Chapter 25

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Ich hatte endlich meinen Mann wieder, jetzt in Imladris musste ich mich erstmals erholen. Die Wunden waren äußerlich verheilt, nur die Wunden auf der Seele blieben. Ich schlief meistens allein, da meine Albträume mich die Nacht wach hielten. Immer wenn ich schreibend Aufwachte hing ich hinunter in den Stall, meine Hirschkuh gab mir halt und ich schämte mich das ich mich Thranduil nicht anvertrauen konnte. So schön das Leben war beneidete ich die Menschen, sie hatten ein Geschenk, das Geschenk des Todes, ich war am das Schicksal der Welt gebunden, mein Schicksal war und ist schon bestimmt, das der Menschen können sie selber schmieden. Thranduil gab unsere Verlobung bekannt, die Freude war groß bei allen auch Elrond war erfreut darüber das ich nicht mehr leiden musste,doch schien er zu merken das mich etwas bedrückt,und so suchte er das Gespräch. „Naré dir geht es doch nicht gut, was bedrückt dich, ich sah dich des Nachts in die Ställe gehen. Ist es wegen der Verlobung“? fragte er vorsichtig nach. Ich schüttelte den Kopf, und ließ mich auf eine der Marmorbänke fallen. Ich war einfach nur Müde, ich war fertig und meine Nerven waren blank. „Ich seh ihn jede Nacht erschlagen durch einen Troll. “ flüsterte ich kaum hörbar. Elrond setzte sich neben mich und legte einen Hand auf meine Schulter. „Keine Liebe ihr habt euer Leben für seins gegeben, ihr seid in 2 Wochen Königin des Düsterwaldes“. Sagte er und schaute in die Ferne, „Ich sah euch mit eurem Kind, ich sah euch glücklich“ sagte er danach weiter, erschrocken sah ich ihn an. „Ich weiß ja das ihr die Gabe der Voraussicht besitzt aber seit ihr sicher“? fragte ich ihn. „Nichts ist gewiss aber ihr macht was draus“. Sagte er und verließ mich. Ich sammelte mich wieder  und lief in den Stall, ich sattelte meine Hirschkuh und ritt los, ich brauchte einen kühlen Kopf, der Ausritt tat gut erst gegen Abend ritt ich zurück. Ich wurde bereits von Thranduil erwartet. „Wo warst du“? fragte er leise, „Ich brauchte einen kühlen Kopf“ sagte ich rasch, „Elrond erzählte mir das es dir nicht gut geht, und von deinen Albträumen“ sagte er monoton. Mist er hatte es erzählt, „Ich habe so viel verloren, ich weiß nicht ob ich es verdient habe so zu leben wie ich es jetzt tu“ sagte ich geknickt, „Denk an das was du gewonnen hast und nicht verloren“ flüsterte er, und küsste mich. Ich lächelte „Schlaf heute Nacht bei mir“ flüsterte er, ich nickte. Die Stunden rannten, es war ungewohnt neben ihm zu schlafen, es war eigendlich beruhigend, und doch träumte ich wieder von seinem Tod, ich sah Städte brennen, ich sah den weißen Baum Gondors brennen. Ich schreckte auf, ich wusste nicht was dies bedeutet, aber sein ruhiger Atem ließ mich wieder einschlafen. In 2 Wochen würde ich seine Frau werden, ich müsste eigendlich die Glücklichste Frau sein, aber etwas in mir hielt mich auf.

Wild and Free The Hobbit FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt