Kapitel 14

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Alexander

Als wir wenig später wieder in meiner Wohnung sind, geht Liv wortlos in ihr Schlafzimmer und schmeißt die Tür hinter sich zu.

Frauen.

Was ist jetzt wieder ihr Problem?

Ich hoffe sie beruhigt sich schnell wieder, damit das Essen nicht ganz in die Hose geht.

Zwei Stunden geht Olives Tür wieder auf und sie kommt endlich wieder hinaus.

Als ich sie sehe, regt sich mein Schwanz augenblicklich.

Fuck, ist sie heiß.

Sie trägt ein weißes, hautenges und schulter freies Kleid, was kurz über ihre Knie endet.

Ihre Brüste werde herrlich zusammen gepresst. Am liebsten würde ich sie direkt wieder aus dem Kleid schälen und sie hier direkt in der Küche hart nehmen.

Als sie mit ihren schwindeleregenden High Heels an mir vorbei stolziert, kann ich einfach nicht anders und muss auf ihren wunderschönen und wohlgeformten Arsch schauen.

Doch als sie sich umdreht und meinen Blick bemerkt, zieht sie nur genervt die Augenbraue hoch.

Okay, Olive ist echt mega angepisst.

,,Können wir?" faucht sie. ,,Ich will das endlich hinter mich bringen".
,,Natürlich" murmel ich und fahre mit ihr in die Tiefgarage.

Nachdem wir losgefahren sind breitet sich eine unangenehme Stille zwischen uns aus und Liv starrt sturr auf die Straße.

,,Meine Mum wird sich freuen, dass du mit kommst". ,,Schön" sagt sie angefressen und würdigt mich immer noch keines Blickes.

Ich musste bisher noch nie um eine Aufmerksamkeit einer Frau buhlen. Bisher hab ich jede Frau bekommen, die ich wollte und so oft ich wollte.

Das geht mir gerade mächtig gegen den Zeiger.

Als ich vor dem Restaurant einparke, merke ich, dass Liv sich noch mehr verkrampft.

,,Entspann dich. Es wird alles gut. Meine Eltern mögen dich. Und meine Schwester wird es ebenfalls".

,,Sie mögen mich?" fragt sie unsicher.
,,Ja, sie mögen dich" antworte ich, steige aus dem Wagen und umrunde den Wagen um ihr die Beifahrertür zu öffnen.

Danach greife ich nach ihrer Hand und ziehe sie an mich. ,,Es muss ja schließlich echt aussehen" sage ich schulterzuckend als ich ihren fragenden Blick bemerke.

Als wir das Restaurant betreten, kommt meine Mutter schon auf uns zu gestürmt und umarmt Liv herzlich.

,,Wie schön das ihr da seid" sagt sie strahlend. ,,Wir freuen uns auch" antwortet Liv lächelnd.

,,Alex, da bist du ja" ruft meine kleine Schwester aufgeregt als sie uns entdeckt. ,,Hallo kleine Nervensäge" sage ich liebevoll bevor ich sie umarme.

,,Tzz wer von ist wohl die größere Nervensäge" antwortet sie und haut mir spielerisch gegen die Schulter.

,,Darf ich dir Olive vorstellen?" sage ich, bevor ich Liv meinen Arm um ihre Hüfte lege und sie näher an mich ziehe.

,,Hallo Olive. Freut mich dich kennenzulernen. Mein großer Bruder stellt uns nie eine Frau vor. Ich heiße Claire". ,,Hallo Claire, Liv reicht völlig" antwortet Olive lächelnd und schaut zu mir hinauf.

In diesem Augenblick könnte ich alles um uns herum vergessen und würde sie am liebsten hier und jetzt küssen.

,,Wie süß ihr seid" kreischt Claire, greift nach Olives Hand und zerrt sie hinter sich her. ,,Komm ich stelle dir meinen fast Ehemann Steve und die anderen vor".

Während ich den beiden hinterher schaue, legt mein Dad seine Hand auf meinem Arm. ,,Dich hat es aber ganz schön erwischt mein Sohn".

Anscheinend spielen wir unsere Rollen wirklich ausgezeichnet.

Nickend lächel ich meinen Vater an. Und tatsächlich spüre ich nun das erste Mal mein schlechtes Gewissen. Eigentlich haben meine Eltern eine solche Lüge nicht verdient. Doch das ständige gefrage ging mir einfach nur noch auf den Sack.

Ich lasse keinen Blick wieder zu Liv schweifen. Sie unterhält sich gerade mit Steve, meinem Schwager in spe und meiner Cousine Julia.

Als sich unsere Blicke kreuzen, lächelt sie mich an.

Hey, immerhin hat sie mir mit ihren Blick nicht die Augen ausgekratzt.

Ich weiss nicht warum, doch diese Frau geht mir unter die Haut.

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So, das ist das Ende meiner ersten Lesenacht.

Soll ich sowas öfters machen? 😊

Brighter Dreams (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt