Chapter 24

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Mein Atem wurde leichter, mein Aufprall wurde abgedämpft, ich landete auf einem Adler. Mein Kraft schwand trotzdem, ich hätte mein Leben für Thranduil und Legolas gegeben,sie waren das einzige was mir im Leben geblieben ist. Schmerzen durchzogen mich und Hitze schwächte meinen Körper. Nach einer gefühlten Ewigkeit kehrte Ruhe in mir ein. Meine Gedanken flogen in meinem Kopf herum, Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart. Langsam flatterten meine Lieder ich war geschwächt und das Licht brannte. Langsam erhob ich meinen Oberkörper aus dem Bett, ich war in Bruchtal. Langsam aber sicher bewegte ich mich aus dem Bett heraus, ich sah mich im Spiegel an, Die Wunden an meiner Seite waren verheilt, ein paar gelbe schon fast verblichene Flecke waren noch zu erkennen. Kaum Augenschatten, meine Haare nur etwas Stumpf. Ich lief in das kleine Bad und Badete und wusch mich richtig. Danach trocknete ich mich ab, und ließ meine Haare in sanften Wellen trocken, ein weißes Sommerkleid bedeckte meinen Körper. Leise lief ich durch die Gänge, keiner war hier, alles war ruhig nur die Tiere waren zu hören. Ich ging in dem Salon Ich blieb am Türbogen stehen, Thranduil stand in roter Gewandung an den Geländer des Balkons, seine Haare glänzten wie Silber in der Sonne. Leise ging ich auf ihn zu, ich legte meine Hand auf seine Schulter, er fuhr erschrocken herum und sah mich mit geweiteten Augen an. „Es geht mir wieder Gut, ihr und eurer Sohn mein Neffe ward das einzige was mich davon abhalten würde zu sterben. Ich hatte Angst vor mir selbst. Doch jetzt bitte ich euch um Vergebung mein König “ sprach ich leise auf Sandarin . Er nahm nur meine Hand und zog sie zu sich „Ihr habt nichts zu vergeben, ich hatte Angst euch zu verlieren, Naré du bist mir nichts schuldig “ antwortete er. „Du hast dich für mich und meinen Sohn geopfert, wärst beinah gestorben, du bist wahrlich eine Königin“ sprach er weiter. „Ich versteh nicht ganz“ sagte ich leise, „Ich möchte mein Versprechen euch gegenüber erneuern, ich möchte das du wieder meine Frau wirst, so wie es vor langer Zeit sein sollte“ sagte er weiter leise. Ich war sprachlos, und doch tanzen in mir die Schmetterlinge, „Gehen wir ein Stück“ sagte ich und zog ihn vorsichtig an der Hand nach draußen. Es war ein sehr wärmer Herbsttag die Blätter leuchteten Golden, Orange, Rot an den Bäumen. Das Laub raschelte unter unseren Schritten. „Was ist nun deine Antwort, würdest du wieder an meiner Seite stehen“? fragte er nach. Ich überlegte kurz, „Ich... Ich... “ ein laut riss uns aus der Stille, „Arda“ rief ich, ich lief zu ihr und streichelte ihren Kopf, ihre großen braunen Augen sahen mich an, „Ich dachte ich hätte dich verloren Mellon “ sprach leise zu ihr. Ich gab mir einen stupser, „Ich würde gern wieder.. “ Naré du lebst“ hörte ich Bilbos Stimme, der kleine Hobbit Umarmte mich störmisch. Ich war so dankbar das ich den kleinen hatte. „Bilbo entschuldige uns bitte einen Moment“ sagte ich und deutete auf den König, der kleine Hobbit verstand und verschwand. Ich ging auf den Elben König zu und legte meine Hände auf seine Brust, „Ja ich würde gern deine Frau werden“ sagte leise und küsste ihn.

Wild and Free The Hobbit FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt