ᴡɪᴄᴋᴇᴅ ɢᴀᴍᴇs || NCT MARKHYUCK FF || {GERMAN}

[Plan]

Ich wurde wie von alleine wach, was mich wunderte, nachdem ich erst so spät schlafen gegangen bin. Es war halb 6 und ich seufzte. Ich hatte wirklich nicht viel geschlafen. Aber trotzdem mussten diese 3 Stunden Ruhe für den ganzen Tag reichen. Ich hatte mir gestern Abend noch einiges durch den Kopf gehen lassen. Ich hatte sogar eine Idee, von der Mark noch nichts wusste.

Also machte ich mich fertig. Ich duschte, putzte Zähne, zog mich um und packte meine Sachen. Auf dem Weg zur Schule ging ich alle möglichen Antworten, die Mark mir geben könnte, nochmal durch. Ich durchdachte alles nochmal. Als in an der Schule ankam nahm ich mein Handy raus. ,,Komm in 5 Minuten hinter die Schule." Wollte ich schreiben. Jedoch zögerte ich. Es war komisch, da er sonst derjenige war, der auf mich zukam. Ich stimmte meistens nur zu oder lehnte ab.

Trotzdem sendete ich sie ab und machte mich auf den Weg. Hinter der Schule angekommen wartete ich. Ich war sehr nervös. Doch als ich sah, wie Mark komplett zufrieden um die Ecke kam, beruhigte ich mich wieder. ,,Hey." Begrüßte er mich und saß sich neben mich. ,,Hey." Gab ich leise zurück und kratzte mich am Hinterkopf. Es war kurz still. ,,Du...wolltest mich sehen?" Merkte er an und ich nickte. ,,J-Ja."

,,Ich...habe gestern nachgedacht." Meinte ich und schaute vor mir ins Gebüsch. ,,Worüber?" Runzelte er die Stirn. ,,Nun..wie du ja gestern sehr wahrscheinlich auch mitbekommen hast verstehen sich unsere Mütter ziemlich gut." Fing ich an. Er nickte verstehend. ,,Und gestern war ja-... was ich sagen will ist,...dass wir das ja eventuell zu unserem Vorteil machen könnten." Murmelte ich und spielte mit ein paar Grashalmen. Ich hörte die ersten paar Sekunden nichts von ihm.

,,Wie meinst du das?" Hackte er nach. ,,Also, Unsere Mütter haben gesagt, dass sie sich definitiv nochmal sehen möchten. Wenn sie sich also anfreunden und öfters sehen, dann tun wir das offensichtlich auch. Worauf ich hinaus will, ist-" er unterbrach mich. ,,Wir können uns problemlos sehen." Vollendete er meinen Satz. Stumm trafen sich unsere Blicke. Er blinzelte ein paar mal und schluckte dann. ,,Du bist schlau..." murmelte er und ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte.

,,D-Danke?" Fragte ich schon fast und er sah wieder vor sich rum. Es war mucksmäuschenstill und ohne ein Wort saßen wir da. ,,Wir brauchen neue Regeln." Meinte er monoton. Verwirrt guckte ich zu ihm auf. ,,N-Neue Regeln?" Wiederholte ich ihn. ,,Ja. Komm in der ersten Pause..." fing er an und kramte in seiner Jackentasche rum. Er nahm einen Schlüssel hervor. ,,...in Raum 118. Jetzt ist nicht mehr genug Zeit. Du kannst dir ja selbst noch was überlegen." Sagte er währenddessen er aufstand und innerhalb von Sekunden verschwunden war.

Sprachlos weilte mein Blick immer noch neben mich und ich presste meine Lippen aufeinander. ,,Regeln, huh?" Nuschelte ich und lachte verspottend.