Chapter 6

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Ich rutschte hinunter und wanderte den dunklen Gang entlang, die ersten Lichter kamen erst zu Vorschein als der Ausgang näher kam. Es war Bild schön, ich war schon einmal hier vor vielen Jahren, es war ein Fest der Elben, so viele Erinnerungen. Ich lief über Brücke, sofort kam mir Lindir entgegen, „Mellon Naré, warum bist du hier“? fragte er. Die Elbische Art sehr freundlich und höflich, ich grüßte ihn, „Hallo Lindir, ich wollte zu Herrn Elrond, es geht um eine wichtige Sache“ sprach ich rasch. Er nickte und führte mich zu einem der Zimmer, er klopfte und wir traten ein. „Herr Elrond, Prinzessin Naré ist so gerade eben eingetroffen“ sagte er auf Elbisch und verneinte sich. Er schickte ihn mit einem Hand Wink heraus. „Was führt dich zu uns, wir haben von dir schon eine Weile nichts mehr gehört“ sagte er und sah mich an. „Mein Herr Elrond, ihr besitzt die Gabe der Voraussicht, ihr wisst was passiert ist , ihr wisst was kommen wird “ sagte ich streng. Er nickte nur wissend, „Ich spüre eine Macht in dir die du nicht unter Kontrolle hast, ich seh Feuer und Asche. Alles andere scheint ungewiss zu sein“ murmelte er nach denklich. „Diese Macht in mir, ist es sie wo ihr Feuer und Asche seht oder mein Leben “? Diese unsicherheit in meiner Stimme war kaum zu überhören, „Ich weiß es nicht“ kam es nur von ihm. „Herr Elrond, Zwerge sind auf den Weg hier her, sie werden verfolgt, sie werden einen Tag brauchen ehe sie hier ankommen, Gandalf führt sie durch den Geheim weg durch den Schlitz im Stein. Rettet sie“ bat ich ihn und verließ den Raum. Ich kannte meinen Platz hier, es war mir dennoch ein Rätsel warum sie mich noch Prinzessin nannten. Der Stall war meine einzige Zuflucht hier, mein Mearas scharrte mit der Hufe als es mich sah. Ich schmiegte mich an seinen Hals, und ließ meine Gedanken frei, alles schien hier so leicht zu sein. Ich schloss einfach meine Augen und wartete, auf ein Zeichen der Oromé. Ich spürte eine Welle der Kraft in in mir aufkeimte, ich musste es unterdrücken, meine Hände waren heiß sie glühten förmlich. Meine Sicht wandelte sich in rot und blau tönen. Ein heller Blitz erschien, und das brennen hörte auf, meine Sicht Nomalisierte sich wieder, doch mir war schlecht und schwindelig. Mein Pferd wiehrte und schreckte kurz auf, danach viel ich in eine tiefe Dunkelheit hinein, doch ein Licht erschien und ich war wieder im Erebor. Ich war nicht mehr ich sondern ein Drache. Smaug näherte sich mir und schmiegte sich an meinen rot geschuppten Körper. „Ein Drachenweib, ich dachte ich sei der letzte, jetzt können wir gemeinsam unsere Spezies auferhalten.“ zischte er und drängte mich in Richtung der Feuerschalen. Ich wieder setzte mich jedoch und schlug mit meinen Flügeln um mich, ein kleiner Kampf entflamte doch war ich körperlich und geistig ihm unterlegen,dann wieder Dunkelheit und ein anderes Bild kam mir zum Vorschein, ein Ball ich tanzte gerade mit meinem Verlobten, ich hörte kurz auf zu  Tanzen und ging an die frische Luft, die Sterne waren klar und so hell wie noch nie. Ich lief etwas durch den Wald als mich ein heißer Feueratem traf, ich wusste nicht was mit mir geschah ich verwandelte mich, aus Angst lief ich zum Fest zurück, nicht merkend das ich schon leicht über dem Boden schwebte, dann düngen Leute an zu kreischen und zu flüchten ich wollte gerade etwas sagen doch dann kam statt Worte, Feuer, alles brannte und das letzte was ich sah war wie mein Verlobter aus Flamenmeer heraus getragen wurde, seine eine Geaichtshälfte war verbrannt, dann erst merkte ich was ich eigendlich war. Ich floh also ich war ein scheusal. Wieder hüllte mich die Dunkelheit ein und doch dann kam direkt  meine Schwester auf mich zu und umarmte mich, „Es tut mir so leid was ich dir angetan habe“ kam es leise hallen von ihr, ich war etwas verwirrt was meinte sie, „Das Drachenfeuer, ich war es, ich wollte dich erschrecken und habe mit Feuer Experimentiert, ich konnte nicht ahnen was aus dir wird“ sagte sie weiter, „In der Nacht im Wald, habe ich dich den Flammen ausgesetzt, es war nie meine Absicht dir so zu schaden“. „Du warst es, du hast mir mein Leben genommen, du hast mir das alles eingebrockt, du hast mir meine große Liebe genommen, du hast mir ein Leben mir ein Leben mit quälen auferlegt“ schrie ich, „Vater war dem Tode nah als er erfahren hat das du Tod warst, zumindest glaubten das alle, Vater sah sich gezwungen zu handeln und verheiratete mich, er liebte mich über alles aber auch nur weil ich dein aussehen habe, du bist so ganz anders als ich, ich habe einen Sohn, du wirst ihn kennenlernen“. So langsam  dämmerte es mir was sie meinte. „Es hätte mein Sohn sein sollen, meiner verstehst du, du warst schon immer neidisch, du hastest doch gar keinen Grund dazu du warst immer beliebter als ich, du... Ich habe dich immer geliebt als du gefallen bist war ich  Boden zerstört“ Schrei ich hysterisch. „Ich weiß Naré, ich beobachte dich, die Götter beobachten dich, sie haben noch großes vor glaub mir du wirst dein altes Leben irgendwann wieder bekommen glaube nur an das was du liebst“. „Nein, ich habe alles verloren was ich liebte“, „Wie gesagt er liebte mich weil er dich in mir gesehen hat aber selbst seine Geschenke waren an dich gerichtet, die weißen Steine aus Lasgalem waren die Steine die du zur Geburt bekommen hattest, tu mir einen Gefallen Schwester geh zurück zu den Lebenden, ich werde über dich wachen“ sagte und ihre Gestalt verblasste  langsam, „Nein... “ flüsterte ich noch bevor mich das grelle Licht verließ und ich Gandalf seine Stimme wahr nahm, „Sie ist wach“.

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