Harry Potters Schwester

Jägerin von Hufflepuff

Emma Pov

In Hogwarts angekommen bringt uns ein Mann Namens Hagrid ins Schloss, dort erwartet uns eine ältere Dame bereits.
,,Willkommen in Hogwarts. Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in Kürze, doch bevor ihr eure Plätze in der Großen Halle einnehmt werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine sehr wichtige Zeremonie, denn das Haus ist gleichsam eurer Familie in Hogwarts. Ihr habt gemeinsam Unterricht, ihr schlaft im Schlafsaal eures Hauses und verbringt eure Freizeit in Gemeinschaftsraum. Die vier Häuser heißen Griffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Jedes Haus hat seine eigene, ehrenvolle Geschichte und jedes hat bedeutende Hexen und Zauberer hervorgebracht. Während eurer Zeit in Hogwarts holt ihr mit euren großen Leistungen Punkte für das Haus, doch wenn ihr die Regeln verletzt werden eurem Haus Punkte abgezogen. Am Ende des Jahres bekommt das Haus mit dem meisten Punkten den Hauspokal, eine große Auszeichnung. Ich hoffe, jeder von euch ist ein Gewinn für das Haus, in welches ihr kommen werdet.", wir betreten die Große Halle wo hunderte von Schülern uns beobachten.
,,Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt auf den Stuhl Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann.", erklärt sie als es still wurde.
Jeder Schüler außer mir wurde bisher einem Haus zugeteilt und nun bin ich dran, mit mulmigem Gefühl setze ich mich auf den Stuhl und bekomme den Hut aufgesetzt.
,,Ahah! Was sollen wir mit dir machen? Alle Häuser kämen für dich in Frage, Schwierig schwierig... Ich sehe ein großes Anmaß an Intelligenz, viel Mut und sehr viel Loyalität, Zielstrebigkeit sowie Fleißbereitschaft und listig bist du ebenfalls. Wirklich schwierig, sehr schwierig... In welches Haus möchtest du?"
,,Ich habe keinen Favoriten."
,,Keinen Favoriten sagst du? Das ist aber schade... schwierig schwierig... was mach ich nur mit dir?...hmmmm mal überlegen... hmmmm... hmmmm, sehr schwierig, schwierig... Hufflepuff!",verkündet er fröhlich.
Man setzt mir den Hut ab und ich setzt mich zu meinem Haus.
Da die eine Bankreihe schon voll ist, setze ich mich auf die andere neben einen Jungen mit braunen Haaren.
,,Ich bin Cedric Diggory, willkommen bei Hufflepuff, Emma", begrüßt er mich freundlich.
Beim Essen beobachtet Sevi mich nahezu um sicherzustellen, dass ich ja etwas esse.
Eigentlich freue ich mich ja darüber, in Hufflepuff zu sein, doch sind Harry und Ron beide in Gryffindor.
Nach dem Essen bringt der Vertrauensschüler uns zum Gemeinschaftsraum unseres Hauses.
,,Rechts geht es zu den Schlafsäälen der Mädchen, links zu den der Jungen, eure Sachen wurden schon in eure Schlafsääle gebracht. Wenn ihr wollt könnt ihr noch hierbleiben oder ihr geht in eure Schlafsääle", erklärt er und geht weg, ich begebe mich zu Hermes und lasse ihn direkt aus seinem Käfig.

Am nächsten morgen werde ich von Hermes geweckt, der auf meinem Gesicht herumläuft,mal eine andere Art geweckt zu werden.
Nachdem ich mich angezogen habe gehe ich in die Große Halle und esse gezwungener Maßen.
Der erste Tag verlief relativ schnell, eigentlich wurden nur Sachen erklärt.
Die Nachmittage verbringe ich mit Ron und Harry, Hermine hatte keine Lust. Manchmal war ich auch in der Bücherei, dem wohl besten Ort der Schule. Die Abende verbringe ich immer mit Hermes, meistens Lese ich dabei, den Lehrer, den wir im Fach Vgddk haben, finde ich irgendwie komisch, als ob er was verheimlichen würde, mit Sevi habe ich kaum gesprochen.
Harry hat uns erzählt, wie er so lebt und deswegen tut er mir unglaublich leid.
Ron hat fünf große Brüder und eine kleine Schwester. Seine großen Brüder habe ich schon kennengelernt, naja drei von denen, zwei sind schon mit der Schule fertig. Ich verstehe mich mit seinen Brüdern super, vorallem mit Fred und George, die beiden sind voll lustig.
Mittlerweile ist es schon Freitag und das bedeutet, dass wir heute unsere erste Flugstunde haben!
Mit dem Wort "auf" fliegt der Besen mir direkt in meine Hand, nach ein paar Minuten nachdem es alle geschafft haben wendet Madame Hooch sich an uns.
,,Jetzt setzt euch auf eure Besen und stoßt euch kräftig ab.", bevor sie noch etwas sagen kann fliegt Neville unsicher in die Luft.
,,Mr.Longbotton! Kommen sie sofort wieder runter!", befiehlt sie doch fliegt er immer und immer höher hinauf in den Himmel, knallt gegen etliche Wände und scheint keine Anstalten zu machen wieder runter kommen zu können.
In der Sekunde wo er den halt verliert und nach unten fällt stoße ich mich aus Reflex ab, hätte ich nicht unterbewusst mein Wind Elementy angewendet wäre ich vielleicht zu spät gewesen und Neville wäre auf den Boden aufgeprallt.
,,Geht es dir gut?", frage ich ihn besorgt, durch den Schwung wäre ich fast selbst vom Besen gefallen.
,,Ja... danke.", antwortet er geschockt während ich uns auf den Boden absetz.
,,Marron, mitkommen.", sagt Madame Hoch und geht mit mir ins Gebäude, sie klopft an einer Tür und fragt nach Cedric, dieser tritt kurze Zeit später aus dem Raum.
,,Sie wollen mich sprechen, Madame Hoch?", fragt er und lächelt mir zu.
,,Ja. Sie suchen doch noch eine Jägerin. Hier ist sie.", sagt sie und schiebt mich vor sich.
,,Emma Marron, stimmts? Ich wäre mehr als einverstanden doch Ist sie nicht noch etwas zu jung? Quiddich ist ein gefährlicher Sport.", wendet Cedric besorgt ein.
,,Ich habe noch nie so ein Talent gesehen in solch einem Alter. Mit ihr hättet ihr dieses Schuljahr eine Chance. Also Marron, ja oder ja?"
,,Ja?", antworte ich überfordert und will mir an meine Kette fassen doch ist sie nicht da!
,,Alles in Ordnung?", fragt Cedric mich verdutzt.
,,Ja, ich glaube ich habe meine Kette verloren als ich Neville gefangen habe, entschuldigen Sie mich.", somit renne ich in zurück ohne auf meine Umgebung zu Achten weshalb ich in Harry pralle und wir beide zu Boden fallen.
,,Miss Marron, warum rennen sie denn so?", fragt Professor Mcgonagoll entsetzt während Harry mir meine Kette reicht.
,,Malfoy hatte sie.", sagt er, ich kann einfach nicht anders als ihn zu umarmen.
,,Danke, vielen vielen Dank Harry."
,,Kein Problem."
,,Jetzt kommen sie Potter.", hetzt Professor Mcgonagoll und geht voraus.
,,Wir sehen uns später.", verabschiedet sich Harry und läuft ihr zügig hinterher, hoffentlich bekommt er jetzt keinen Ärger wegen mir.