Aus der Dunkelheit entschwand mein Blick, und ein Licht kam mir entgegen, mein Blick war verschwommen, warmes Licht füllte die Hallen, mein Blick schärfte sich. Ich setzte mich auf, ich war im Erebor und den Hallen der Toten. Kerzen standen um mich herum und wärmten das kalte Gestein auf. Ich blickte nach unten, ein rot, goldenes Oberteil aus Drachenleder bedeckte meinen Körper, es ging mir nur bis zum Bauchnabel, Es bedeckte meine Schultern und meinen Hals, rundum geschützt. Ich trug eine dunkelrote Lederhose, die Drachenleder Applikationen an den Knien Oberschenkel und Schienbein hatte und dazu flache dunkelrote Schuhe. Ich erkannte das Leder, es waren Teile von Smaug. Etwas kühles lag neben mir, ein Schwert seine Klinge war pechschwarz Glänzend, nur der Griff schien wie aus Eis. Die Zwerge hatten den Sperr umgeschiedet, ich nahm das Schwert und ging langsam aus der Halle heraus, und suchte die Zwerge, sie standen gerade in der Halle und Krönten Thorin. „König unter dem Berg“ sprach ich laut, erschrocken drehten sich alle Zwerge um, Bilbo war der erste der auf mich zu kam und mich umarmte, es sah mich mit großen Augen an, „Ich dachte ich habe dich getötet, warum“? Ich lächelte den kleinen Halbling an, „Bilbo es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als man sich vorstellen kann, ich lebe noch und das ich wichtig“. Sagte ich und umarmte den kleinen Hobbit. Jetzt freuten sich auch die Zwerge, und ein getuschel ging durch die Menge, „Naré du bist wieder am Leben, kommt und setzt euch, neben mich“ zitierte Thorin und wies neben mich. „Es ehrt mich und doch muss ich mich um mich kümmern und um ein Versprechen, doch wir werden uns wieder sehen“ sagte ich und verließ den Berg, Bilbo kam mir hinterher gerannt, „Warte ich muss dir etwas sagen“ sagte er laut und stellte sich vor mich und atmete schwer, ich sah den kleinen Hobbit an, „Ich habe das gefunden als ich dich tötete“ sagte er leise und zeigte mir den Arkenstein, „Behalte ihn Bilbo, Thorin wird das selbe Schicksal ereilen wie seinen Großvater, gebrauche ihn gut“ sagte ich leise und verließ den Berg. Ich pfiff und mein schwarzes Edel Ross kam angerannt, ich schwang mich auf seinen Rücken hinein in die Stadt. Es war dunkel keiner war hier nur vereinzelt hörte man ein paar Stimmen. Ich stellte mein Pferd am Rande der Stadt ab, und schlich durch die Dunkelheit. Ich fand einen Platz am Feuer, doch da kam ein Mann, schwarze Haare ungepflegt, sehr komischer Kautz. „Was seit ihr eine Dirne, kommt her“ sagte er unhöflich, ich zog mein Schwert und drohte ihm, „Geht zu euren Dorf Dornen und lasst mich infrieden oder ich schlage euch den Kopf ab“. Zischte ich, seinem Gesicht wich selbstsicherheit und zeigte Angst. Er wich und verschwand in der Nacht. Ich saß nun alleine in der Dunkelheit und wartete auf den Morgen, erst da werde ich weiter reiten. Ich war von den Toten zurückgekehrt, mir wurde ein zweites Leben geschenkt, jetzt muss ich etwas draus machen. Der Morgen graute als in der Ferne Pferde und Soldaten zu hören waren, ich stellte mich an die Mauer und sah ein riesiges Elben Heer das auf uns zukam, an der Spitze ein Hirsch auf ihm Thranduil, mein Herz sprang auf und ab vor Freude und Sehnsucht. „Ich werde etwas aus meinem Leben machen, Schwester“ flüsterte ich und machte mich auf den Weg zu ihm.
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Wild and Free The Hobbit FF
FanfictionNaré ist eine kleine Elbin mit einem großen Geheimnis , sie lebt mal hier mal dort sie hat keinen festen Platz im Leben, verstoßen von ihren Eltern, schlägt sie sich den Weg durch Mittelerde um für Ihre einstige große Liebe zu kämpfen in der Hoffnu...