Lilly POV
Damit er mehr Platz für seine Hand hatte, öffnete ich meine Beine ein wenig, sodass eines meiner Beine über seinen lag. Mit meiner Hand schob ich sein Gesicht langsam an meines, woraufhin er seinen Kopf drehte und wir uns küssen konnten. Dieses Mal war er es, der mich scharf machen wollte und er wusste genau, dass er mir dabei nur auf meine Unterlippe beissen musste. Er hielt meine Unterlippe mit seinen Zähnen vorsichtig fest und zog ein bisschen an dieser, als er gehen ließ. Obwohl es dunkel war, merkte ich, wie er mich jetzt mit seinen blauen Augen ansah. Genau in diesem Moment nahm er seinen Zeigefinger und führte ihn langsam in mich ein. Das ganze war überhaupt kein Problem, da ich durch seine ganzen Küsse eh schon heiß genug war. Als er anfing, seinen Finger in mir zu bewegen, drückte ich meinen Kopf nach hinten in das Kissen und musste kurz aufstöhnen. Mein durchgestreckter Hals lud Erik jetzt regelrecht dazu ein, von ihm geküsst zu werden, was er auch ohne Zögern anfing. Während er jetzt immer wieder meinen Kitzler streichelte, saugte er immer wieder an meinem Hals, was mich verrückt machte. Er konnte mehrere Dinge gleichzeitig machen und war darin unbeschreiblich gut. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, legte meine Hand auf seine Schulter und zog ein wenig daran, um ihm klarzumachem, dass er sich über mich legen sollte. Daraufhin ließ er seine Hand von mir los, beugte sich mit seinem ganzen Körper über mich und ich nahm seinen Kopf in meine Hände und küsste ihn, doch Erik unterbrach kurz.
"Ich wollte mich doch nur bei dir revanchieren für das letzte Mal, als du..."
"Ich weiß. Aber ich will das jetzt so...", antwortete ich, als ich ihn weiter küsste und ich meine Hände von seinem Gesicht über seinen Rücken gleiten ließ, ehe ich an seinem Allerwertesten ankam, den Bund seiner Boxershorts anhob und versuchte, ihm diese abzustreifen. Wir beide mussten in unseren Kuss hineinlachen, als er mir half und seine Boxershorts dann selbst auszog. Seine Errektion konnte ich jetzt spüren, als sie kurz auf meinem Venushügel aufprallte. Da Erik keine weitere Absicht zeigte, einen Schritt weiterzugehen, drückte ich ihn mit meinen beiden Händen auf seinem Po fest an mich, sodass auch er spüren konnte, wie sehr ich mich auf ihn freute. Daraufhin nahm meine rechte Hand mein bzw sein Glück in einen festen Griff. Ich befeuchtete schnell meine Finger, indem ich mir selbst kurz Einlass in mich gewährte, ehe ich seine Eichel vorsichtig anfing zu streicheln. Ich liebte diesen Teil eines Männerkörpers einfach. Immer weich und so empfindlich, dass man mit den Männern spielen konnte. Doch Erik hatte ich nicht vor, zu ärgern. Ich wollte ihn jetzt einfach in mir spüren. Also drückte ich seinen Penis leicht mit meinen Fingern nach unten, ehe auch sein bestes Stück genau spüren konnte, wie feucht ich bereits war. Ich merkte, wie Erik grinsen musste, als ich zugleich meine Beine auf seine Schultern legte.
"Was", musste ich ihn fragen. Vor lauter Begierde bestimmt drei Oktaven höher als normal, als er mir mit einmal einen festen Stoß verpasste. Ich musste daraufhin sofort laut aufstöhnen und krallte mich mit einer Hand über meinem Kopf im Kissen fest. Er war sich mit Sicherheit nicht bewusst, wie sehr ich in dieser Stellung jeden einzelnen Zentimeter von ihm fühlen konnte und wie weit er so mit einmal vordringen konnte. Das ganze war nicht schmerzfrei, aber es war einer dieser Schmerzen, die sofort vergehen und einem dann dieses zufriedenstellende Gefühl durchfährt, dass sofort nach mehr schreit.
"So will es der Herr heute also...", musste ich lachen, als Erik mit seiner ungewohnt harten Art weitermachte.
Nach ein paar Minuten richtete ich mich auf, drehte mich mit dem Rücken zu ihm und beugte mich nach vorne. Während mein Kopf ganz flach auf dem Bett lag, ragte mein Po weit nach oben. So hatte er die Kontrolle über mich und das genoss ich in vollen Zügen. Meine Hände krallten sich nun beide in das Kopfkissen und man merkte, wie sein Bett bei jedem von Erik's harten Stößen an die Wand stieß. Um nicht noch Jonas auf uns aufmerksam zu machen, entschied ich mich, meine Beine zusammenzumachen. Dazu musste Erik seine natürlich auseinander stellen. Als er versuchte, wieder in mich einzudringen, gestaltete sich das ganze schon als etwas schwieriger. Langsam drückte er sich Millimeter für Millimeter nach vorne.
"Weißt du eigentlich, wie verrückt mich das macht", fragte er sichtlich geschafft.
"Das war ja auch meine Absicht...", grinste ich. Natürlich wusste ich, wie eng die Angelegenheit jetzt für ihn war und, dass der Druck auf sein bestes Stück so kaum auszuhalten war. Obwohl Erik ziemlich damit beschäftigt war, sich zusammenzureißen, um nicht vor mir zu kommen, schaffte er es trotzdem noch, meinen Kitzler mit seiner Hand zu streicheln, sodass auch ich zum Höhepunkt kommen konnte.
"Tut mir leid, aber lange halt ich das nicht mehr aus...", flüsterte er.
Ich musste kurz schmunzeln, was er hören konnte. Ich nahm daraufhin seine Hand von mir weg und fing an selbst an mir Hand anzulegen, damit es schneller ging. Als ich es kaum noch aushielt, wurden meine Beine weich wie Butter und ich konnte meinen Po nicht mehr oben halten. Plötzlich lag ich ganz flach auf dem Bett und Erik hatte Mühe, mir zu folgen. Um mit seinem besten Stück jetzt noch in mir zu bleiben, musste er sich nach vorne beugen und sich mit seinen Händen neben meinem Oberkörper abstützen. Als mein Orgasmus einsetzte, merkte ich auch, wie Erik's Stöße wieder impulsiver wurden und auch er kurz davor war. Während meines Höhepunktes verkrampften sich alle auch nur vorhanden Muskeln in mir, was dann auch zu viel des Guten für ihn war und er konnte es auch nicht länger aushalten. Mit letzter Kraft konnte er sich noch auf seinen Händen abstützen, als er in mir kam. Jetzt folgte nach dem Orgasmus und dem Eindringen der drittschönste Moment beim Sex: langsam zog er seinen bereits halb-erschlafften Penis aus mir heraus, wobei ich noch ein letztes Mal für heute stöhnen musste. Ich drehte meinen Körper wieder, sodass ich jetzt auf dem Rücken lag. Erik hatte sich mittlerweile aufgesetzt und hockte auf seinen Knien vor mir. Ich nahm seine Hände in meine und zog ihn herunter zu mir, sodass er mit seinem ganzen Körper auf mir lag und küsste ihn.
"Vielen Dank für deine Revanche", flüsterte ich ihm in sein Ohr.
Unsere Arme umschlangen daraufhin gegenseitig unsere Körper und Erik drehte sich mit mir zur Seite, sodass er sein Kinn auf meine Schulter legen konnte. Mit seinen starken Armen drückte er meinen Kopf fest an seine Brust und anstatt durch Schäfchen zählen, bin ich heute Nacht mit meinem Ohr an seinem Herzschlag eingeschlafen.
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hope you like it 😉
Jazzy xx
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Friends with Benefits (Marco Reus & Erik Durm Ff)
FanfictionLilly ist bereits seit einiger Zeit Marco's beste Freundin. Alles läuft bestens zwischen den beiden, ehe Erik in ihr Leben tritt. Die Geschichte enthält Kapitel mit eindeutigem Inhalt ;-) Ich werde die Kapitel in der Überschrift extra kennzeichen...