Emma Potter, Zwillingsschwester von dem Jungen, der überlebte.
Aber wie hat sie überlebt? Wo war sie all die Jahre? Wird sie nach Hogwarts kommen? Wird sie eine Griffindor?
Emma Potter wuchs in Ungewissheit auf. Ihre "Eltern" waren nicht ihre Elter...
,,Emma, sagt dir der Begriff Zauberei etwas?", gebe ich genervt von mir. ,,Man Tom! Hör endlich auf damit! Wenn ich zurück komme werde ich schon genug Stress bekommen, den brauche ich jetzt auch nicht noch mit dir!", brülle Emma mich an. Sie hat mich noch nie angebrüllt oder sich überhaupt getraut mir zu widersprechen... sie war doch immer so ruhig und schüchtern, oft so traurig. Aber unser letztes Wiedersehen ist Jahre her... 2 Jahre? Oder doch schon 3? ... Emma ist wütend, EMMA IST WÜTEND. Der Raum hinter ihr ist schon total kaputt, die Sachen schlagen gegeneinander und gehen kaputt, holzsachen brennen und der Boden bricht zusammen. ,,Emma, Emma, hör auf damit!", versuche ich ruhig zu sagen. Sie wird immer wütender. ,,EMMA!", brülle ich sie an, damit sie mich hört. ,,WAS?", brüllt sie zurück, ihr Augen strahlen leicht rötlich und ihre Kette- hat die gerade ihre Farbe geändert? Sie dreht sich um und Tränen kommen ihr hoch. ,,Nicht schon wieder...", murmelt sie. Letzte mal war es doch nicht so schlimm... Sie sieht verzweifelt aus, ängstlich, hoffnungslos, Schuldbewusst. ,,Ach Emma... es ist in Ordnung. Es ist in Ordnung.", sage ich sanft, umarme sie und streichel ihr über ihren Rücken. Das hat ihr schon früher geholfen. ,,Ich bin eine zu große Gefahr Tom...", murmel sie in meine Umhang. ,,Das bist du nicht, das wirst du auch nie sein. Du bist besonders Emma, besonders stark." Und das liebe ich an dir, deine Stärke, nicht die Elementarische Stärke, sondern deine innerliche. ,,Also Emma, du stimmst also aus der Zukunft. Kennst du mich in der Zukunft?", versuche ich sie ein bisschen abzulenken. Auch wenn ich ihr nicht ganz glaube. ,,Nein, ich kenne dich nicht aus der Zukunft... ich habe dich gesucht, aber ich wusste nie deinen Nachnamen." Sie guckt mich mit ihren unschuldigen wunderschön reinen grünen Augen an. ,,Riddle, mein Nachname ist Riddle." ,,Tom Riddle? Mit diesen Namen wirst du bestimmt ein mächtiger Bekannter Zauberer." ,,Anscheinend ja nicht. Du kennst mich ja nicht mal in deiner Zeit." ,,Vielleicht lebst du ja unter einen Decknamen! Weil du gesucht wirst, da du ein so erfolgreicher Zauberer bist!" ,,Ist klar. Wie geht es Phil?" Ihre Mine verdunkelt sich kurz, bevor sie mich wieder anlächelt, gespielt. ,,Phil geht es super! Er ist nur leider nicht in Hogwarts, aber wir schreiben viel! Ich besuche ihn so oft ich kann." Ich dachte schon, Phil wäre etwas passiert... so einen seelischen Schlag würde sie wohl kaum verarbeiten können. ,,Und deinen Eltern? Wie läufst in Hogwarts?" ,,Denen geht es gut, sie schreiben mir oft Briefe, damit ich nicht so starkes Heimweh bekomme. Es läuft super! Ich habe viele Freunde gefunden und bin sogar als Erstklässlerin im Quiddich Team! Meine Mitspieler sind soooo nett und voll cool! Und Samstag werden wir spielen, gegen euch in der Zukunft! Das wird ein schweres Spiel, aber zusammen können wir das schaffen!", brüllt Emma und springt wie ein kleines Kind vor Aufregung auf und ab. ,,Wie bist du eigentlich hier her gekommen?" Sie hört wieder auf zu hüpfen und guckt zu Boden. ,,Ich weiß es nicht... ich weiß auch nicht ob und wie ich zurückkomme oder wann." Ich hebe ihr Kinn mit meinen Zeigefinger an, damit sie mich anguckt mit ihren traurigen sorgvollen grünen Augen. ,,Alles wird gut. Solange bleibst du einfach bei mir und lernst vom besten." Sie bricht direkt in Gelächter aus. ,,Ich bin die beste meines Jahres, lerne du besser was von mir!" ,,Ich bin im zweiten Jahr, also lerne du von mir. Ich sehe, du strebst wie dein großes Vorbild, Tom Riddle nach großen Wissen." ,,Aber mit großen wissen folgt auch große Macht und mit großer Macht auch große Verantwortung Tommy.", sagt Emma und bekommt einen lachflash. Hat sie mich gerade allen Ernstes Tommy genannt? ,,Ich habe jetzt VGDDK, hast du Lust?" Sie lächelt mich wieder an, verwandelt sich in einen Sugar Glieder, krabbelt in meine Tasche und wartet darauf, dass ich losgehe. ,,Ein einfaches Ja hätte auch gereicht.", kicher ich leicht. Wenn es um lernen geht, ist Emma immer dabei. Lernen ist gefühlt ihr dritter Vorname, ihr zweiter ist hilfsbereit. Emma ist was besonderes. Ich würde und könnte sie niemals verletzen. Vor allem nicht emotional.
Eine der Autorinnen bekommt einen hust/lach/sadistischen Anfall. "Wenn man wüsste was geplant ist... dann..."
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