Ein anderer Beater [SaoFF/ KleinFF]

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-Song: Stay with me - Chabyeol & Punch

,,Beweg dich nicht, sonst wird er sterben!", ruft er der Person hinter uns zu. ,,Ich sage es nicht noch einmal. Lann sie frei!" Asuna? Ich höre Schritte hinter uns und bemerke einen Windstoß. ,,Asuna! Nein!" Myos Ex rammt Makoto das Schwert mitten in die Brust. ,,MAKOTO!", das Gift wird schwächer und ich versuche zu den Gittern zu kriechen. Voller Angst und Trauer falle ich in Ohnmacht.

Tag 5:
,,Makoto!", schweißgebadet wache ich von meinem Bett auf. ,,Ein Traum..."
Die Tür öffnet sich ein wenig und ich sehe Kleins Gesicht. ,,Du bist wach." Ich blicke mich um und lege die Decke weg. ,,Wo ist Makoto?" Er schaut weg und kommt näher. ,,Anni..", fängt er an. ,,Sag es mir! Wo ist er?!", ich komme auf ihn zu und halte seine Oberarme fest. ,,Er ist doch noch...bitte..", mein Kopf liegt mittlerweile auf Kleins Brust. Verbittert weine ich mich aus, bis er mich etwas wegschiebt. Er wischt mir die Tränen weg und überreicht mir eine Sprachmemo. ,,Die ist von Makoto."
Ich tippe drauf und es leuchtet auf.

,,Hallo? Man hört mich doch, oder?"ein leises 'Ja' ist im Hintergrund zu hören. ,,Ok, ehm... es scheint wohl so, dass ich nicht mehr bei dir bin. Deshalb bitte ich dich, dass du für mich lachen sollst. Und du weinen solltest, weine nicht allein. Such dir dann eine Schulter zum nass machen. Ich hoffe mal, dass ich legendär gestorben bin und nicht so dumm und unüberlegt."
,,Ich war hier die Dumme.", murmle ich.
Er legt eine Pause ein und atmet tief ein. ,,Ich will, dass du vorangehst, mich nicht vergisst und glücklich wirst, auch wenn ich nicht mehr bei dir sein kann. ICH LIEBE DICH."
Das Licht der Memo erlischt. ,,Wann gab er dir das?", meine Augen sind scharf auf Klein fokussiert, während meine Augenbrauen vor Verzweiflung runterhängen. Auch er zeigt ein deutlich Verzweiflung und auch Wut.

Er packt mir an den Schultern und drückt mich gegen die Wand. ,,Weißt du wie sehr ich mich grade zusammenreiße? Ich bekomme keinen klaren Kopf mehr, wenn ich dich sehe. Und nun, da du so am trauern bist, zerbricht es mein Herz in tausend von Stücken!" nach einem langen Seufzer lässt er mich los und geht aus dem Raum. In Gedanken versunken setze ich mich aufs Bett und schaue in den Spiegel.