Kapitel 7 ❤

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Kathy's Sicht:

...

Markus Sicht:

Wenn die Reiterin wirklich Kathy ist dann würde sie bestimmt sterben. Der Gedanke gefiel mir gar nicht. Sie war mir verdammt wichtig geworden und ich war zu feige ihr zu sagen das ich sie liebe. Mittlerweile ging ich schon seit 30 Minuten auf dem Gang auf und ab. Da trafen auch endlich die Eltern von Kathy auf die ich verständigt hatte. Ich sah wie ihre Mutter Tränen in den Augen hatte von ihrem Vater ganz zu schweigen. „Es ist nicht deine Schuld Markus.",erwiderte ihre Mutter Claudia zu mir, da sie genau wusste das ich mir Vorwürfe mache, „du liebst sie oder? Sie hat oft von dir erzählt. Doch sie traute sich nicht dich zu fragen.",fügte Jürgen,ihr Vater, hinzu. Ein grinsen schlich sich über mein Gesicht als ich merkte das es ihr genauso ging wie mir. Doch das verschwand gleich wieder als ich in die Realität zurück geholt wurde weil sie ja vielleicht sterben würde. „Ja ich liebe sie. Aber ich war zu feige um zu fra-",ich wurde von Claudia unterbrochen: „Wenn sie überlebt und dich sieht wird sie dir es sagen, ganz bestimmt." 'WENN SIE ÜBERLEBT...' dieser Satz schwirrte mir Kopf herum und ich merkte wie mir eine Träne über die Wange floss.
Wenn sie überlebt sagst du ihr das! Sofort! sagte mir meine innere Stimme. Da sah ich schon wie Fredi, ihre beste Freundin den Gang angelaufen kam. Sie sah mal wieder hübsch aus. Sie hatte einen blauen Hoodie an der perfekt zu ihren blauen Augen passte,ergänzt durch ihre blonden langen Haare. Doch Kathy war natürlich hübscher. Seit einiger Zeit verglich ich die meisten Mädchen mit Kathy. Als Fredi bei mir ankam. Guckte sie mir in die Augen und umarmte mich dann fest und lange. Man sah das sie lange geweint hatte. Als sie sich von mir löste umarmte sie auch noch Jürgen und Claudia. Kurz darauf kam eine Krankenschwester. „Kathy Schäfer ist jetzt aus dem OP Saal raus. Sie hat es über lebt. Doch wir mussten sie in ein künstliches Koma versetzen weil sie sehr viel Blut verloren hat. Wir wissen nicht wann sie aufwachen wird und ob sie überhaupt aufwachen wird. Es kann morgen sein, nächste Woche, in ein paar Monaten,in 1 Jahr sein oder garnicht",sagte sie mit einem bemitleidendem Blick. Ich schluckte. 'GARNICHT' wäre für mich der Horror. „Können wir zu ihr?", fragt ich geradr als sie gehen wollte. Sie drehte sich um und meinte: „Ja. Die liegt auf der Intensivstation in dem Zimmer 15." Daraufhin gingen wir alle ohne ein Wort zu verlieren zum Zimmer 15. Vor der Tür atmete ich noch einmal tief durch. Langsam drückte ich die Türklinke runter. Doch der Anblick trieb mir Tränen in die Augen...

Mein Leben mit Fandango und MarioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt