𝕰𝖘 𝖌𝖊𝖍𝖙 𝖜𝖊𝖎𝖙𝖊𝖗

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Ich werde es Fyodor schon zeigen, dass dieser sich nicht mit mir anlegen sollte.
Wo verdammt nochmal steckt Dazai? Als wäre er so leichtsinnig, an all das zu glauben und sich rauslocken zu lassen.
«Niemals. Das passt nicht zu ihm.«
«Ich freue mich, dass du dahinter gekommen bist (d/n).» Höre ich eine mir sehr bekannte Stimme und ich springe vor Erleichterung und Verwunderung förmlich hysterisch vom Boden auf. «Dazai!»
Tränen kitzeln mir in den Augen und ich fange, ohne es irgendwie aufhalten zu können an zu weinen.
Dazais Miene wechselt von selbstbewusst zu überrascht und besorgt und läuft auf mich zu.
Er lässt meine Handfesseln ohne Anstrengung aufbrechen und schließt mich unerwartet in seine Arme.
Diesmal bin ich die jenige, die baff ist.
Ich stehe da, mit verschwommener Sicht und gemischten Gefühlen.
Ich weiß nicht auf welche ich mich nun einlassen soll, auf welche nicht.
Es sind zu viele.
Ich kann Dazais Wärme spüren, sein Mitgefühl für mich... es fühlt sich surreal an, wie es in einem Traum selbstverständlich wäre, aber diesmal bin ich definitiv wach und kann sein Herz gegen meins schlagen spüren.
Sofort erwidere ich seine Umarmung, dabei schmiege ich mich so fest wie ich kann, an seine Brust.
Meine Finger krallen sich an seinen Mantel fest und muss lächeln vor Glück, ihn wiederzusehen.
Vor allem aber berührt mich seine unerwartete Umarmung sehr.
Ich habe ihn noch nie so erlebt wie er jetzt drauf ist.
Langsam und widerwillig löse ich mich von Dazai.
„Ich wollte nicht weinen. Tut mir leid... jetzt bist du dank mir hier etwas durchnässt." kichere ich etwas müde und deute auf seine Brust.
Er behält mich noch immer mit seinem linken Arm dicht an seiner Seite, als hätte er Angst, mir passiere im nächsten Moment etwas.
Er grinst leicht, schüttelt den Kopf und tätschelt mit seiner rechte Hand meinen Kopf.
„Das ist etwas, worüber du dir jetzt nicht deinen hübschen Kopf zerbrechen musst."
Er zieht zu meinem Bedauern seine Hand zurück und schaut sich ernst um.
„Wir müssen es hier zuerst rausschaffen."
„Dazai?"
Er blickt zu mir.
„Wie bist du hier so unauffällig reingekommen?"
Er grinst wieder, doch so schnell es gekommen ist, ist es genauso schnell auch wieder verschwunden.
Seine Hände stecken jeweils in den Manteltaschen, während er Richtung Ausgang starrt.
„Ich werde dir gleich alles erklären, wenn du wieder in Sicherheit bist, (d/n)."
Sein Verhalten ist seltsam. Wie immer, klar, aber dieses Mal ist es anders. Was ist geschehen? Wie konnte er so schnell hier sein?
„Kannst du gehen?" Ich nicke und wir machen uns Richtung Ausgang.
„Was wenn jemand uns erwischt?" Flüstere ich.
„Keine Sorge. Kunikida und die anderen sorgen für unauffällige Ablenkung." Bekomme ich eine Antwort genauso zurück.

Nun sitze ich im Auto neben Dazai.
Ich mache mir Sorgen, wie es den anderen geht.
Ich verstehe im Moment absolut nichts. Gar nichts passt zusammen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 15 ⏰

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𝔣𝔯𝔬𝔪 𝔫𝔬𝔯𝔪𝔞𝔩 𝔩𝔦𝔣𝔢 𝔱𝔬 𝔯𝔢𝔞𝔩𝔦𝔱𝔶 / DazaixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt