Ein Lebewohl für immer?

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Sicht Erzähler, damit wir zur eigentlichen Handlung mal kommen:

Tage, Wochen, Monate. Die Zeit verging für die Beiden wie im Flug, doch Reiko wusste, je mehr Zeit verging des so wahrscheinlicher war es, dass ihr Vater beschließen würde aufzubrechen.

Doch so gut es ging, versuchte sie nicht an den jeweils kommenden Tag zu denken, sondern im hier und jetzt bei Itachi zu sein.

Ihnen Beiden schlug das jeweils kleine Herz, jeden Tag aufs Neue höher, wenn sie sich sahen, wenn sie zusammen tobten und lachten.

Ausgelassen und glücklich wie junge Reh Kits lebten sie ihre Tage gemeinsam so gut es ging, verbrachten so viel Zeit wie möglich miteinander und verstanden sich weiterhin ohne Worte.

Itachi schien dies ganz recht zu sein, denn er selbst war niemand der gerne mit andren sprach.

Schließlich konnten Worte verletzen, schlimmer als es ein Kunai je tun könnte. Worte konnten den Menschen den man mochte in ein schlechtes Licht rücken, ohne dass dieser es eigentlich gewollt hatte. Worte waren in Itachis Augen einfach nur falsch.

Umso erfreulicher war es für sie beide, das nur ihre Taten dem nicht gesagten Ausdruck verlieh. Konnte es denn wirklich ein aufrichtigeres Lob geben, als ein offenes Lächeln vor Glück?

Die Beziehung der Beiden, diese innige Freundschaft, die für beide mehr war, war stark genug, um ein ewiges Band zwischen ihnen zu knüpfen, das den ersten knospen der Liebe kraft verlieh.

Das Schicksal hatte jedoch andere Pläne und so kam es schließlich zu dem Abschied, den Reiko nicht wahrhaben wollte.

Reiko's Sicht:

Am frühen Morgen, hatte ihr Vater ihr bereits mitgeteilt, dass sie bei Sonnenuntergang aufbrechen würden und trotz erheblichen wehrend, saß sie nun in ihrem Zimmer und packte ihre Sachen.

Tränen liefen ihr über das Gesicht und ein Schmerz wallte in ihrer Brust auf und ab, wie eine Welle, die sich vor und zurück wiegte.

Sie würde den großen Mann nicht umstimmen können und weglaufen brachte nichts. Sie würde Konoha verlassen und somit den einzigen Menschen dem sie genauso sehr vertraute wie ihrem Vater. Der Junge namens Itachi würde sie wie alles und jeden anderen wieder einmal zurücklassen, doch in diesem Fall, verspürte sie mehr als nur reue. Es war als würde sie ein Teil ihrer selbst zurücklassen müssen und der Schmerz, der ihren Körper schüttelte und die tränen zum fließen brachte machte nur einen kleinen Teil der Leere aus die sie drohte mitzuziehen.

Das einzige dass sie davon abhielt, sich auf den Boden zusammen zu kauern und zu warten, dass die Sonne langsam unterging, war ihr Geschenk, dass sie im Gegenzug zu ihrem kleinen Kater Mike für den jungen mit den schönen dunklen Augen hatte. Das und einen Talisman, den sie seit ihr Vater ihr die Nachricht überbrachte auflud mit ihren heilenden Kräften. Woher sie die genau hatte wusste sie selbst nicht, doch ihr Vater meinte, dass alle Frauen in seiner Familie eine solche Fähigkeit besäßen.

 Woher sie die genau hatte wusste sie selbst nicht, doch ihr Vater meinte, dass alle Frauen in seiner Familie eine solche Fähigkeit besäßen

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Itachi FF -Was wäre wenn- ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt