiedeten wir uns und verließen den TS Server. Ich hasste diesen Moment, dieser eine kleine Moment konnte meine Laune für Tage ruinieren.
Jedoch wollte ich im Moment nicht zu viel darüber nachdenken, da ich genug andere Sorgen hätte. Ihr müsst wissen, dass meine Mom im Krankenhaus liegt und die Ärzte auch gerade ratlos sind, was mit ihr los ist. Meine Geschwister waren solange bei meinen Großeltern untergebracht, da sie noch nicht alt genug sind, um arbeiten zu gehen, geschweige denn alleine zu wohnen. Mein Dad ist gestorben an dem Tag an dem mein jüngster Bruder auf die Welt kam. Es war am 11. November 2008, um genau zu sein. Ich konnte jedoch recht gut mit seinem Tod umgehen, da er sowieso so gut wie nie zu Hause war.
Okay, genug in meiner Vergangenheit herumgestochert. Ich sollte wirklich zu Bett gehen. Stundenlang wälzte ich mich in meinem Bett herum und versuchte vergebens einzuschlafen. Als ich gerade dabei war einzuschlafen klingelte mein Wecker schon, so ein Mist. Ich konnte nun ohne Schlaf zur Uni gehen, mal wieder. Es war seit ein paar Wochen so, 4 geschätzt. Mir wollte Michael einfach nicht aus dem Kopf gehen, er raubte mir wortwörtlich den Schlaf.
Müde bis zum geht nicht mehr trottete ich ins Bad um mich herzurichten. Auf Frühstück verzichtete ich mal wieder, ob das noch gesund ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich aß so gut wie nichts mehr seitdem meine Mom im Krankenhaus lag, was auch schon bald 1 Woche her ist. „Maurice! Bring dich auf andere Gedanken! Du kannst nicht immer nur an Michael und deine Mom denken!", ermahnte mich mein Unterbewusstsein. Sooft ich es versuchte, schaffte ich es nie.
Egal, ich muss sowieso zu Uni. Schnell verlies ich meine Wohnung und erwischte die Bahn zur Uni gerade noch rechtzeitig. Als ich an meinem Ziel angekommen war, stürmte ich schnell zum Saal, wo meine Vorlesung stattfand. Ich schnaubte auf: „Puuh, gerade noch rechtzeitig!"
Uni war wie immer. Ich wäre wieder mal fast eingeschlafen wegen meinen schlaflosen Nächten. Ich war hundemüde und mir ging es mental, sowie körperlich einfach schlecht, sehr schlecht. Ich wusste aber nicht mit wem ich über alles reden sollte, deswegen behielt ich meine Probleme für mich, was bis jetzt nie wirklich eine gute Entscheidung in meinem Leben war. Es kümmerte mich aber recht wenig. Die einzigen zwei Dinge, die in meinem Leben zur Zeit zählen sind Michael und meine Mom.
Das Krankenhaus in dem meine Mom liegt war nicht weit weg von der Uni, also fuhr ich wie jedes mal nach der Uni zu ihr. Ich konnte spüren, dass sie meine Nähe brauchte, sie hatte sonst so gut wie niemanden. Meine Großeltern besuchten sie nicht oft, da sie genug mit meinen Geschwistern zu tun haben, also musste ich herhalten. Auch wenn es mich mental fertig macht meine Mom an all den Kablen und Schläuchen zu sehen, verspürte ich jedesmal wenn ich bei ihr war ein wenig Wärme in meinem Herz. Dies hielt jedoch nie lange, da ich nur für knappe 30 Minuten zu ihr durfte, aber das war mir egal, hauptsache ich konnte bei ihr sein.
Als ich das Krankenhaus verlassen wollte kam jedoch noch schnell ein Arzt in meine Richtung. Er wollte mir wahrscheinlich etwas wegen meiner Mom mitteilen. Mein Herz raste immer schneller wenn er einen Schritt näher zu mir kam. Wieso wusste ich selbst nicht so richtig..
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So, das ist der erste Teil.
Ich hoffe mal, dass es ein paar Leuten gefällt was ich so schreibe und, dass ich nicht zu viele Rechtschreibfehler drin hab. Wenn doch bitte einfach ausbessern:)
Und ja, das Cover ist kacke, aber ich bin zu blöd etwas besseres hinzubekommen (/•_•)/
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Wie du alles verändert hattest.. ||Zomdado FF||
FanfictionHallo! Ich heiße Maurice, oder bin besser bekannt als Maudado. Ihr kennt mich bestimmt von YouTube und wahrscheinlich durch jemanden aus dem Freedomsquad. Aber ich hab auch noch ein real life Leben, das möchte ich euch hiermit gerne beschreiben! Mei...