Kapitel 17

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- CIHAN POV -

Ich sah ihr tief in die Augen doch sie sah weg. Was ist nur los möchte, sie mich nicht mehr? Ich wusste, dass Mädchen schnell gelangweilt sind.

Plötzlich erwiderte sie meine blicke und sagte: "Danke, dass du mich gerettet hast. Ab-er..

Hör Bitte auf so zu tun, als würdest du mich auch mögen, dass macht es noch schlimmer und es tut mehr weh, als es sowieso tut.", ich war schockiert. Diese Worte saßen sehr Tief in mir. Ich - Ich wollte wirklich wissen ob ich gefühle für sie habe, ich will es versuchen. Aber die Angst prägt in mir. Diesesmal kann ich es bestimmt nicht verkraften. Mir wurde das alles zu viel, ich musste weg von hier, die Panik umzingelte mich. "Komm, ich bring dich nachhause", kam aus mir. Sie gab mir ein leichtes nicken als Antwort. Wir stiegen in mein Auto und fuhren los. Während der Fahrt, überlegte ich über einige Dinge nach und eins sprach ich leider laut aus " vielleicht sollten wir uns kennenlernen", kam leise aus mir, aber anscheinend war es laut genug, damit es Sahra mitbekommt. Oh nein, jetzt denkt sie bestimmt ich bin verrückt. Sahra sah nach vorne und musste lächeln. Ich musste automatisch mitlächeln. "Ja, vielleicht sollten wir das tun", kam aus ihrem Mund. Jetzt musste ich noch stärker lächeln. "Wir sind da", sagte ich etwas traurig. "Danke nochmal für den abenteuerlichen Tag", antwortete sie fröhlich und ging.

Ich machte mich auf den Weg nachhause. Während der Fahrt, konnte ich nur an sie denken. Vielleicht geht das alles viel zu schnell. Cihan du musst zu dir kommen, du magst sie doch nicht. Zeig keine Gefühle, sonst bricht dir noch ein Mädchen das Herz.  DU BIST EIN JUNGE OHNE HERZ. Sagte die Dunkle Seite in mir.

"ICH BIN EIN JUNGE OHNE HERZ, ICH BIN EIN JUNGE OHNE HERZ", schrie ich förmlich aus mir heraus. Angekommen, zog ich mich bis auf meine Boxershort aus.

Das war ein langer Tag, es ist einiges passiert und ich war sehr müde, also schloss ich meine Augen und wollte schlafen. Aber es ging nicht. Immer wieder dachte ich an dieses Mädchen, an dieses lächeln, an diese Augen. Ok, das wird nichts, ich scheiß auf den jungen ohne Herzen. Ich fahre jetzt zu ihr, anders kann ich nicht einschlafen. Sofort zog ich mich wieder an und machte mich auf den Weg zu ihr.

Da stand ich nun, vor ihrem Haus. Es war kalt und ich hatte meine Jacke vergessen, aber das interessierte mich nicht.  Ihr Fenster war in der Ecke links, sie hatte wieder ihr Fenster offen und man sah, von hier aus, dass Sahra Fernsehen sah. Ich hatte Glück, denn sie wohnt im ersten Stock. Mutig kletterte ich in ihr Zimmer und sah eine schockierte Sahra vor mir. "Herzlich willkommen, wie kann ich ihnen behilflich sein", dabei kicherte sie so süß, dass ich vergaß, was ich sagen wollte. "E-h-m, naja ich bin nachhause gefahren und konnte nicht schlafen und da hab ich gedacht warum gehst du nicht zu Sahra nachhause, wir wollten uns sowieso kennenlernen. Jetzt haben wir genug zeit dafür", antwortete ich, etwas schüchtern zurück. "Nagut, komm setzt dich hin", sie klopfte auf den Platz neben ihr. Sofort saß ich mich dorthin und begann zu reden " Fangen wir mit einfachen fragen, an zb wie alt bist du, wieviele Geschwister hast du, wie deine Eltern heißen usw" kam sicher aus mir heraus, ich fühlte mich wohl neben ihr, die Angst war weg, die Atmosphäre war super, alles war einfach perfekt.

"Aaaaalsooo, Hallo erstmal *dabei gab sie mir die Hand* ich bin Sahra Genc, bin 19 Jahre alt. Nein, ich habe keine Geschwister. Mein Vater heißt Berk Genc und meine Mutter heißt Azra Genc. Jetzt zu dir." Gab sie von sich. Jetzt war ich an der Reihe, aber war ich bereit? Bereit mich einem Mädchen zu öffnen? Ehe ich über diese Antworten nachdachte, kamen schon Antworten für die Fragen aus meinem Mund "Ich bin Cihan Sert, bin 20 Jahre alt, ich habe eine große Schwester Namens Derya, aber sie lebt mit ihren Mann zusammen in Miami, meine Mutter heißt Tuba Yaya. Sie nickte.

Ich wollte nicht über meinen Vater reden.

Aber mir war klar, dass sie sich Gedanken darüber machte.

Wir redeten Stunden lang über uns, mal gab es lustige Dinge zu erzählen, worüber wir uns totlachten, mal gab es traurige Dinge, wo Sahra abundzu weinen musste.

Sahra: hahahaahah echt jetzt, du hast ihn wirklich mit der Torte abgeworfen? Wie hat er reagiert?

Ich zeigte ihr ein Foto von dem Endergebnis und wir mussten lachen. Ja, ich lachte laut mit, ich hatte noch nie soviel gelacht wie heute. Ja es ist wahr, ich habe gefühle für sie.

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Hallo meine lieben (:
Hier ist mal nach einer Woche ein neues Kapitel  (:
Ich konnte gestern nicht updaten es tut mir leid, ich hatte diese Woche sehr wenig Zeit wegen den Klausuren -.- morgen schreibe ich noch eine, aber ich wollte euch nicht warten lassen :)

Ps: ich wollte eigentlich ein Song zu diesen Kapitel hinzufügen aber ich habe das original nicht gefunden :/ es heißt
Selena Gomez - The heart wants what it wants
Das Lied ist einfach der Hammer! RESPEKT!

FREUE MICH AUF KOMMENTARE UND VOTES (:

LG ♡

Die unerwiderte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt