𝔣𝔯𝔬𝔪 𝔫𝔬𝔯𝔪𝔞𝔩 𝔩𝔦𝔣𝔢 𝔱𝔬 𝔯𝔢𝔞𝔩𝔦𝔱𝔶 / DazaixReader

𝕾𝖊𝖑𝖙𝖘𝖆𝖒𝖊𝖗 𝕭𝖊𝖘𝖚𝖈𝖍

Ich erhasche einen Blick in die Bar hinein und sehe einen seltsam sich Verhaltenden Blonden Mann, der seinen Blick zwischen mir, meinen Vater und seinem Handy hin und her wechselt.
Ich runzel meine Stirn, da mir dieser Typ nicht ganz geheuer ist.
Ich beschließe ihn im Auge zu behalten.
Plötzlich treffen sich unsere Blicke und er schaut schnell weg.
Seltsam.
"So Schatz, ich bin in ungefähr 2 Stunden wieder da. Ich kann auf dich zählen."
Er gibt mir einen flüchtigen und doch liebevollen Kuss auf die Stirn und verlässt somit die Lupin Bar.
Ich fange in der Zwischenzeit an, die Tische abzuwischen und bediene die neu eingetroffenen Gäste.
Ich sitze erschöpft auf einem der Barhocker und zähle das Geld in der Kasse nochmal durch.
"Was ein langer Tag, aber ich habe heute viel geschafft."
Murmel ich vor mich hin.
Mein Blick fällt auf die Uhr.
"Es ist spät geworden. Wo treibt sich dad nur bloss so lange rum?" Flüster ich zu mir. Ich fange an mir so langsam Sorgen zu machen.
Der seltsame Mann ist immernoch mit seinem Handy und dem Drink beschäftigt. Sollte ich Dad anrufen, um zu checken ob alles in Ordnung ist?
Die Tür der Bar geht auf und mein Vater tritt ein.
Ich schließe die Kasse ab und laufe ihm entgegen.
Er schließt mich in seine Arme.
"Wie es aussieht, hast du sich gut geschlagen Mäuschen. Ich bin wie immer stolz auf dich."
"Ich weiß daddy. Ich habe mir Sorgen gemacht wo du so lange warst."
Brabbel ich in sein Anzug.
"Es hat ein wenig länger gedauert als geplant, tut mir leid mein Spatz. Ich und Sebastian haben mal wieder nicht auf die Zeit geachtet."
Er lacht.
"Haha, schon gut. Ich hatte alles ja unter Kontrolle."
Ich zwinker ihn lächelnd an.
Eine kurze Zeit später, betretten drei junge Männer die Bar.
Mein Vater begrüßt sie alle so, als kennen sie sich schon seit Jahren.
Freunde von meinen Vater? Bis jetzt kannte ich jeden, aber diese Leute hatte er mir nie vorgestellt.
Ich sah sie sehr oft hier, doch ich sah sie nur als Stammgäste, da sie so gut wie jeden Tag Abends wenn es etwas leerer wird da sind.
Ich schaue um die Ecke und beobachte sie zum Teil insgeheim.