nach 2 Jahren

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Ich werde das wie bei den Drarry Oneshots machen. Immer wenn ein paar Teile fertig sind lade ich sie hoch und das so zirka jede Woche Freitag oder Samstag.

Johns POV

Müde schlug ich an diesem Morgen die Augen auf. Mein Wecker hatte mich pünktlich wie jeden Morgen um 7 Uhr aus meinem achso tollen Schlaf gerüttelt.

Am liebsten wäre ich einfach liegen geblieben....

Und wieder beginnt ein neuer Scheiß Tag in meinem Scheiß Leben......

Seitdem Sherlock weg ist hat alles keinen Sinn mehr für mich. Ich stand nicht gerne auf, war ständig müde sa ich selbst wenn ich schlief, nur sehr schlecht und sehr wenig und Lust auf Essen hatte ich erst recht nicht...

Ich habe ihn geliebt, es ihm aber nie gesagt. Und jetzt war es dafür zu spät.

Er war tot, Suizid hat er begangen. Mich hat er einfach so alleine gelassen. Und auch Mrs Hudson....Greg, Mycroft...einfach alle die ihn brauchten.

Ich war jeden Tag an seinem Grab gwesen und habe gebetet das er einfach wieder zurückkommen soll.

Ein letztes Wunder. Mehr wollte ich doch garnicht.

Doch nie passierte irgendetwas. Ich fiel immer weiter und weiter in meine Depressionen.

Mit ach und Krach konnte ich mich jeden Tag zur Arbeit zwingen.

Mrs Hudson war so gutmütig und hatte die Miete für mich so weit herunter gesetzt das ich es mir gut leisten konnte hier alleine zu wohnen.

Sie ist wirklich ein Engel. Jeden Tag kommt sie zur mir hoch um mich zu überreden mit ihr raus zu gehen. Sie kam auch immer mit Tee und Keksen an um mich zum essen zu bewegen. Denn niemand kann nein zu ihren Erdnussbutterkeksen sagen.

Doch ich kann/will garnicht rausgehen. Um ehrlich zu sein hatte ich auf garnichts Lust.

Auch meine Albträume wurden immer öfter seitdem Sherlock weg war.

Immer wenn ich schlecht geträumt habe, durfte ich mich zu Sherlock ins Bett legen. Wir haben nie miteinander gekuschelt...jedoch war der fakt das er neben mir lag so beruhigend.

Irgendwann habe ich mit meinen Albträume gelogen nur um neben ihm einschlafen zu können. Ich glaube nach einer Zeit hat er es bemerkt aber nichts mehr gesagt.

Heute habe ich zum Glück endlich frei. Nach langer Zeit mal wieder.

Mit meinem Kaffee setzte ich mich auf die Couch. Erst mal nahm ich meine anti depressive, danach machte ich den Fernseher an. Und wieder mal lief in diesem nur Mist....nach einer Weile hielt ich bei irgendeiner talk show an.

Es war so still. Man hätte eine Stecknadel fallen lassen können.
Als Sherlock noch da war, war es niemals ruhig.

Entweder er schimpfte, rannte durch die Wohnung, spielte Violine, schoss mit meiner Waffe oder führte ein Experiment durch.

Selbst wenn es anstrengend war vermisse ich es. Ich vermisse ihn! So unendlich sehr. Ich brauche ihn....ich liebe ihn....er fehlt mir so sehr...so unfassbar sehr.

Gerade war ich dabei erneut anzufangen zu heulen als es an der Tür klopfte.

Wer stört mich? Bzw wer sollte das sein. Ich hatte seit dem Sherlock weg war zu keinem, außer Mrs Hudson, wirklich Kontakt.

Langsam stand ich auf und warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel. Meine Güte sah ich scheiße aus.

Ich hatte riesige Augenringe, ausdruckslose Augen, ein Bleiches Gesicht und rote Augen. Ich sah aus als hätte ich einen Kilo Drogen zu mir genommen, dann wieder ausgekotzt und noch mehr Drogen genommen.

Ich trug einen von Sherlocks schwarzen Pullovern. Er war zwar viel zu groß aber das war mir egal.

Langsam öffnete ich die Tür. Das erste was ich sah war ein paar schwarzer Schuhe....Moment...

Langsam blickte ich nach oben, mein Blick wanderte über eine schwarze Anzugshose, über ein weißes elegantes Hemd hinter welchen sich wahnsinnige Muskeln versteckten, hoch zu einem wunderschönen Gesicht welches nur einem Mann gehören konnte.

Seine riesigen blau-grünen Augen funkelten wie 1000 Sterne am Himmel und seine schwarzen Haare waren noch zerzauste als sonst.

Vor mir stand Sherlock Holmes....lebendig.

"W-was zum...du solltest doch....wie kannst du....", stotterte ich. Ich brachte einfachvkein normales Wort raus, es war als ob mir die Worte im Hals feststeckten.

"Hallo John", flüsterte Sherlock. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. Wie sehr ich seine tiefe Stimme doch vermisst habe.

Sie jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken.

Als ich endlich mal zu klarem Verstand kam, fühlte sich mein Körper mit Wut.

Ich holte volle Wäsche aus und schlug Sherlock mitten ins Gesicht. Es klatschte laut und er knallte mit seinem Kopf gegen den Türrahmen.

Aua das hat sicher sehr weh getan. Aber er hat es verdient.

"Arghhh John", beschwerte Sherlock und ein sich seinen Kopf. Doch ich war noch lange nicht fertig.

Ich packte ihn am Kragen und zog ihn in die Wohnung. Ich kochte innerlich vor Wut. Wie kann er es wagen einfach so vor der Tür zu stehen und so zu tun als ob nichts gewesen sei????

"Wie konntest du nur? 2 Jahre!!! 2 Jahre meines Lebens hast du mir geklaut.

Ich war so alleine! Hast du eine Ahnung was ich alles durchmachen musste"?, schrie ich ihn an.

"John du weißt doch noch nicht einmal wieso ich das...".

"Es ist mir sowas von egal Sherlock! Nenne mir einen Grund wieso ich dir nicht noch eine scheuern soll....".

Sherlock packte meinen Hinterkopf, zog mich an sich und presste seine Lippen auf meine.

Im ersten Moment war ich geschockt und wollte ihn wegdrücken, doch als ich die verzweiflung im Kuss spürte erwiederte ich.

Ich schrie innerlich vor Freude. Überglücklich schlang ich meine arme um seinen Hals.

Er gehört mir. Mir ganz alleine! Der Kuss wurde immer wilder und hitziger.

Ich könnte spüren wie ich keine Luft mehr bekam. Also musste ich mich leider von ihm lösen.

"John. Lass mich es dir bitte erklären! Ich....ich....ich liebe dich John. Ich will dich nicht verlieren".

Tränen rannten seine Wangen hinunter. Vorsichtig wischte ich sie weg.

"Ich liebe dich auch Sherlock. Dann erzähl mal", sagte ich und zog Sherlock zur Couch.

"Ok also....", und dann fing er an zu erzählen...

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Denn langweiligen Part erspare ich euch mal. Ich weiß ja das ihr nur due Kussstelle lesen wolltet. Btw wie gefallen euch die Oneshots bis jetzt? Verbesserungs Wünsche?

Johnlock OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt