Im Taxi

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Sherlocks POV.

"Zur 221 B Bakerstreet bitte", sagte ich dem Taxifahrer als wir einstiegen.

Meine Füße Schmerzen bis zum geht nicht mehr das glaubt ihr mir nicht.

Ich und John saßen endlich im Taxi. Nach einer langen Verfolgungsjagd die wir leider verloren haben. Aber .so ganz ehrlich was wollen wir auch gegen einen ehemaligen Triathlon Läufer ausrichten?

Aber morgen werden wir den kriegen! Vielleicht sollte ich ein wenig herunterfahren. Auch wegen John.

An seinen riefen Augenringe konnte man seinen Schlafmangel erkennen. Manchmal tat es mir leid was ich ihn immer wieder aufs neue zumutete.

Immer hin hat John seit mindestens 30 Stunden nicht geschlafen.

Was für ihn eine extrem lange Zeit war. Ich war es gewohnt so lange wach zu bleiben und oftmals noch viel länger.

John jedoch nicht. Obwohl mir sein wohl am Herzen liegen sollte. Immerhin sind wir verlobt.

Seit nun schon zwei Monaten waren wir verlobt. Wir hatten vor in zirka acht Monaten zu heiraten. Im Winter an der Küste Englands.

Wir beide waren noch nie Fans vom normalen oder warmen gewesen. Wir haben es lieber außergewöhnlich und spannend.

Ich habe ihm den Antrag gemacht. Es war der zweit schönste Tag in meinem Leben gewesen. Der schönste war der an unserem ersten Kuss. Ich bin einfach vor ihm auf die Knie gegangen, als wir gerade am kochen waren.

Ich weiß, ziemlich unromantisch aber das bin ich noch nie gewesen und das weiß John auch.

Gerade erklärte ich ihm, wie wir morgen vorgehen werden. Wir werden den Mörder morgen in eine Falle in der Nähe der London Bridge locken und ihn von dort aus verfolgen. Meinen Berechnungen nach müsste er dann in die nächste Gasse laufen, aus welcher es nicht raus ging.

Doch er schien mir irgendwie nicht zuzuhören.

Nach zehn Minuten reichte es mir. Hört der mir eigentlich zu? Sein Kopf lag mittlerweile auf meiner Schulter.

"John ich rede eigentlich mit dir. Hörst du mich"?, fragte ich vorwurfsvoll.

Doch als ich sah wie John auf meiner Schulter eingeschlafen war musste ich grinsen.

Er sieht so niedlich aus. Vielleicht lassen wir das mit dem Mörder morgen auch. Dann können wir gemütlich ausschlafen, den genauen Tag kuschelnd im Bett verbringen und irgendwann aufstehen.

Dann habe ich mehr Zeit für meinen Verlobten. Und mehr Zeit für...nicht jugendfreie Sachen.

"Ach....nicht so wichtig". Meinte ich und legte meinen Arm um ihn.

Ich liebe meinen kleinen Blogger einfach.
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Johnlock OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt