Chapter 18

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Ich weiter noch die halbe Nacht, er wusste es doch das ich es war, wieso jetzt wieso so kurz vor der Schlacht. Alles tat mir weh, mein Herz meine Seele, einfach alles. „Hätte ich ihn niemals kennengelernt“ schluchzte ich leise und ließ mich in das Stroh fallen, mein schwarzer Hengst versuchte mich zu trösten, doch kein Trost kann mein Herz heilen, ich konnte nicht wehr zu kaputt war meine Seele mein Leben meine Zukunft. „Naré“ hörte ich Bilbos kleine Stimme hinter mir, er hatte mir die Hand auf meine Schulter gelegt, „Du bist so hübsch, klug und eine sehr gute Kämpferin, ich freu mich das ich dich kennengelernt habe, du hast mir geholfen jetzt helfe ich dir, ich habe dem König und Bard den Arkenstein gegeben, sie wollen Morgen früh verhandeln“ sagte er leise. Ich nickte und umarmte den kleinen Hobbit, er war dankbar und das Unterschied ihn von so vielen. „Danke für alles Bilbo, danke das du mich gerettet hast, danke das du für mich da bist“ flüsterte ich. Der Hobbit nickte und verschwand zu den anderen. Ich lehnte mich an mein schwarzen Hengst, leise weinte ich weiter, ich war so am Ende. Leise schlich die Nacht weiter über die Lande, ab und zu gingen ein paar Wachen vorbei und doch war Stille eingekehrt, die Ruhe vor dem Storm. „Komm mein hübscher begeben wir uns in die letzt Schlacht die wir kämpfen werden“ flüsterte ich erstickt zu ihm und schwang mich auf seinen Rücken. Ich gab ihn die Sporen und verlies die Stadt. Ich ritt immer weiter Richtung Nord Ost, in Richtung der Eisberge, nach unzähligen Stunden kam ich auch endlich an, die Nacht bedeckte immer noch den Himmel, als ich den Wald betrat und nach etwas suche, etwas was ich nie sein wollte. Ich erreichte einen Götterheim in Gestalt einer Hirschkuh, ich wurde nicht umsonst Hüterin der Tiere genannt. Ich sprach die Sprache der Tiere oder zumindest die, der Götter. „Bitte seid gnädig zu denen die es brauchen seit gnädig zu denen sie es wert sind eure Gunst zu erlangen. Ich flehe euch an, bitte gebt mir Kraft, gebt mir etwas um das hier zu überstehen“ betete ich leise. Ein leiser Windhauch strömte durch die Bäume und Blätter sie flüsterten etwas,  »Wenn du etwas liebst las es frei, irgendwann kommt es zu dir zurück. Gebt ein Opfer um ein Geschenk der Götter zu erhalten«, ich sah mich um ich hatte nichts dabei um etwas zu opfern, außer mein Verlobungsgeschenk mein Pferd. Ich sah ihn an und Tränen liefen über mein Gesicht. „Nein bitte nicht“ flehte ich weiter,  ich bekam keine Antwort mehr. Ich nahm meinen Dolch und Strich ihm über die Stirn. „Mögen die Götter dir Helfen, mögest du über die Wiesen der Valar fliegen. Mein Freund, ich liebe dich über alles, danke für alles“ flüsterte ich, ich sah ihn ein letztes Mal an, aus seinen braunen Augen liefen ein zwei Tränen. „Es tut mir so leid“ weinte ich und stieß ihm meinen Dolch in seine Brust, er wiehrte kurz auf und viel sofort zu Boden. Ich nahm sein Blut das aus der Wunde tropfte und ließ es auf die Hirschkuh leiten. „Ist es das was ihr wolltet, wolltet ihr mich brechen“ schrie ich. Ich drehte mich um und der Körper war verschwunden, ein Wind zog auf und ein lautes Klares Wiehren drang aus dem Wind. „Mein Freund“ flüsterte ich, ich wollte gerade gehen, da erschien eine weiße Hirschkuh aus dem Dickicht, sie Trug ein hellbraunes Halfter. Der Wind zog erneut auf  »Die Götter danken dir und hier ist deine Belohnung, sie wird die genauso begleiten wie er, Prinzessin « flüsterten die Stimmen. Ich wischte über mein Gesicht und streichelte ihren Kopf. Ihre Hellen braunen Augen sahen mich an, „Wir haben noch etwas zu erledigen“ flüsterte ich ihr auf Elbisch zu und stieg auf ihren Rücken. Ich ließ sie langsam los traben, der Gang war anders aber bequem, „Norolim Arda“ flüsterte ich und sie lief in einem schnellen Tempo los, in ein paar Stunden würde der Tag über das Land ziehen und den Krieg mit sich bringen.

Wild and Free The Hobbit FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt