Kapitel 10 ❤

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Markus Sicht:

Die Geräte werden erst in einer Stunde abgestellt. Ich wollte mich nochmal richtig verabschieden deswegen bin ich früher gekommen.

Als ich in ihr Zimmer reinkam setzte ich mich neben sie auf den Stuhl und nahm ihre Hand wie schon so oft in den 5 Monaten. Und dann erzählte ich einfach drauf los. Ich erzählte über mein Leben,über ihr Leben und über UNSER Leben. Immer noch lag sie dort wie vor 5 Monaten. Ihr Kopf schien so zerbrechlich und sie war mit einer blauen Decke umhüllt. Ihre Augen waren verschlossen so das mn ihre wunderschönen blauen Augen nicht sehen konnte. Erst jetzt bemerkte ich wie mir eine Träne die Wange runter lief. Ich wischte sie hastig weg. Ich musste mich jetzt zusammen reißen. Ich guckte sie an. Dann beugte ich mich über sie und küsste sie. Plötzlich fing ihr Herz an zu rasen und ich schaute geschockt auf den Monitor. Was ist denn jetzt passiert? Sofort stürmte ein Arzt hinein. „Warten sie draußen wir holen sie wieder rein wenns soweit ist und bitte rufen sie ihre Eltern und Freunde an!", rief der Arzt noch bevor er mich raus schickte. Kurz darauf kamen Krankenschwestern rein. Gerade als ich die Ektern anrufen wollte, kamen sie den Gang entlang. Erst jetzt fiel mir auf das die wahrscheinlich wegen dem Termin das ihre Geräte abgestellt werden. Ich erklärte ihnen kurz was geschehen ist. „Vielleicht ist zwischen euch eine magische Verbindung die ihr hilft aufzuwachen.", sagt nun Fredi die mittlerweile gekommen ist. Schön wäre es natürlich. „Kann ich mir nicht vorstellen aber könnte sein!", grinste ich Fredi an. „Sind sie die Verwandten und Freunde von Kathy Schäfer?",fragte auf einmal ein Arzt hinter uns woraufhin wir nur nickten. „Kathy Schäfer ist aufgewacht. Also im Moment schläft sie aber sie muss nicht mehr an Geräte angeschlossen werden und sie liegt auch nicht mehr im Koma.", fügte er noch hinzu. Wir seufzten hörbar aus. Der Druck der in den Monaten gestiegen ist fiel jetzt von uns ab. „Können wir zu ihr?", fragte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Denn jetzt würde mein Leben hoffentlich wieder bergauf gehen. „Ja natürlich. Aber wecken sie sie nicht auf. Falls sie von alleine gleich aufwacht ist das natürlich was anderes.", sagte der Arzt und machte eine Handbewegung zur Tür ihres Zimmers. Jürgen ging voraus und öffnete die Tür. Kathy sah anders aus als vorher das fiel mir sofort auf. Nicht mehr so blass und traurig als vor 30 min. Fredi setze dich neben sie und legte ihren Kopf auf das Bett. Wahrscheinlich hatte sie die letzten Tage kaum  geschlafen, weil sie gleich darauf ihre Augen schloss. Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Wie froh ich war das ich Kathy geküsst hatte. Wer weiß ob sie aufgewacht wäre. Claudia klopfte mit auf die Schulter. „Du hast das super gemacht! Ich glaube ich hätte mich monate lang verkrochen wenn meine einzige Tochter gestorben wäre.. Es wäre der Horror gewesen.", meinte sie dann und lächelte mich an. 

Kathy's Sicht:

Ich blinzelte. Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und versuchten sich nun auch meine Augen zu erreichen. Als ich mich leicht aufgerichtet hatte, schaute ich mich um. Neben mir schlief anscheinend Fredi. Und vermutlich lag ich in einem Krankenbett. Als ich gerade aus entlang meiner Beine schaute, sah ich mein Vater,meine Mutter und Markus. Meine Mutter und mein Vater schliefen wohl denn sie hatten ihre Augen geschlossen und Jürgen hatte sich an meine Mutter gelehnt und andersrum. Sie saßen alle auf roten Sesseln vermutlich haben sie sich die geholt denn Sessel stehen im Krankenhaus eigentlich nicht soweit ich weiß... Ich versuchte mich zu erinnern. Ah ja stimmt! Ich war mit Primadonna ausreiten und wir hatten den Unfall. Sie ist losgerannt und hat gebuckelt ich bin runter gefallen. Wie gehts Primadonna?! Ist ihr was passiert? Hoffentlich nicht. Ich schaute nach links neben mir und sah fort viele Geräte unter anderem der mein Herzschlag aufzeichnete. „Kathy? Du bist wach?!", flüsterte Markus mir entgegen, weil er die anderen nicht wecken wollte. „Ja ich bin wach,siehst du doch!", neckte ich ihn. „Genauso so frech wie vorher.", grinste Markus. Dann kam er mir langsam näher. Vermutlich war ein bisschen vorsichtiger weil er nicht wusste wie ich es finden würde wenn er mich küssen würde. Fest entschlossen zog ich ihn an seinem T-Shirt zu mir und gab ihm einen langen Kuss. In mir begann ein Feuerwerk. Mein Bauch kribbelte und ich musste grinsen. „Das hast du wohl nicht erwartet!", grinste ich Markus an als wir und gelöst hatten. Dann setzte er sich gegenüber von mir auf das Bett und unsere Köpfe berührten sich. Wir saßen einfach da und schauten uns in die Augen. Nach einiger Zeit wachte Fredi auf weil Markus mir die ganze Zeit irgendwelche Witze erzählte und ich immer flachen musste. „Aaaaaahh! KATHYYYY!! OMG !!?? Du bist wach!", kreischte sie und fiel mir um den Hals. „Ich hatte schreckliche Angst um dich weißt du?!" „Ach Quaaaatsch!", lachte ich denn das war einer unserer Insider die wir mal hatten. Daraufhin lachte sie. Nun wachten auch meine Eltern auf und meiner Mutter lief gleich eine Träne die Wange runter. „Mein Schatzii!! Ohh hab ich dich vermisst, süße!!", sagte sie und umarmte ich. Mein Vater meinte nur: „Ich wusste das du das schaffst. Du bist eine wahre Kämpferin!" Ich lachte denn ich wusste das mein Vater oft nicht zugeben konnte wie er sich freut.

HEY LEUTEE!! JA SIE IST ENDLICH AUFGEWACHT UND ES WAR SPANNEND ICH WEISS!! ✌❤ DAFÜR KOMMEN DEMNÄCHST NICHT MEHR SOOO SPANNENDE KAPI'S WEIL DAS JA SCHON SPANNEND WAR. AUFJEDENFALL IST DAS HIER EIN ZIEMLICH LANGES KAPI DESWEGEN WIRD KEIN ZWEITES HEUTE KOMMEN!! ✌✖❤

Mein Leben mit Fandango und MarioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt