Kapitel 14

350 29 9
                                    

Ich wusste nicht ob das richtig war, aber ihn da unten schlafen zu lassen wäre nicht nett,ausserdem hat mein Bett genug platz für zwei Personen. Er kam zu mir aufs Bett. Moment mal er hatte noch seine Kleidung von vorhin an, das ist bestimmt ungemütlich. Deshalb wollte ich aufstehen und ihm meine Kleidung geben, besser als nichts. Er hielt mich fest und warf mir ein 'istnichtnötig' Blick zu. Ich war verwirrt, doch der liebe Cihan, klärte mich schnell auf, indem er seine Hose und sein T-shirt auszog. Sofort schloss ich meine Augen.

Sahra: Nie im leben, so kannst du nicht neber mir schlafen Cihan, das geht nicht.

Er konterte.

Sahra: Zieh wenigstens eine jogginghose von mir an.

Cihan: Nagut!

Ich gab ihm überglücklich die Jogginghose und drehte mich um, denn ich wollte nicht sehen wie er sich anzog. Er gab ein Zeichen, dass er fertig war und somit legten wir uns wieder hin. Er lag auf der linken seite und ich auf der rechten Seite des Bettes. Ich lag mit dem Rücken zu ihm und konnte regelrecht spüren wie er mich anstarrte. An was Cihan jetzt wohl denkt. Ich wusste, alles, was er jetzt von sich gab war Wahrheit.

Cihan: Stehst du auf Cem? Wow das kam ganz plötzlich von ihm, daran hat er wohl die ganze Zeit gedacht.

Sahra: Er ist ein guter Freund, mehr nicht. Ich habe nur Augen für einen Jungen. Wie siehts, mit dir und Natalie aus? Magst du sie? Bitte sag Nein, Bitte

Cem: Sie ist eine gute Freundin, mehr ist sie nicht, kann sie auch nicht werden. Ich weiß nicht was liebe ist, ich habe mich noch nie verliebt. Aber, da gibt es schon ein Mädchen, dass ich mag.

Mein Herz drohte zu explodieren, ich war Glücklich, dass er keine Gefühle für Natalie hat, jedoch hatte ich angst, angst davor, dass ich nicht das Mädchen bin den er mag.

Wir schliefen beide langsam ein und ich bemerkte, dass Cihan mir immer näher kam. Er kam näher und näher und umarmte mich von hinten. Ok jetzt hatte ich meine bestätigtung, das Mädchen das er mag bin ich, zu 100 %. Gleich am Montag werde ich mit ihm reden und ihm sagen, dass er keine Angst haben muss, mir seine Gefühle zu zeigen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und spürte keine starken arme um meinen Bauch. Vielleicht schlief er auf seiner Seite. Nein.

Er war weg, das Fenster war auf, Cihan ist wohl am Morgen weg, damit uns niemand sieht.

Ich stand auf und ging in die Küche, meine Eltern waren schon am Frühstücken.

S.Mutter: Guten morgen mein Liebling

Sahra verschlafen: Guten morgen meine zwei Sonnenscheine.

S.Vater: Hast du gut geschlafen?
Dabei musste ich an Cihan denken und lächeln.

Sahra: Sehr gut sogar (:

S.Vater: Das freut mich, mein Engel

Wir aßen weiter. Nach dem Frühstück, half ich meiner Mutter beim abräumen.

Der Tag verging schnell, ich machte meine Hausaufgaben, später hörte ich noch Musik.

- Nächster morgen -

Montag, wie ich dich hasse!

Ich machte meine haare, schminkte mich, zog mich an. Immer das gleiche am Morgen. Und danach, ihr werdet es nicht glauben, lief ich zur Schule. Schock des Jahres!

Ich hatte heute drei Stunden Mathe, bitte erschießt mich.

Heute konnte ich mich wenigstens ein bisschen auf den Unterricht konzentrieren, aber trotzdem fiel mir auf, dass sich Cihan sehr komisch aufhielt. Es klingelte gerade zur Pause. Ich wollte mit Cihan reden, aber er flitzte raus, als ob er die ganze Zeit gewartet hätte, dass es klingelt.

Sahra aus der Puste: Cihan, Cihan warte mal!

Er blieb stehen.

Sahra: Ich muss mit dir reden.

Cihan kalt: Schieß los!

Sahra: Cihan, ich habe dir schonmal gesagt, dass ich etwas für dich empfinde und so ist es auch geblieben. Ich hatte die ganze Zeit angst, dass du mich nie zurück lieben wirst, aber jetzt bin ich mir sicher, dass du Gefühle für mich hast. Cihan, bitte mach es für uns nicht noch schwerer, als es sowieso schon ist. Sag mir einfach, dass du Gefühle für mich hast. Du hast gestern Abend gesagt, dass du ein Mädchen magst und mich anschließend von hinten umarmt, ich weiß dass ich es bin, bitte sag es mir. Deine zuneigung könnte ich echt sehr gut gebrauchen.

Er sah mir tief in die Augen, deine Augen bereiteten mir Gänsehaut, er kam mir näher und antwortete: Es tut mir leid..

Und ging

Er ging und nahm mein Herz mit.

Genau so fühlte es sich im dem Moment an, als würde er mein Herz eigenhändig rausreisen.

Es brannte

Es tat höllisch weh.

Es war vorbei, obwohl es nicht mal angefangen hatte.

_______________

Sooooo, hier habt ihr ein extra langes Kapitel

Was wird wohl als nächstes passieren?

- Freue mich auf Feedback ♡

PS: Danke an alle die immer süß Kommentieren, die Kommentare motivieren mich immer weiter zu schreiben nochmals, danke an alle ♡

You know you love me xoxo Gossip girl hahah :p

Die unerwiderte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt