Harry Potters Schwester

Kapitel 23

Emma versucht immer noch aufzustehen, ohne Erfolg.
Sie zieht sich unter den Turm un-
Fliegt auf ihren Besen heraus!
,,Unglaublich...", staunt Ron.
,,So eine Jägerin brauchen wir auch.", sagt Oliver.
,,Was ein Dummkopf.", sagt Hermine.
,,Hey!", sagen Fred und George gleichzeitig.
,,Seht mal genau hin, sie kann sich kaum auf ihren Besen halten."
Da hat Hermine recht...

,,Du willst einfach nicht aufgeben, oder?", lacht Norman.
,,Aufgeben? Niemals!", ruft ich und blocke den Quaffel ab.
Doppelposition? Auf jeden Fall!
Joey fängt ihn und passt ihn zu mir.
Ich kann nur meinen rechten Arm noch bewegen, meinen linken fast gar nicht.
Ich setze zum Wurf an, doch klatscht ein Klatscher gegen meinen Oberarm, weshalb ich kurz vor Schmerz aufschreie, aber trotzdem den Quaffel  durch den rechten Ring werfe, dank dem "zufälligen" Wind.

Cedric Diggory hat den Schnatz gefangen, somit steht es 210 zu 30 für Hufflepuff!

Alle fangen an zu jubeln, bis auf Slytherin natürlich.
,,Du warst Super Emma!", lobt mich Joey.
,,EMMAZING!", brüllt Terry.
,,Wir sollten dich am besten zum Krankenflügel bringen.", sagt Norman besorgt.
,,Genau, du hast schließlich einen Turm und zwei Klatscher abbekommen. Aber du hast super gespielt Em.", sagt Cedric.
"Hilfe Hilfe!", höre ich eine Stimme in meinem Kopf rufen.
Es ist keiner der Spieler...
,,Alles in Ordnung Em?", fragt mich Cedric besorgt.
"Bitte! Ich weiß, dass du hier bist Emma!", höre ich diese Stimme rufen.
Woher kenne ich sie nur...
Ich sehe mich um, nur die Schüler und Proffes-
Da
Hinter dem Feld, hinter der Tribüne der Griffindors.
Da
Ist
Mein
"Vater"
Der
Gerade
Ein
Kaninchen
Festhält

Nicht irgendein Kaninchen...
...James
Phil und ich haben uns früher um James gekümmert, er war noch ein Baby als wir ihn gefunden haben.
Mein "Vater" sieht zu mir mit seinem Sadistischen Lächeln und "streckt"
James.
,,Nein....", bringe ich nur heraus und fliege im Sturzflug zu ihnen. Er schmeißt James in die Luft und zieht seinen Zauberstab aus seiner Tasche.
Ich schmeiße mich vom Besen,  umklammer James und höre nur noch irgendein Geschrei, bevor ich auf den Boden aufkomme und alles Schwarz wird.

Cedric Pov

Emma sieht sich verwirrt um.
,,Alles in Ordnung Em?", frage ich sie besorgt.
Sie guckt sich nur weiter um.
,,Emmchen?", fragt Terry.
Emma starrt auf die Tribüne der Griffindors.
,,Emma?", fragt nun auch Norman
Em fliegt Richtung Tribühne, dran vorbei.
Sie fliegt hinters Feld im Sturzflug auf einen Mann zu der ein Kaninchen in die Luft wirft und seinen Zauberstab in die Hand nimmt.
Ich fliege hinterher, was wenn es ihr "Vater" ist?
Emma schmeißt sich von ihren Besen und fängt das Kanninchen in der Luft.
Der Mann zielt auf Emma.
,,Avada-"
,,Expelliarmus!"
Der Mann sieht wütend zu mir ehe er verschwindet.
Emma klatscht auf den Boden auf und fliegt wie in einem Film erst mal 10 Meter weg, überschlagend.
Sie knallt gegen einen Stein und hört auf sich zu überschlagen.
Ich fliege zu ihr und nehme sie in meine Arme.
,,Em? Em? Hey Em?", versuche ich sie wach zu rütteln.
Sie blutet...
Hasenohren gucken unter ihren Armen hervor.
Ich nehme ihre Arme zu Seite und erblicke einen kleinen Schwarzen Hasen der mich ängstlich anguckt.
,,Ach du meine Güte, EMMA!", höre ich die anderen schreien.
Wir bringen sie in den Krankenflügel.
,,Madame Pomfrey! Madame Pomfrey!", brüllt Joey um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.
,,Ach du meine Güte...", sagt diese und zeigt auf ein Bett.
Ich lege sie auf das und Madame Pomfrey zieht den Vorhang zu.
Ich lege den Hasen auf ein anderes Bett.
,,Ich hole dem kleinen mal etwas, sonst macht sich Emma noch Sorgen.", sagt Terry und läuft raus.

Entschuldigt bitte, dass das Kapitel so kurz und kacke ist.
Mein Kaninchen James ist vor ein paar Stunden gestorben und deswegen möchte ich ihn hier einbringen. Er wird in dieser Geschichte weiterleben und für Emma da sein.