Elsa P.O.V.
"Nicht schon wieder" murmle ich und fliege weiter.
Der frische Dezemberwind weht mir ins Gesicht und beruhigt mich ein bisschen. Ich fliege weiter bis ich an hohe Bergen ankomme.
Ich dachte ich habe meine Kräfte unter Kontrolle...das ist alles die Schuld von Jack! Wieso musste er mich so wütend machen?...Ich wollte mich nicht mit ihm streiten...
Ich lande am Fuße des Berges und schaue mir die Landschaft an.
Es ähnelt einem Königreich aber hier sind gar keine Menschen.
Plötzlich fange ich an zu singen.
( ich gehe mal davon aus dass ihr alle dieses Lied kennt XD )
-Time Skip-
"Was war ist jetzt vorbei.
Hier bin ich,
in dem hellem Licht."Die Sonne geht langsam auf und ich laufe auf meinen, gerade von mir erbauten, Balkon.
"Und ein Sturm zieht auf.
Die Kälte sie ist nun ein Teil von mir."Ich hab's geschafft! Ich kann meine Kräfte endlich kontrollieren!!
Ich drehe mich und schließe die Tür meines Balkons. Kaum umgedreht sehe ich eine dunkle Gestalt vor mir.
"Hübsches Schloss" sagt sie.
"Lamia?" frage ich wütend.
"Lange ist es her stimmts?" fragt sie und schaut mich an.
-Flashback-
Wieso bekomme ich es nicht hin ein kleines Kind dazu zu bringen an mich zu glauben!
Ich lande auf einem Weg und schlendere durch die Gegend. Das Licht des Mondes ist die einzige Lichtquelle hier.
"Was mache ich falsch?" frage ich ihn.
"Das kann ich dir sagen"
Ich drehe mich zu der Stimme und sehe 2 dunkel Gestalten. Ein Mann mit grauer Haut und pechschwarzen Haaren. Seine Augen schimmern Golden und trägt eine schwarze Robe. Neben ihm steht eine Frau mit blassem Gesicht. Sie trägt ein schwarzes enges Kleid und hat statt Haaren schlängeln sich schwarze Schlangen auf ihren Kopf.
"Ihr könnt mich sehen?" frage ich erstaunt.
"Oh hast du das gehört, Lamia?" fragt der Mann die Frau.
"Ja wir können dich sehen" sagt die Frau.
"Wer seid ihr?" frage ich.
"Ich bin Black. Pitch Black" stellt sich der Mann vor.
"Ich bin Lamia" sagt die Frau und lächelt mich freundlich an.
"Ich bin-" fange ich an doch Pitch unterbricht mich.
"Wir wissen wer ihr seit, eure Hoheit" sagt er grinsend.
"Woher?" frage ich überrascht.
"Das tut nichts zur Sache. Uns ist aufgefallen dass du nicht gerade von vielen gesehen wirst" erwähnt Lamia.
"Schön wäre wenn es 1 Person gäbe die mich sehen könnte" sage ich traurig.
"Wir können dir helfen" meldet sich Pitch zu Wort.
Ich schaue sie unglaubwürdig an.
"Gibt es den viele die an euch glauben?" frage ich.
Was ist wenn die Beiden versuchen mich zu veräppeln?
Sie nicken beide und geben mir das Zeichen das ich Ihnen folgen soll. Ungewöhnlich schnell sind wir in einer Stadt in einem Kinderzimmer. In dem Bett liegt ein kleines Mädchen. Lamia läuft zu ihr und tut was unheimliches. Sie reißt dem kleinen Mädchen die Haut ab. Alles passierte so schnell und das Kind war weg, weil Lamia sie gegessen hatte. Sie und Pitch starren mich gruselig an während ich kein Wort raus bekomme.
"Ihr seit ja krank! Ihr seit Monster!!" schreie ich.
Sie schauen sich an und fangen an zu lachen.
"Du hast das halbe Haus eingefroren" sagt Pitch.
Er transportiert uns mit schwarzem Sand in das Erdgeschoss des Hauses. Aus den Wänden ragen spitze Eiszapfen und ich sehe die Leichen der Eltern eingefroren auf dem Boden liegen.
"Ich glaube du bist hier das Monster" sagt Lamia.
Ich drehe mich zu den Beiden um doch sie sind weg.
-Flashback Ende-
"Was willst du?" frage ich wütend.
"Wieso so wütend, Majestät? Ich kann dir helfen" sagt sie und fängt an mich zu umkreisen.
"Das ich nicht lache" sage ich und verschränke meine Arme.
"Doch kann ich. Du bist die Einzige die ich kenne die noch von keinem gesehen wird" sagt sie.
"Wenn du dich uns anschließt werden alle an dich glauben müssen" sagt sie triumphierend.
"Und keiner wird je erfahren was damals mit dem kleinen Jungen passiert ist. Wie hieß er doch gleich?" fragt sie und tippt nachdenkend auf ihre roten Lippen.
"Genau. Kai" sagt Lamia und grinst mich gruselig an.
-Flashback-
"Mama es schneit!" schreit der kleine, schwarzhaarige Junge.
Seine Mutter lacht und tätschelt seinen Kopf. Sie geht wieder rein in das Haus um das Essen zu kochen. Der kleine Junge schaut auf die Schneeflocken die ich gerade entstehen lassen habe.
"Ich frage mich ob es irgendeine Person gibt die dafür sorgt das es schneit" murmelt er.
"Das wäre echt toll wenn du mich sehen könntest" sage ich und lasse noch eine Schneeflocke entstehen.
"HEY! WINTER! ICH BIN KAI! BIST DU EIN MENSCH? WENN JA ZEIG DICH!" schreit der Kleine.
"Schrei doch nicht so ich stehe neben dir" sage ich lachend und halte meine Ohren zu.
Hmm wie kann ich ihn dazu bringen an mich zu glauben...Ich hab's!
Ich lasse einen kleinen Hügel aus Schnee entstehen. Kai schaut mit großen Augen auf den kleinen Hügel und steigt darauf. Ich lasse vor ihm immer höher werdende Hügel entstehen und er springt von Hügel zu Hügel.
"Warte nicht so schnell" sage ich als er immer schneller wird.
Durch meine Angst, das ich ihn verletze, lasse ich eine Eisschicht unter meinen Füßen entstehen die mich ausrutschen lässt. Ich schaue zu Kai und sehe das er schon springt obwohl kein Hügel vor ihm ist. Als ich versuche einen neuen Hügel zu erschaffen, schieße ich ausversehen einen Eisblitz auf ihn und treffe sein Herz. Er landet auf dem Boden und fängt an zu zittern.
Oh nein...
Ich renne auf ihn zu um ihn zu helfen aber als ich ihn berühre erstarrt er zu Eis.
Was habe ich getan?
So schnell wie ich kann fliege ich weg um nicht die Reaktion der Mutter zu sehen wenn sie ihren armen Sohn zu einem Klotzt gefroren auf den Boden liegen sieht.
-Flashback Ende-
"Du willst doch nicht das irgendjemand davon erfährt oder?" fragt Lamia hinterlistig und schaut mich an.
"Es ist mir egal ob du das jemanden erzählst oder nicht! Ich werde mich dir niemals anschließen!!" schreie ich und schieße mit Eis auf sie.
Bevor sie das Eis trifft duckt sie sich und der Eisblitz zerspringt als er die Wand trifft. Lamia grinst mich an und dann wird alles schwarz.
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Frozen Guardians
FanfictionJack ist ein normaler Junge. Elsa ist ein Prinzessin. Sie leben zwar im selben Königreich, doch Elsa verlässt nie ihr Schloss. Theoretisch sollten sie sich nie begegnen. Doch das Schicksal ist ein launischer Weichensteller. Es führt Menschen zusamme...