,,Livia, ich finde es toll, dass du das gemacht hast. Es ist doch selbstverständlich, dass es dir jetzt ein bisschen schlecht geht, aber du musst absolut kein schlechtes Gewissen haben. Weder deinen Kindern, noch Mark gegenüber, ok?" Livia und Ava saßen sich am Esstisch in der großen Villa gegenüber und tranken Tee, während Ava versuchte Livia etwas aufzuheitern. ,,Ich weiß doch... aber Benjamin und Paul sind noch so klein. Sie verstehen doch gar nicht richtig, was los ist. Warum ihr Vater plötzlich nicht mehr da ist. Ich weiß ja selbst nicht, wo mir der Kopf steht. Mark steckt mitten im Strafverfahren, ich muss noch einige Aussagen machen und dann wird entschieden, was weiterhin passiert. Woher soll ich wissen, dass er auch wirklich für schuldig befunden wird? Was ist, wenn er sich eine Geschichte zurechtlegt?" Livia nahm angespannt einen Schluck ihres Tees. ,,Es wird schon alles wieder, Livia. Erstmal bist du hier gut aufgehoben und wenn sich wider Erwarten herausstellen sollte, dass die Polizei oder das Gericht Mark für unschuldig hält, dann kommst du halt mit deinen Kindern zu mir. Ich hab keine große Wohnung, aber ein gemütliches Sofa sowie Bett. Das wird schon. Mach dich bitte nicht allzu wahnsinnig." Ava nahm Livias Hans in ihre und lächelte aufmunternd. Livia seufzte. ,,Ich möchte dir nicht zur Last fallen. Du weißt ja nicht, wie aufgedreht die beiden manchmal sein können. Außerdem brauchen sie doch auch ihre gewohnte Umgebung." widersprach Livia. ,,Ich bitte dich, du fällst mir doch nicht zur Last! Wenn du wüsstest mit wie vielen Kindern ich, als ich klein war auf engem Raum leben musste." Meinte Ava. ,,Wieso, hattest du denn so viele Geschwister?" Fragte Livia und bemerkte erstaunt, wie wenig sie von Ava eigentlich wusste. ,,Nein, ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen... Ist ja auch egal, jedenfalls wirst du die nächste Zeit ja eh hier verbringen. Wenn du möchtest, kann ich auch gerne hier bleiben, aber wenn du lieber für dich sein möchtest, dann..." wollte Ava sagen, doch Livia unterbrach sie: ,,Ich fände es schön, wenn du hierbleiben würdest. Das mit deinen Eltern tut mir leid, das war sicher nicht einfach für dich." Livia drückte Avas Hand. ,,Ach, es ging schon. Ich freue mich, dass ich hierbleiben kann. Meine Wohnung ist zwar sehr gemütlich, sie ist aber auch ziemlich eng." Ava lachte. ,,Jedenfalls würde ich sagen, dass wir mal anfangen, etwas kleines zu Kochen. Es war ein anstrengender Tag."
Hallöchen, einen wunderschönen ersten Advent! Ich hab mich heute vollkommen mit Zimtschnecken vollgefressen, jetzt ist mir schlecht... Nun ja, selbst Schuld... ;)
Lg, Helena :)
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He won't break me!
RomanceLivia von Asterhoven. Eine gutaussehende, glückliche, junge Frau, Mutter von zwei Kindern und Ehefrau eines reichen Geschäftmannes. So scheint es jedenfalls nach außen. Doch dieses perfekte Familienidyll ist nur Fassade, die sie um jeden Preis aufre...